BMW 320d F30 Sport Line | Sixt Kempten (Allgäu) | Miet & Urlaubsbericht

  • Hallo zusammen,


    wie bei meinem letzten Fahrzeugbericht handelt es sich auch diesmal um eine Mischung aus Fahrzeug- und Urlaubsbericht.



    1. Die Vorgeschichte


    Da eine Familienfeier in der alten Heimat stattfinden sollte, haben meine Freundin und ich überlegt wie wir die Hin- und Rückreise bewältigen wollen.
    Ein privater PKW ist zwar vorhanden, jedoch stellte sich heraus, dass dieser während dieser Zeit anderweitig benötigt werden sollte.
    Somit blieb nur noch die Wahl zwischen mitfahren bei Verwandten oder die Fahrt mit dem Zug.
    Da die Verwandten jedoch später fahren wollten als wir und beim Zug keine Flexibilität vorhanden ist, haben wir uns letztendlich für einen Mietwagen entschieden.



    2. Die Buchung


    Reserviert habe ich über die ADAC Website.
    Da grade ein Winterspecial stattgefunden hat, gab es die Gruppe CPMR günstiger als sonst und der Preisunterschied zu Gruppen wie CLMR oder ECMR war auch nur marginal.
    Zudem sind beim ADAC-Tarif der Zusatzfahrer, die wintertaugliche Bereifung und die Vollkaskoversicherung inklusive.
    Da meine Freundin einen BMW 1er haben wollte, erwähnte ich diesen Wunsch beider Buchung und schrieb dazu, dass ich mich über ein Auto mit höherwertigerAusstattung und stärkerem Motor sehr freuen würde.

    Im Anschluss habe ich direkt noch eine Jahresmitgliedschaft bei Mietwagenversicherung abgeschlossen, um im Schadensfall vor den 850 Euro Selbstbeteiligung abgesichert zu sein.


    • Vermieter: Sixt
    • Anmietstation: Sixt Kempten – Rosenauberg 3 – 87437 Kempten
    • Gebuchte Klasse: CPMR
    • Gewünschtes Fahrzeug: BMW 120d
    • Wunsch: Diesel
    • Dauer: 7 Tage
    • Kilometer: 2100 Km inklusive
    • Tarif: ADAC Flex
    SB: auf 850 € reduziert
    • Preis: € 215,00



    3. Die Anmietung


    Am Montagmorgen ging es dann per Taxi mit meiner Freundin zur Sixt Station in Kempten.
    Der Parkplatz sah recht leer aus und von einem BMW 120d oder generell einem BMW 1er war leider nichts zu sehen.
    Da zwei weitere Kunden vor uns waren, mussten wir kurz warten. Als wir dann an der Reihe waren begrüßte ich den RA, sagte meinen Namen und das ich einen Wagen reserviert habe. Ich wurde nach meinem Führerschein, Personalausweiß, ADAC-Karte und einem Zahlungsmittel gefragtund übergab dem RA diverse Karten. Auf den Hinweis, dass meine Freundin als Zusatzfahrer eingetragen werden möchte, verlangte er auch von ihr den Führerschein.
    Bis dorthin lief alles nach Plan.

    Als es dann an das Bezahlen ging gab es aber leider Schwierigkeiten mit dem EC-Kartenlesegerät und nach etlichen gescheiterten Reparaturversuchen wurde ich gefragt, ob ich denn nicht noch eine Kreditkarte dabei hätte. Da dies nicht der Fall war, schilderte ich dies dem RA und sagte, dass ich das Geld auch hätte Bar mitbringen können, wenn ich dies vorher gewusst hätte. Daraufhin fragte mich der RA ob ich denn nicht schnell zur Bank könnte. Da dies für mich kein Problem war, organisierte er innerhalb von einer Minute einen Fahrer mit dem ich dann zur Bank fuhr. Der Fahrer war bestimmt schon an die 80 Jahre alt, sehr nett und erzählte mir auf der kurzen Fahrt seine halbe Lebensgeschichte.
    Zurück in der Station ging es dann an das Bezahlen und noch immer wussten wir nicht, was für ein Auto wir denn bekommen.
    Meine Freundin fragte dann einfach nach und dies wurde mit den Worten „Es ist ein BMW 3er“ beantwortet. In diesem Moment freute ich mich, war aber auch noch skeptisch, da man ja für einen BMW 3er seinen Führerschein seit zwei Jahren besitzen muss und dies bei mir noch nicht der Fall ist.
    Letztendlich lief dann aber alles rund und wir gingen mit dem Schlüssel füreinen BMW 320d aus der Tür in Richtung Parkplatz.



