Welche Privatwagen fahrt Ihr so?

  • Naja, wenn man wenig km gebucht hat und die jetzt schön auf ein Ersatzauto schrubbt, ist das vielleicht sogar gar nicht so schlecht :)

    Genau das ist auch der Grund, wieso ich nicht mehr Stress mache. Der Ersatz-Ateca ist ein Diesel mit voller Hütte und in den kommenden Tagen stehen einige Kilometer an, das passt schon.


    Nichtdestotrotz werde ich das ganze wieder an CUPRA geben und dort Stunk machen, in der Hoffnung zumindest den finalen Ölservice umsonst zu erhalten, ähnlich wie die letzte kostenlose Inspektion.

  • Heute war ich mal wieder mit meinem Saab bei meinem Bekannten, damit der mir empfehlen kann, was gemacht werden muss. Nach 1,5 Jahren und ca. 40.000 Kilometern mehr auf der Uhr (heute die 380.000 Kilometer durchbrochen) war ich etwas besorgt, aber:


    - Bei der Bremsleitung muss im Bereich von einem Zentimeter oberflächlicher Rost abgeschmirgelt werden

    - Ventildeckeldichtung leicht verölt


    Das wars. Es ist ein unheimlich zuverlässiges Auto!


    PS: Der Verbrauch hat sich bei hauptsächlich Landstraße bei ca. 8,2-8,5 Litern eingependelt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Theo. ()

  • Über alte Autos gesprochen:

    Heute endlich die Zusage bekommen, das unser T3 AT-Reifen auf der Hinterachse bekommt.
    Das Problem die 14“ Felgen, für die es (fast) nichts passendes gibt.
    Ik freu mir … der nächste Skandinavien-Urlaub kann kommen.

  • Bei meinem 520d (B47 Motor) wurde letzte Woche mal wieder der AGR Kühler gewechselt. Ist nun schon der dritte verbaute. Hatte zwar nie Kühlmittelverlust und wurde bisher auch nicht offiziell kontaktiert, hatte aber online gelesen dass ein Rückruf anstand. Gab für den Tag ein 420d Gran Coupe auf BMW Kosten. Das finanziert man dann halt mit 140CHF für Bremsflüssigkeitswechsel. Wenigstens alles in einem Aufriss.

  • Guter Hinweis, ein Super B Style aus CZ nach Wunsch - außer Canton, weil nicht verfügbar - liegt bei 36900, mit 4 Jahren 160.000km Garantie, ACC, Navi, Matrix LED und vielem mehr. Das ist ein enger Kandidat. 🤓


    Das ist wirklich eine Überlegung wert.

    Tja, lang ist es her. Und lang ist es hin.


    Nachdem ich mit den meisten EU Verkaufs-Buden nicht warm geworden bin, mit der Bedienung in Seat Leon und Octavia 4 aber auch nicht, gibt es nun einen Superb L&K 2.0 TDI mit einem BLP von 55.750 für gut 44k. Der Octavia RS meiner Träume wäre mit nachgerüstem Sound nur unwesentlich günstiger geworden und war zwischenzeitlich nur noch als 4x4 zu haben.


    Es ist zu viel Geld, aber dank einer sehr guten Finanzierung ist es noch tragbar. Und man lebt nur 1x oder wie war das.


    Hat jedenfalls neben Serien Highlights wie Leder, Canton Sound, Matrix, DCC, El. Klappe und so weiter auch Sitzbelüftung, schwarzen Dachhimmel, Amundsen (noch mit Drehreglern, aber schon MIB 3), Progressivlenkung, Lenkradheizung, eine DWA und RFK. Ach ja - und ganz viele Luftsäcke.


    Das ganze kommt in einem dezenten Beige... Nicht....


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    Die Felgen sind für den Winter, im Sommer gibt es neue.


    Konfig: C8XR8G9Q


    Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass das echt hirnverbrannt und Geld verbrannt ist - aber ich freue mich auf Ende Q3/Anfang Q4

    2 Mal editiert, zuletzt von SOffiKI ()

  • A Cupra Love Story


    Ich weiß noch genau, wie ich im Herbst 2019 ganz aufgeregt war, endlich mein erstes eigenes Auto zu besitzen, und voller Vorfreude dem Tag der like2drive Abholung entgegengefiebert habe.


