Feierlichkeiten zu "100 Jahre Sixt" in München

  • Sixt: Eine 100-jährige Erfolgsgeschichte
    - Vertreter aller Sixt-Länder treffen sich anlässlich des 100. Bestehens erstmals an der Geburtsstätte von Sixt in München
    - Rückblick auf die 100-jährige Erfolgsgeschichte von Sixt
    - Mittelfristiges Ziel: Führender Mobilitätsdienstleister in Europa


    München, 2. November 2012 – Vom lokalen Anbieter zum weltweit präsenten Mobilitätsdienstleister: Sixt feiert derzeit das 100-jährige Bestehen mit rund 1.600 Vertretern des Topmanagements sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus mehr als 100 Ländern. Dabei bietet Deutschlands größer Autovermieter im Rahmen nationaler und internationaler Kongresse ein umfangreiches Festprogramm.


    Höhepunkt der Feierlichkeiten war der von Regine Sixt präsentierte „Sixt Centennial Day“ im Internationalen Kongresszentrum der Messe München. Zu diesem Anlass ließ sie eine eigene Sixt-Symphonie von Adrian Werum komponieren, der mit seinem „Orchester der Kulturen“ die weltweite Präsenz von Sixt musikalisch dokumentierte. Der weltbekannte Bergsteiger Reinhold Messner sprang auf die Bühne des Kongresszentrums und bot mit seinem mitreißenden Vortrag „Moving Mountains“ eine bewegende Präsentation der Sixt-Geschichte, die über zwei Weltkriege bis in die heutige digitale Welt reicht. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es ein Fest ohnegleichen war mit und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


    Regine Sixt: „Ich habe diesen Tag meinem Mann, seinen Vorfahren und meinen beiden Söhnen, die die Zukunft von Sixt gestalten werden, gewidmet sowie den Tausenden von Mitarbeitern, die den Weg geebnet haben, Sixt zu diesem Erfolg zu bringen.“


    100 Jahre Mobilität
    Martin Sixt gründete 1912 das Unternehmen „Sixt Autofahrten und Selbstfahrer“ als erste Autovermietung Deutschlands in München. Der Unternehmer startete damals mit gerade einmal drei Fahrzeugen, darunter Mercedes sowie Luxus-Deutz-Landaulets. Im Jahr 1927 übernahm der Neffe des Gründers, Hans Sixt, die Leitung des Unternehmens.


    Nach dem Zweiten Weltkrieg startete das Unternehmen neu und wurde in „Auto Sixt“ umbenannt. Unter Hans Sixt führte Sixt zahlreiche Innovationen ein wie die ersten Funktaxis Europas im Jahr 1948 oder das erste Leasingprogramm Deutschlands im Jahr 1967 und setzte bereits konsequent auf engen Kooperationen etwa mit Autoherstellern.


    Der heutige Vorstandsvorsitzende Erich Sixt übernahm im Jahr 1969 die Leitung von Sixt. Zusammen mit seiner Frau Regine Sixt baute er das Unternehmen kontinuierlich zur heutigen Größe und Marktbedeutung aus. So startete Sixt die Präsenz an allen deutschen Flughäfen, knüpfte weitere Beziehungen zu namhaften Hotels und Fluggesellschaften weltweit und setzte den Innovationskurs zum Beispiel mit Einführung von Anmiet-Automaten (Sixt Express) fort. Im Jahr 1986 ging Sixt an die Börse und firmiert seitdem als Sixt Aktiengesellschaft. Zu Beginn der 1990er Jahre erreichte Sixt die Marktführerschaft in Deutschland.


    Regine Sixt startete bereits im Jahr 1991 die internationale Expansion und baute die Präsenz des Unternehmens zügig aus. Heute ist Sixt in mehr als 100 Ländern weltweit präsent. Im Jahr 2009 trat die vierte Generation der Familie Sixt in das Unternehmen ein: Alexander Sixt übernahm die Leitung der Konzernentwicklung, Konstantin Sixt verantwortet seitdem das gesamte Internetgeschäft, das für Sixt von zentraler Bedeutung ist. Im Jahr 2011 erweiterte Sixt seine Dienstleistungen auf den Bereich Premium-Carsharing und gründete zusammen mit BMW das Joint Venture DriveNow.


    Regine Sixt gründete im Jahr 2000 zudem die Regine Sixt Kinderhilfe e.V. in München und wandelte diese im Jahr 2011 in eine Stiftung um. Unter dem Motto „Tränchen trocknen“ unterstützt sie weltweit Projekte für Kinder in Armut und Not. Die Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung ist heute das offizielle Corporate Social Responsibility-Programm in allen Ländern weltweit, in denen Sixt vertreten ist.


    Internationale Expansion
    Vorstandsvorsitzender Erich Sixt bekräftigte im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen das Ziel, mittelfristig zum führenden Mobilitätsdienstleister in Europa zu werden. Dabei kommt der Expansion auf dem nordamerikanischen Kontinent besondere Bedeutung zu: Sixt ist bereits mit eigenen Stationen in den Bundesstaaten Florida, Georgia und Arizona präsent und will seine Marktstellung zügig ausweiten, um mittelfristig eine signifikante Steigerung seines Marktanteils zu erzielen. Darüber hinaus plant Sixt, seine Präsenz auch in weiteren Ländern weltweit zu verstärken und seine Marktstellung konsequent auszubauen.