    4. Das Auto


    • Erhaltene Klasse: FDMR
    • Erhaltenes Fahrzeug: BMW 320d
    • Motor: 2,0 Liter Dieselmotor mit 184 PS
    • Getriebe: 6 Gang Schaltgetriebe
    • Erstzulassung: 30.08.2012
    • Farbe: silber-grau
    • Kilometerstand Abholung: 2390 Km
    • Gefahrene Strecke: 1908 Km
    • Kilometerstand Abgabe: 4298 Km
    • Streckenprofil: 50% Autobahn, 45% Landstraße, 5% Stadtverkehr
    • Durchschnittsverbrauch: 6,2 Liter/100Km errechnet | 5,7 Liter/100Km Bordcomputer
    • Höchstgeschwindigkeit: 235 Km/h laut Zulassungsbescheinigung
    • Ausstattung: Sport Line, Fahrkomfort Paket, Comfort Paket, Sicht Paket, PDC vorne und hinten, Glasdach elektrisch, Sitzheizung, Sportsitze, Ablagenpaket, Multifunktionslenkrad, Lederlenkrad, Lenkradheizung, Ledersitze, Sonnenschutzrollo hinten, Navigation Professional, Speed-Limit Info, Handyvorbereitung, Adaptives Kurvenlicht, Scheinwerferreinigungsanlage, Klimaautomatik, Regensensor, Innen- & Außenspiegelautomatisch abblendend, Fernlichtassistent, Spurwechselwarner, Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion, M Sportfahrwerkt, Harman Kardon Sourroundsound
    Bruttolistenpreis: ca. 56.000 Euro



    5. Bericht nach 1900 Km in 7 Tagen


    Als wir dann vor dem Auto standen dachte ich mir nur „Geil“ und von meiner Freundin hörte ich nur „Das ist es? Das ist aber hässlich!“. Sie wollte unbedingt einenBMW 1er haben und keine Limousine. Sie steht eben mehr auf Kombis und kann sich mit Limousinen nicht wirklich anfreunden.
    Vor der Abfahrt wurde der Wagen erst einmal auf Schäden überprüft. Keine waren eingetragen und keine weiteren wurden gefunden. So muss das sein.

    Ins Auto gesetzt und direkt wohlgefühlt – kannte den Innenraum ja schon vom BMW 120d.
    Ein Blick auf den Kilometerstand verriet mir, dass der Wagen gerade einmal 2390 Km auf der Uhr hatte und somit erst eingefahren wurde.
    Spiegel und Sitz eingestellt und los ging es – erst einmal zu mir das Gepäck holen und danach zu ihr, wo der schöne Wagen den halben Tag vor der Tür stand, da sich unsere Pläne kurzzeitig geändert hatten und wir somit erst Abends losfahren wollten.
    Ich war natürlich heiß aufs Fahren und fieberte gen Abend zu…dazu aber später mehr.



    5.1 Motor und Getriebe


    Da ich den Motor schon aus dem BMW 120d kannte, war ich natürlich gespannt was mich erwarten wird. Der Motor passt perfekt in dieses Fahrzeug. Er hat ausreichend Leistung und dieses knackige 6-Gang-Getriebe ist einfach zumVerlieben.
    Diesmal war der Schleifpunkt
    beim Anfahren auch einfacher zu finden als beim BMW 120d und somit gab es auch keinen Abwürger.
    Egal ob bei Stadt-, Überland- oder Autobahnfahrten, man ist mit diesem Wagen ausreichend motorisiert.
    Man kann im Verkehr mitschwimmen oder alle auf der linken Spur überholen. Der einzige Unterschied ist der Mehrverbrauch, welcher aber in meinen Augen auch nur minimal ist.

    Mehr als 210 Km/h durften wir diesmal leider nicht fahren, da die Winterreifen bei dieser Geschwindigkeit begrenzt waren.