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    Abholung Seat #1 im März 2020


    Nach schließlich 3 Jahren mit dem Seat Leon ST Cupra, eines davon über like2drive, und die letzten 2 davon mit „meinem eigenen“ (auf mich zugelassenen), habe ich Mitte Dezember nach knapp über 60.000 Kilometern das Kapitel Cupra für mich vorerst beendet. Scheiße, vergeht die Zeit schnell. (Und sorry für das späte Posting...)


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    Abholung Seat #2 im Dezember 2020


    Was soll ich sagen, ein lachendes und ein weinendes Auge haben dem magnetic grey’en Seat ein letztes Mal hinterher geblickt. Es waren drei schöne Jahre, mit unglaublich viel Fahrspaß in einem überraschend guten und rund herum „kompletten“ Auto, nichtsdestotrotz fühle ich mich jetzt bereit, „weiterzuziehen“ und den Fokus auf andere Eigenschaften zu verlagern als auf eine kleine kompakte Taschenrakete. Vorher jedoch noch eine kleine Einordnung des Seat, wie ich ihn über die Jahre erlebt habe.


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    Dezember 2020, nach Abholung des einen und vor Rückgabe des anderen


    Der Seat Leon 5F ist (war) ein erstaunlich rundes Auto. Platztechnisch, verarbeitungstechnisch, allgemein technisch - wer durchschnittliche Ansprüche an ein Auto stellt, findet mit dem 5F ein mMn wirklich ausgereiftes und zufriedenstellendes Fahrzeug vor. In Cupra Form hat Seat darüber hinaus nochmal an diversen Stellschrauben gedreht, die das Auto deutlich höherwertiger erscheinen lassen.

    • Die Serien-Sitze sind sehr komfortabel, und haben viele mehrstündige Fahrten im Nu vergehen lassen. Einzig eine Lordosenstütze wäre nett gewesen, man wird ja nicht jünger. Aber für jeden unter 25 mehr als genügend.
    • Die Verarbeitungsqualität war in beiden Fahrzeugen sehr hochwertig. Ich hatte keine scharfen Kanten, keine Unregelmäßigkeiten, keine Kleberreste, oder sonst irgendwas irreguläres auffinden können.
    • Der Innenraum ist selbstverständlich auch mit Hartplastik gespickt, bspw. am Mitteltunnel, das sollte in dieser Preisklasse aber niemanden überraschen. Dafür sind an anderen Stellen Akzente gesetzt, die die Hochwertigkeit deutlich anheben, zu nennen sind hier insb. die Alcantara inlays in den Türen, und die indirekte Ambientebeleuchtung in den Türen - für ein Kompaktklasse-Fahrzeug, dessen Facelift bereits in 2016 erfolgte keine Selbstverständlichkeit.

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    Cupra #2 @MWT

    • Das Fahrverhalten des Leon Cupra ist immer wieder eine Gaudi. Natürlich offensichtlich die Längsbeschleunigung, in 4,9s (offiziell, gemessen oft darunter) kommen nur die wenigsten auf 100 km/h, aber auch die Querbeschleunigung. Als leicht untersteuernd ausgelegter (primär) Fronttriebler ist er kinderleicht zu fahren, und legt sich gerne in die Kurven ohne Gefahr zu laufen dass einen das Heck plötzlich überholt. Einzig die Gedenksekunde vom Getriebe, die man teilweise in Comfort / D bei beschleunigter Fahrt erreichen kann, stört manchmal (manchmal merkt man richtig, wie sich das Getriebe verhaspelt), aber ein kurzer Zug am Wählhebel in den Sport-Modus, und das Problem ist behoben. Alles in allem habe ich jeden Kilometer mit dem Leon genossen, durch die kompakte Größe lässt er sich auch wunderbar um enge Kurven und über schmale Straßen wirbeln.
    • Die Optik (na klar, sehr subjektiv) ist mMn auch heute noch hervorragend - mir gefällt einfach jeder Winkel vom 5F Cupra. Seien es die Voll-LED-Scheinwerfer bzw. Rückleuchten, die breiten Seitenschweller (nur bei meinem Cupra #2 vorhanden), die doppelflutige Auspuffanlage, der große Dachkantenspoiler - ich schaue auch heute noch jedem Cupra ST hinterher.

