Großes Datenleck bei Europcar: Bis zu 200.000 Kunden betroffen

Wie kam es zu dem Europcar-Datenleck?

Das Datenleck wurde erstmals von einem Sicherheitsforscher entdeckt, der daraufhin das Unternehmen informierte. Ursache war ein falsch konfigurierter GitLab-Server, der ohne Authentifizierung aus dem Internet zugänglich war. Über diese Schwachstelle konnten Unbefugte auf umfangreiche Datensätze und internen Quellcode zugreifen.

Welche Kundendaten wurden offengelegt?

Zu den betroffenen Daten zählen Namen, Anschriften, Telefonnummern, E-Mail-Adressen sowie Buchungsinformationen von Europcar-Kunden. Besonders brisant: Auch teilweise sensible Informationen wie Führerscheindaten sollen offengelegt worden sein. Zahlungsinformationen, wie Kreditkarten- oder Bankdaten, sind nach ersten Angaben von Europcar nicht betroffen.

Konsequenzen und Reaktion von Europcar

Europcar bestätigte den Vorfall und kündigte eine umfassende Untersuchung an. Das Unternehmen arbeitet eng mit Datenschutzbehörden zusammen und will betroffene Kunden informieren. Die Sicherheitslücke wurde nach Bekanntwerden umgehend geschlossen. Dennoch steht Europcar nun vor erheblichen Herausforderungen im Bereich Datenschutz und Kundenvertrauen.

Was können betroffene Kunden tun?

Kunden von Europcar sollten aktuell besonders wachsam sein, verdächtige Aktivitäten im Zusammenhang mit persönlichen Daten genau zu prüfen und auf mögliche Phishing-Versuche achten, bei denen Kriminelle die offengelegten Daten ausnutzen könnten.


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Hinweis: Das Bild wurde mit Hilfe von KI (DALL·E) erstellt. Gestaltung: ChatGPT / OpenAI, 2025