    5.2 Fahrerlebnisschalter


    Den Fahrerlebnisschalter kannte ich ja auch schon aus dem BMW 120d und somit verblieb er die meiste Zeit in der Comfort-Einstellung.
    Ab und an wollte ich aber auch etwas Spaß haben und stellte ihn deshalb auf Sport oder Sport+. Dabei merkt man schon einen gewaltigenUnterschied zum Comfort Modus, da das Lenkrad direkter wird und er viel schneller Gas annimmt.
    Es macht einfach total viel Spaß auf einer schneebedeckten Fahrbahn auf das Gaspedal zu treten und zu merken, dass das Heck langsam kommt.
    Auf der Rückreise haben wir mal den Eco Pro Modus genutzt und uns somit ca. 150Km "erfahren", von denen meine Freundin dann wieder ca. 50Km im Sport Modus verblasen hat.



    5.3 Fahrwerk und Lenkung


    Das Fahrwerk und die Lenkung sind einfach wow.
    Egal in welchem Modus, man hat immer die volle Kontrolle und spürt förmlich die Straße.
    Sollte mal das Heck ausbrechen kann man dies einfach abfangen und ist immer noch Herr der Lage.

    Man darf aber nicht vergessen, dass es sich bei diesem Fahrzeug um ein heckangetriebenes Fahrzeug handelt und ruckartige Gasschübe auf schneebedeckter oder nasser Fahrbahn können in Kurven böse enden.
    Ein X-Drive Fahrzeug ist bei Schnee sicherlich besser.

    Bei ca. 80 Km/h fühlt sich das Fahrwerk auf Schnee doch leicht schwammig an,was aber wohl an den ganzen elektronischen Eingriffen liegt,welche das Autoständig vornimmt sodass es nicht ausbricht.
    Für mich wie gesagt ein tolles Fahrwerk, aber auf Schnee ist es eben eine Gratwanderung und andere Antriebsarten haben da sicherlich ihre Vorteile.



    5.4 Interieur und Sitze


    Der Innenraum war wie beim BMW 120d schwarz und hatte rote Ziernähte.
    Diesmal empfand ich ihn aber nicht als zu dunkel, sondern sehr angenehm und stimmig.
    Die Sitze sind in meinen Augen perfekt, auch dank der Sitzheizung. Egal ob ich nun am Steuer saß oder auf dem Beifahrersitz geschlafen habe, es war immer sehr angenehm.
    Auch die Passagiere auf der hinteren Sitzreihe fanden die Sitzmöglichkeiten toll, jedoch wurde dort mal der Wunsch nach einer Sitzheizung geäußert. Naja, man kann eben nicht alles haben.



    5.5 Bordcomputer und Infotainment


    Das iDrive habe ich mittlerweile sehr ins Herz geschlossen. Mit dem einen Knopf kann man alles einstellen wie man will und findet sich im Menü sehr schnellzurecht.
    Das Navigationsgerät ist auch super, jedoch ist mir diesmal aufgefallen, dass die Ansagen „fahren sie jetzt rechts“ oder ähnliche sehr spät kommen und man sich dabei schon direkt dort befindet wo man abbiegen soll. Diese Ansage ein paar Meter weiter vorne wären wünschenswert.

    Die Musik kam diesmal wieder vom USB-Stick und kurzzeitig von zwei iPhones, welche per Bluetooth gekoppelt waren.
    Alles funktionierte problemlos und der Klang ist einfach himmlisch.



    5.6 Assistenzsysteme


    Da im Fahrzeug ein paar Assistenzsysteme verbaut waren, möchte ich auch noch einpaar Worte dazu verlieren.


    Das Kurvenlicht und der Fernlichtassistent arbeiten total zufriedenstellend und sind eine tolle Bereicherung. Musste zwar meiner Freundin erklären, dass der Gegenverkehr nicht geblendet wird, da dies automatisch geregelt wird, aber sie war trotzdem noch der Meinung, dass der Gegenverkehr geblendet wird.
    Diesen Eindruck hatte ich aber manchmal auch, da aber nie ein entgegenkommendes Fahrzeug aufgeblendet hat, bin ich mittlerweile davonüberzeugt, dass estadellos funktioniert.