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    • Der Cupra Sound (damit ist der Lautsprecher gemeint, der in den Sport-Modi im Innenraum angeht) ist leider grauenvoll. Dadurch, dass das Fahrzeug keinen Klappenauspuff hat, weiß man ja, wie es regulär klingt. Und dann dieses vollkommen künstlich klingende Gebrabbel haben, während man weiß dass es draußen genauso leise ist wie vorher, war mir immer zuwider, weswegen ich den Cupra-Modus, in dem es noch präsenter ist, quasi nie verwendet habe, sondern es beim Sport-Modus belassen habe. Hier merkt man ganz eindeutig, dass der Cupra Leon ST im Kern ein Pampersbomber ist, der zum Sportwagen getrimmt wurde - und nicht anders herum.
    • Die Geräuschdämmung im Innenraum ist gerade in der Innenstadt, bzw. bis maximal Landstraßentempo überraschend gut. Gespräche bzw. Musik werden hier nicht wirklich beeinträchtigt. Problematisch wird es jedoch, sobald man sich jenseits der 130 km/h bewegt. Ab 150 wurde das Geräuschniveau mir persönlich unangenehm - Gespräche führen macht dann keinen richtigen Spaß mehr, und die Musik muss man auch etwas aufdrehen (was allerdings auch am Soundsystem liegen kann).
    • Apropos Soundsystem, in beiden Fahrzeugen war das Beats Premiumsystem verbaut, und in beiden Cupras war dieses maßlos enttäuschend. In leisen Passagen (leise Teile in Liedern, oder generell die Lautstärke heruntergedreht) ist es äußerst schwach auf der Brust, an Bass bzw. Klarheit ist hier überhaupt nicht zu denken. Und bei höheren Lautstärken vermisst man ebenfalls den Wow-Effekt, es klingt einfach etwas platt. (Das Standard System im C-Klasse Cabrio von 2021 war hier schon um Welten besser.)
    • Ebenfalls nicht zu verachten: der Kostenfaktor. Der EA888 ist ein kleiner Säufer, das lässt sich nicht beschönigen. Ich bin beide Wagen mit ca. 9,5 l/100km gefahren, für einen 2 Liter Vierzylinder sind das happige Werte, die bei Super+ selbstverständlich aufs Budget schlagen. Als Ausgleich dafür ist jedoch die Wartung überraschend günstig - als ich erfahren habe, dass die erste Inspektion für Cupra #2 nur 125€ kostet, konnte ich es erst kaum glauben. Der Ölwechsel lag ebenfalls bei nur 120€ mit selbst mitgebrachtem Öl, und das war es auch schon mit Wartungskosten in den 24 Monaten.

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    talk dirty to me

    • Schließlich gab es auch noch einige Dinge, deren Design sich mit guten Worten nicht erklären lässt. Bspw. der Hebelstock für den adaptiven Tempomaten, der bei Druck nach oben/unten nur in 10er Schritten arbeitet, die 1er Schritte aber über die Set- und Resume-Knopf/-Bewegung realisiert sind. Oder das Fernlicht, das sich im Automatikmodus nachts nicht wieder ausschalten lässt, ohne einmal aufzublenden. Völlig irre.

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    Rückgabe Seat #2 im Dezember 2022


    Zusammenfassend kann man sagen, dass der Seat Leon 5F Cupra ST seine Aufgabe meiner Ansicht nach sehr gut macht, und seinen Markt / sein Segment hervorragend bedient. Wer auf der Suche nach einer bösen Krawallkiste oder einem luxuriösen Langstreckengleiter ist, ist hier falsch - wer jedoch eine bezahlbare pocket rocket mit Platz für Fahrrad, Möbeleinkauf oder Familie sucht, die auf dem Weg zur Arbeit über die kurvige Landstraße jedoch ein Lächeln ins Gesicht zaubert, der ist hier goldrichtig.