    Integrierte Dienstleistungen
    Sixt sieht das Angebot integrierter Mobilitätsdienstleistungen als wesentlich für die weitere Entwicklung des Unternehmens. Das Unternehmen ist als einziger internationaler Anbieter in der Lage, seinen Kunden umfassende Services aus Carsharing, Miete und Leasing anzubieten. Somit können die Kunden flexibel und komfortabel von wenigen Minuten bis zu mehreren Jahren mobil bleiben. Darüber hinaus bietet Sixt seinen Kunden das neuartige Produkt „Sixt unlimited“, das wie eine Mietwagen-Flatrate funktioniert, in neun Ländern in Europa verfügbar ist und jegliche andere Mobilitätsformen ersetzen kann.


    Innovationsführer der Branche
    Sixt steht für eine konsequente Innovationskultur und trägt damit den veränderten Mobilitätsbedürfnissen seiner Kunden durch neue Services Rechnung. So bietet das Unternehmen seinen Kunden Applikationen für alle verfügbaren Smartphone-Modelle und ermöglicht damit die Anmietung unabhängig von Ort und Zeit. Die Sixt-Applikationen unterstützen zudem die Fahrzeugabholung per Barcode und verkürzen den Anmietprozess auf ein Minimum. Darüber hinaus offeriert Sixt seinen Kunden Fahrzeuge mit dem intelligenten Informationssystem BMW ConnectedDrive, das den Fahrer vernetzt und relevante Informationen für seine Reise liefert.


    Sixt baut kontinuierlich DriveNow, das Carsharing-Joint Venture mit BMW, aus und hat das Angebot inzwischen für die gewerbliche Nutzung durch Unternehmen geöffnet. DriveNow ist bislang in München, Berlin, Köln, Düsseldorf und San Francisco vertreten und soll sukzessive in weiteren Großstädten und Metropolen weltweit starten.



    Pressemitteilung Sixt vom 02.11.12

  • Zu diesem Anlass ließ sie eine eigene Sixt-Symphonie von Adrian Werum komponieren, der mit seinem „Orchester der Kulturen“ die weltweite Präsenz von Sixt musikalisch dokumentierte.

    Irgendwie klappt mir gerade die Kinnlade runter! Oh tempora oh mores! Die haben was? Sich eine Symphonie komponieren lassen? Wie mag der Titel gelauet haben? Dissatisfaction Symphony?


    Der weltbekannte Bergsteiger Reinhold Messner sprang auf die Bühne des Kongresszentrums und bot mit seinem mitreißenden Vortrag „Moving Mountains“ eine bewegende Präsentation der Sixt-Geschichte

    Ich hoffe er hatte genug Sauerstoff dabei. Klang so, als sei er am hyperventilieren ...

  • Peer Steinbrueck auch...


    btt: Ich wundere mich immer wieder, welche Honorare fuer sowas gezahlt werden - vor allem wenn sonst keiiin Geld da ist, die Veranstaltungsplaner und -techniker adaequat zu bezahlen (bezieht sich nicht konkret auf diese Veranstaltung, sondern allgemein) :(

  • Ich gebe zu, ich bin derzeit wegen einer Fülle von Kleinigkeiten ein wenig angesäuert und deshalb vielleicht etwas zu kritisch.


    Aber gestern erhielt ich das neue Kundenmagazin von Sixt für Statuskunden (Liegt auch aus an Flughäfen und Bahnhöfen, glaube ich) per Post und bin aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen. Es drehte sich natürlich viel um das Jubiläum. Aber wie man es schaffen kann, ohne rot zu werden Erich und Regine Sixt gefühlt 25 mal in Text und Bild zu setzen (und noch eine Regine-Sixt-Charity-Beilage beizupacken) -irre. Weitergeblättert - und dann Interviews/Porträts mit weiteren Sixt-Familienmitgliedern. Dazu noch ein paar Interviews im "Warum sind Sie eigentlich so geil" Still mit Premium-Partnern wie BMW und ein Artikel zur Frage "Warum ist München eigentlich so geil".


    Um Kunden ging es jedenfalls an keiner Stelle


    Wenn man im Hinterkopf hat, wie die Fahrzeugverfügbarkeit und der Service sich in den letzten drei Jahren entwickelt haben bei Sixt, die Kooperationsbereitschaft der RAs und dann die Nachrichten zu den Feierlichkeiten liest und solche selbstherrlichen Kundenmagazine - oh je. Da kommen aber noch ein paar harte Jahre auf uns zu als Mieter bzw. für Aktionäre.


    Hat Sixt eigentlich auch nur EIN richtig gutes Special rausgehauen für seine Kunden zum 100jährigen? Oder für seine Statuskunden? Mir ist da nix aufgefallen.

  • das Special ist, dass man Kosten spart und die Zeitung anscheinend nur noch halbjährlich erscheint.
    deshalb hab ich dann auch gleich mal 2 davon bekommen :rolleyes:


    ansonsten: das ist einfach sehr sehr peinlich, ein Affront gegen alle Mitarbeiter und auch Regionalleitungen.
    in sich ist das Interview mit Erich vollkommen widersprüchlich (jede Entscheidung kann der unternehmerische Tod sein, aber "ich hab da mal mit Daimler nen 500mio deal gemacht und den Vertrag ein Jahr später unterzeichnet")