    Das PDC arbeitet auch einwandfrei, jedoch ist mir aufgefallen, dass es ununterbrochen piept und wenn man dann draußen schaut, sieht man das nachhinten noch gute 20 Zentimeter Platz sind. Dieser Abstand ist in meinen Augenzu groß. Bei einer Parklücke habe ich mich dann trotz PDC einweisen lassen, da ich nicht auf das Wissen „ach wenn es piept hab ich noch 20 Zentimeter“ vertrauen möchte.
    Es ist auf jeden Fall sehr hilfreich, aber in engen Parklücken schlägt es einfach viel zu früh Alarm und man denkt man hätte keinen Platz mehr.


    Der Regensensor ist etwas sehr feines und diesen habe ich sehr gerne benutzt. Aber auch dieser ist in meinen Augen verbesserungsfähig, da der Sensor nur einen kleinen Teil der Scheibe abdeckt und somit mit dem Wischen anfängt wenn dort viel Schnee/Regen liegt, aber auf der restlichen Scheibe ist es noch sehr trocken.
    Dies lässt sich aber wohl nicht vermeiden.


    Der Spurwechselwarner ist einfach genial, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran und muss aufpassen, dass man sich nicht zu sehr an ihngewöhnt.
    Habe mich ein paar Mal dabei erwischt, keinen Schulterblick mehr zu machen. In der Stadt kann das dann ganz schnell gefährlich werden, dadiese rja erst ab einer Geschwindigkeit von 50 Km/h arbeitet und man in der Stadt ja meist langsamer fährt.
    Aber auf der Autobahn ist es eine super Unterstützung.



    5.7 Fazit Auto


    Nach 1900 gefahrenen Kilometern, bei einer Fahrzeit von 29 Stunden habe ich mich wirklich an das Auto gewöhnt und es lieben gelernt.
    Es ist einfach ein sehr stimmiges Auto, wobei mir die Außenfarbe nicht allzu sehr gefallen hat; ein schwarz würde ihm sicher viel besser stehen.
    Aber dieses Upgrade war ein echtes Highlight und ich bin Sixt sehr dankbar.



    6. Die Abgabe


    Diesmal hatte ich leider nicht so viel Zeit um das Auto noch zu säubern und so ging es direkt zur Station. Dort angekommen stellte ich den Wagen
    ab, machte noch zwei Fotos und schaute nochmals nach Schäden, fand aber keine.
    Also ging es in die Station, in welcher ich kurz warten musste.
    Bei der Abgabe fragte ich, wie es denn nun mit der Kaution sei, da ich diese ja auch Bar hinterlegt hatte und ob mir die nun Überwiesen wird oder wie das nun abläuft. Der RA sagte mir das er mir die direkt auszahlen könne, er dazu jedoch den Kilometerstand braucht und ob ich den Wagen nicht vor der Tür abstellen könne.
    Gesagt getan. Also nochmal zum Auto und umgeparkt.

    Ein Mitarbeiter notierte sich dann den Kilometerstand und teilte diesen dem RA mit.
    Da zwischenzeitlich zwei jüngere Herren bedient wurden, wartete ich kurz und dachte mir nur „mutig“ als ich hörte, dass diese beiden einen Sprinter
    ohne Vollkaskoversicherung für einen Skiurlaub mieten.
    Als ich dann an der Reihe war, wurde mir meine Kaution ausgezahlt und man wünschte mir noch einen schönen Tag.

    Zu Fuß verließ ich ein wenig traurig die Station, aber mit der Gewissheit bald wieder dort zu mieten.



    7. Der Urlaub


    Wie oben schön erwähnt verzögerte sich unsere Abfahrt auf Montagabend und so ging es dann gegen 22:00 Uhr endlich los.
    Über den Oberjoch-Pass fuhren wir durch das Tannheimer Tal und bogen dann rechts ab und fuhren durch das Lech Tal bis nach Warth, wo wir dann eine Nacht nächtigten.
    Die Pässe waren mit dem BMW ein Traum, jedoch gefiel dem Magen meiner Freundin mein Fahrstil nicht und so mussten wir zwei Mal halten, da ihr schlecht geworden war.

    Am nächsten Morgen ging es dann durch den Bregenzer Wald nach Bregenz und von dort aus nach Lindau. Dort angekommen machten wir einen kurzen Halt am Bodensee und fuhren ein wenig später weiter nach Würzburg.
    Ab Memmingen wollte dann meine Freundin fahren und so konnte ich ein wenig schlafen.