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    Für mich haben sich jedoch wie gesagt die Prioritäten verschoben - aktuell ist es mir nicht mehr nach einem "hot hatch", sondern nach einem potenten und komfortablen Langstreckengleiter. Ebendieser Nachfolger steht bereits seit Anfang Dezember vor dem Haus – mehr dazu bei Gelegenheit.


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    2 Mal editiert, zuletzt von Seltenmieter ()

  • Seit knapp sechs Jahren fahre ich die kleine "Charlotte" und kann sicher mal ein kleines Fazit geben. :-)



    Ich habe den RS damals in den letzten Atemzügen des Studiums gekauft als ich den Arbeitsvertrag quasi schon unterschrieben hatte. Es sollte ein Fahrzeug sein, was mich zügig auf längeren Strecken begleitet, Spaß in den Bergen und auf der Rennstrecke bringt - und auch mal etwas übliches laden kann. :-) Budget war selbstverständlich nur für ein Fahrzeug da und für "ca. 30.000 EUR" war das 36.990 EUR teure "Matchboxauto" schon hart an der oberen Grenze.


    Was soll es aber besseres in dem Preissegment geben? Er läuft genauso bei Ford im normalen Service und hat extrem niedrige laufende Kosten für ein Auto dieser PS-Klasse. Apple CarPlay war mir damals in 2017 super wichtig - auch das war bisher spärlich vorhanden. Und es schien als könnte es der "letzte" Focus RS von Ford werden, was sich später bewahrheitete. Ich hatte also die Hoffnung, dass sich der Wertverlust in Grenzen halten wird.



    In der doch übersichtlichen "Focus RS Community" war relativ schnell nach Anschaffung klar, dass einige Motorprobleme hatten. Die Blöcke sind zwischen den Zylindern relativ dünn gefertigt und neigen bei hoher Belastung zu Rissen. Auch sind im Verlaufe der Jahre bei einigen Freunden die Kurbelwellen durch die Ölwannen geschlagen. Ein durch die Rennstrecke enger Freund hat den Wagen dann nach dem zweiten kapitalen Motorschaden verkauft. Einem weiteren war dann das Risiko zu groß, dass es ihn auch "erwischt". Ich habe die Öl-Intervalle als zu lang erachtet und auch mal nach jedem Trackday/Wochenende in den Bergen gewechselt, penibel warm und kalt gefahren - und in den ersten beiden Gängen mit dem Drehmoment nicht übertrieben.



    Schnell stand ich also auch in der Community relativ allein da. Ich selbst kann allerdings nicht klagen, in keinster Weise. Ich habe mich relativ schnell nach Anschaffung für ein paar kleine Mods entschieden:

    - Bereifung auf Cup 2 im Alltag

    - Stage 1+ von Dreamscience per OBD, kann man vor Werkstattaufenthalten in "Sekunden" wieder auf "Stock" stellen, das hat bisher auch wirklich für alle Garantieansprüche gehalten und konnte von Ford nicht erkannt werden

    - Stahlflex-Bremsleitungen mit Castrol SRF

    - Tarox-Bremsscheiben (wärmebehandelt)

    - EBC "Bluestuff NDX" Bremsbeläge



    Danach war das Fahrzeug genau so wie ich es von Werk aus vorgestellt habe. Ordentliches Drehmoment im Bereich von 600 NM (Handschalter, Allrad!) und obenraus etwas mehr Leistung (ca. 400 PS statt 350 PS vom Werk). Die Veränderung durch die Cup 2 ist allerdings maßgeblicher. Wer Cup 2 fährt, muss zwangsläufig die Bremse aufrüsten. In meinem Fall auf das maximal Mögliche (mit Zulassung) der Bremsanlage. Die Kurvengeschwindigkeiten verändern sich ordentlich - sowohl in den Bergen als auch auf der Strecke. Der nächste logische Schritt wäre übrigens nicht mehr Leistung, sondern das Fahrwerk gewesen. Man merkt, dass das Fahrwerk mit Cup 2-Bereifung in den Regelbereich kommt und das Fahrzeug im voll ausgenutzten Grenzbereich dann regelmäßig ausbricht. Spaßig, aber nicht unbedingt schnell. :-)


