Die Sixt-App wird ein Jahr alt

Heute morgen hatten viele Sixt-Kunden eine Mail im Postfach: Die Sixt-App wird ein Jahr alt. Erst ein Jahr Sixt-App? Nun, nicht ganz. Sixt meint die Umstellung der App mit der Zusammenführung von Carsharing, Taxi- und Chauffeurdiensten mit der bisherigen App für die Autovermietung.

Sixt will das Krabbelalter mit uns feiern. 15% Rabatt gibt es auf so manche Dienstleistung. Die Einschränkungen sind mannigfaltig wie undurchsichtig. Aber vielleicht ist für den einen oder anderen ein Schmankerl dabei. Für USA-Reisende könnten sich die 15% Rabatt auf vorausbezahlte Tarife tatsächlich bemerkbar machen.

In Berlin, Hamburg und München gibt es am 28.02.2020 15% Rabatt auf den Normaltarif unter Sixt share. Bei Sixt Ride gibt es ebenfalls 15% Rabatt auf eine Fahrt ausschließlich am 28.02. Die "bis zu 10%" Rabatt für Deutschland konnten wir bei vergleichenden Probebuchungen (App vs. Desktop, gleiche Stationen, gleiche Zeiträume) so nicht nachvollziehen.

Seit dem Start gibt es einige bemerkenswerte Statistiken. Der meistgereiste Kunde hat in 16 verschiedenen Ländern über die Sixt-App einen Mietwagen reserviert. 130 Anmietungen hat der meiste Kunde getätigt. Bei Sixt share hat der meiste Kunde irrwitzige 957 Fahrten binnen eines Jahres hingelegt. Hier stellt sich die Frage: Wie schafft man das? Ins Büro, während der Mittagspause und abends wieder nach Hause? Oder hatte ein Pizzafahrer ein Jahr lang kein eigenes Auto zur Verfügung? Das meist gebuchte Auto bei Sixt share ist der Renault Zoe, was sicher an den günstigen Preise im Vergleich zu anderen Share-Autos liegt. Die längste Sixt ride Fahrt ging doch tatsächlich von Frankfurt nach Nizza. Hat da jemand eine Folge "Bad Banks" gedreht? Das kostet je nach Buchungsklasse zwischen 1.500 und 2700 Euro - so viel wie ein Atlantik-Businessclassflug mit Lufthansa.