    In Würzburg angekommen waren wir vom Wetter ein wenig enttäuscht. Es war verdammt kalt und es schneite. So wurde die Stadtbesichtigung im Schnelldurchlauf absolviert. Nachdem wir die Residenz, den St. Kilians Dom, den Marktplatz und die Festung Marienberg gesehen hatten, gingen wir ins Café Uni und wärmten uns dort bei einem leckeren Essen wieder auf.
    Anschließend ging es weiter nach Limburg an der Lahn. Dort besuchten wir einen engen Freund von mir, bei dem wir auch eine Nacht schliefen, nachdem wir alle noch etwas trinken waren.

    Am Mittwoch morgen ging es dann nach Frankfurt. Neben Zeil, Börse und Kleinmarkthalle, schauten wir uns auch noch den Main-Tower, den Kaiserdom und den Applestore an. Geshoppt und sehr lecker gespeist wurde natürlich auch und nach 9 Stunden in Frankfurt fuhren wir dann weiter zu meiner Mutter nach Wiesbaden.

    Nachdem wir am Donnerstag endlich mal wieder ausschlafen konnten, ging es um 14 Uhr wieder los.
    Wir fuhren die Rheinstraße auf der rechten Rheinseite bis nach Koblenz. Zwischenhalt machten wir an der Loreley.
    Dies werden wir aber im Sommer oder Herbst nochmals wiederholen, da es diesmal echt sehr winterlich war und von Weinbergen in tollen Farben keine Spur war.

    In Koblenz haben wir mal wieder vorzüglich gegessen und uns ein wenig die Innenstadt inkl. Deutschen Eck angeschaut. Anschließend sind wir noch schnell zur Festung Ehrenbreitstein hochgefahren und von dort aus weiter nach Limburg.
    Dort haben wir den Abend mit einem befreundeten Pärchen bei, für mich alkoholfreien, Cocktails ausklingen lassen und sind gegen Mitternacht wieder zu meiner Mutter gefahren.

    Am Freitagmorgen sind wir dann in die Innenstadt und haben ein paar Kleinigkeiten besorgt und anschließend meinen kleinen Bruder von der Schule abgeholt. Mit ihm ging es dann zu einem sehr guten Freund von mir, welcher Fotograf ist und so nett war ein paar tolle Aufnahmen von uns zumachen. Die Bilder sindecht super geworden.

    Am späten Abend habe ich mir dann meinen kleinen Bruder geschnappt und bin mit ihm, da es geschneit hatte, auf den Feldberg gefahren.
    Bergab hat der BMW einen Haufen Spaß gemacht.

    Samstags wurde es dann mal ruhig, da die Familienfeier stattfand. Da es einkleiner Kreis war, war es doch sehr angenehm.

    Abends fuhren wir dann noch nach Mainz und schauten uns dort noch den Dom an. Für mehr war leider keine Zeit, da wir hundemüde waren.

    Am Sonntag sind wir dann in aller Ruhe wieder ins Allgäu gefahren und haben uns auf dem Rückweg noch Heilbronn angeschaut.
    Das Essen dort war zwar super, aber die Stadt hat uns nicht wirklich gefallen und somit war unser Aufenthalt nur von kurzer Dauer.

    Gegen Abend waren wir dann wieder im schönen Allgäu.



    8. Gesamtfazit


    Die Woche war einfach total schön. Das Auto war super und wir haben sehr viel gesehen und erlebt.
    Vieles konnte man sich leider nur kurz anschauen, aber dafür haben wir vieles kurz gesehen. :)

    Für das Geld (Mietwagen, Sprit, diverse Unternehmungen) könnte man auch sicher 1 Woche all inklusive in der Sonne Urlaub machen, aber ich fand es sehr toll und faszinierend so viel von Deutschland zu sehen, auch wenn ich schon einiges kannte.
    Wenn es nach mir geht, kann man so etwas gerne wiederholen und mit so einer „Rundreise“ gerne auch andere Teile Deutschlands anschauen.

  • Vielen Dank für den ausführlichen Bericht, hat Spaß gemacht zu lesen!


    Eines hab ich allerdings nicht ganz verstanden:

    Im Anschluss habe ich direkt noch eine Jahresmitgliedschaft bei Mietwagenversicherung abgeschlossen, um im Schadensfall vor den 850 Euro Selbstbeteiligung abgesichert zu sein.