    Hach, die Erinnerungen mit Charlotte sind atemberaubend. Ob in den Bergen mit den Jungs oder auf der Strecke auf "Rekordjagd" für zwei schnelle Runden, bis die gute Charlotte wieder für zwei Runden eine kleine "Abkühlphase" braucht - um dann wieder anzugreifen. :-) Nach hunderten Mietwagen habe ich mit ihr so ziemlich alle erdenklichen Situationen durchlebt. :-)



    Das beste "Feature" des RS ist der Allradantrieb. Damals wohl das erste Fahrzeug mit "Driftmodus" und meine Güte geht die Hütte um die Ecke! Das kurvenäußere Rad wird hart beschleunigt und der RS praktisch durch die Kurve geprügelt. In spitzen Kurven oder in den Bergen sucht der RS unter 100.000 EUR vergeblich Gegner. Gepaart mit Cup 2 hatte ich für viele Jahre nie das Bedürfnis nach "mehr". Ich kann mir gar nicht vorstellen, da noch ein KW-Fahrwerk einzubauen und in den Kurven nicht mehr "einzuknicken". :-)


    Der RS steht mittlerweile zum Verkauf: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=357767966


    Abgelöst wurde "Charlotte" letzte Woche von "Emma" - dem neuen M3 Touring.


    Als Markus Flasch am 12. August 2020 den Instagrampost veröffentliche war mit klar: der muss es sein.


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    Meine Ansprüche hatten sich in 2020 langsam verändert und ich brauchte öfters mehr Stauraum für die immer größer werdende "Immobilien-Geschichte", das Parkett hat kaum in den Focus gepasst und ganz tief hatte ich mir ein standhafteres Fahrzeug gewünscht, was auch mal einen vollen Turn auf der Rennstrecke (20 min) durchhält. In 2021 konnte ich den G80 auf der Rennstrecke erleben und habe das Potenzial das Autos gespürt. 2022 buchte ich dann ein BMW M Rennstreckentraining mit dem M4 und auch der GT4-Rennstreckenvariante.


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    Der Kontakt zur Niederlassung München blieb dabei sehr eng, wann denn endlich Bestellungen möglich sein würden. Am 28.09.2022 konnte ich meine Reservierung dann endlich in eine Bestellung umwandeln. :-)


    Die Auslieferung konnte dann am 09.02.2023 vollzogen werden und Emma stand vor mir in der BMW Welt München.



    Ich wurde die gesamte Zeit über perfekt von spooky vertreten und bin bis heute sehr froh, mich der Niederlassung München anvertraut zu haben. Es wurde immer wieder sichergestellt, dass ich tatsächlich einen der ersten M3 Touring bekomme. Sollte jemand einen BMW bestellen wollen - hier wurden meinen außergewöhnlichen Wünsche exzellent ausgeführt. :-)



    Heute hat Emma bereits 1700 km gelaufen und wartet geduldig auf die Einfahrkontrolle, wenn es endlich heißt: "Feuer frei!" Die tatsächlich erste Fahrt aus der BMW Welt ging zu "G-Power" für ein Erstgespräch vor Ort und das Probehören der Abgasanlage. Am Folgetag konnte ich die ersten Erfahrungen mit "Aulitzky" sammeln und werde wohl bei Aulitzky einige Änderungen am Fahrzeug vornehmen lassen.



    Bisher bin ich überwältigt wie gut der "Kombi" tatsächlich geworden ist. Für mich ist es das Fahrzeug 2023 - auf das ich sehr lange gewartet habe. Es scheint die Reise aber wert gewesen zu sein. :-) Viel aus dem Grenzbereich kann ich durch die Einfahrphase noch nicht sagen, kann aber preisgeben, dass ich jetzt an meiner ursprünglichen Einschätzung zweifele, eine Abgasanlage verbauen zu wollen. Trotz OPF startet Emma angenehm laut und tieftönig kalt. Der Gedanke "Was will man da noch mehr?" kommt immer wieder auf. Noch lauter wäre unangenehm - und der Focus RS ohne OPF hört sich dagegen wie ein leiser Staubsauger an. Der erste Trackday am 26.03.2023 auf dem Red Bull Ring wird entscheiden. :-)