Hertz macht's spannend: Elektro-Mietwagen und Miet-Transporter in der Flotte

Neben der Kaufprämie für Elektroautos an Geschäfts- und Privatkunden, fördert die Bundesregierung Unternehmen für sogenannte Klimaschutzinitiativen. Die Autovermietung Hertz wurde jüngst im Rahmen der Aktion "Saubere Luft 2017-2020" für ihr Engagement ausgezeichnet - wohl gemerkt trotz der Luxury-Flotte mit Mercedes-AMG GT, Porsche Boxster oder Nissan GT-R.


Doch neben eben diesen Sport- und Luxuswagen mit entsprechend deftigen Benzinverbrauch will Hertz Mietwagen einflotten, die einen grüneren Reifenabdruck hinterlassen. Dazu zählen Elektro- und Plugin-Hybridfahrzeuge der Marken Volvo, Ford, Hyundai, Mercedes, Renault und SAIC, also PKW und LKW bzw. Transporter.


Um die Akkus der Elektroflotte bequem innerhalb der Stationen laden zu können, werden außerdem Ladepunkte installiert. Wortwörtlich heißt es in der Pressemitteilung dazu: " In diesem Jahr will die Hertz Autovermietung nicht nur vermehrt in die Elektromobilität der Pkw- wie Lkw-Flotte investieren, sondern ebenso in die Ladeinfrastruktur, um eine flexible und langfristige Stromversorgung sicherzustellen."


Davon, dass hier öffentliche Ladepunkte entstehen, ist allerdings keine Rede und würde unter Umständen die gewünschte Flexibilität einschränken. Welche Stationen von der Elektrooffensive profitieren, wird nicht konkretisiert. Es ist aber davon auszugehen, dass größere Flughafen- und Stadtstationen bevorzugt werden.