    SB: auf 850 € reduziert

    1. Wieso reduziert man die SB, wenn man ohnehin die Leihwagenversicherung abschließt? Oder war das ne spontane Entscheidung selbige noch zusätzlich abzuschließen?


    und 2. wie reduziert man die SB auf 850,-? Mit der VK liegt die SB ja bei 1050,- (für FDMR) und kann dann noch mit einer exorbitant hohen Gebühr auf 450,- reduziert werden. Oder meintest Du die 850,- für die eigentlich gebuchte CPMR Miete die bereits beim ADAC in der VK ist?

  • Danke, das freut mich zu hören. :)


    Wenn ich alles richtig verstanden habe, schützt die Leihwagenversicherung ja nur vor der Selbstbeteiligung und somit muss ja eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen werden.
    Da ich immer über den ADAC buche, ist ja die Vollkaskoversicherung mit 850 Euro SB inkludiert und um mich vor diesen etwaigen 850 Euro SB zu schützen habe ich die Leihwagenversicherung abgeschlossen.
    Klar hätte ich auch die SB bei ADAC auf 450 Euro oder 0 Euro reduzieren lassen können, jedoch ist das auf Dauer teurer als die Leihwagenversicherung.


    Ah, jetzt fällt mir auch auf was du hinaus willst. Das Wörtchen "reduziert" steht in meinem Post falsch. :)
    Die SB wurde nicht reduziert, sondern war standardmäßig schon bei 850 Euro und ich hätte sie beim ADAC auf 450 oder 0 Euro redzuzieren können.
    Dies ist aber wie gesagt auf Dauer zu teuer und deshalb die Leihwagenversicherung.


    Wie es bei FDMR mit der SB ist weiß ich gar nicht, da ich ja CPMR gebucht hatte und dort die SB 850 Euro beträgt.
    Diese SB galt dann auch als ich FDMR als Upgrade erhalten habe.

  • Ah, jetzt fällt mir auch auf was du hinaus willst. Das Wörtchen "reduziert" steht in meinem Post falsch. :)


    Die SB wurde nicht reduziert, sondern war standardmäßig schon bei 850 Euro und ich hätte sie beim ADAC auf 450 oder 0 Euro redzuzieren können.

    Genau darum gings mir (um das wörtchen "reduziert"). Das hat mich irritiert ;)
    Danke für die Erläuterung!

  • Der ist doch gar nicht hässlich :) Deine Freundin ist sich wohl nicht sicher, was sie will, wenn sie für dich im Sportmodus fährt und gleichzeitig die sportliche Optik des Wagens nicht mag.


    Vielen Dank für den Bericht, das Auto ist in sich wirklich sehr stimmig, alles passt gut zueinander. Immer wieder gerne!

  • Schöner Bericht!
    Der 1er ist doch aber auch eine Limousine? ;)


    Wie hat deiner Freundin das Auto denn nach dem Fahren gefallen?

    Der 1er ist bis auf das Coupe ein Hatchback bzw. Fließheck soweit ich weiß. Zumindest noch.


    EDIT: Eine Limo-Variante kommen soll irgendwann 2016 kommen.


    Lg.

  • Schöner Bericht!
    Der 1er ist doch aber auch eine Limousine? ;)


    Wie hat deiner Freundin das Auto denn nach dem Fahren gefallen?

    Danke.
    Das Auto gefällt ihr beim Fahren, aber ihr gefallen die aktuellen Audis noch besser vom Fahrgefühl her.
    Also muss wohl irgendwann ein BMW und ein Audi her, sodass beide zufrieden sind.


    Der 1er ist bis auf das Coupe ein Hatchback bzw. Fließheck soweit ich weiß. Zumindest noch.


    EDIT: Eine Limo-Variante kommen soll irgendwann 2016 kommen.


    Lg.

    Ja, die Bezeichnung stimmt schon, jedoch sieht der aktuelle 1er schon eher nach Limousine aus anstatt nach Fließheck.
    In meinen Augen sind die GT Modelle Fließheckfahrzeuge, der 1er fällt unter Kombi und der 1er Coupé unter Limousine.
    Zumindest was die Form angeht. :)