BMW ActiveE bei DriveNow in Berlin und München

  • Spannende Neuigkeiten aus der Hauptstadt: Dr. Joachim Kolling, Leiter Carsharing bei BMWi, und Dr. Norbert Salomon vom Bundesministerium für Umwelt haben heute im Energieforum Berlin offiziell die ersten BMW ActiveE an DriveNow übergeben. Damit startet für die Münchner ein erster Testlauf mit rein elektrischen Fahrzeugen in einer stark genutzten Carsharing-Flotte, denn der BMW ActiveE dient vor allem als Vorläufer für den kommenden BMW i3, den DriveNow ab 2014 anbieten wird.


    Mit der Einführung der neuen Elektrofahrzeuge beteiligt sich DriveNow auch am Forschungsprojekt „WiMobil“, das die Wirkung von e-Carsharing-Systemen auf Mobilität und Umwelt im urbanen Raum untersucht. Neben BMW mit dem Carsharing-Dienst „DriveNow“ sind auch die Deutsche Bahn mit „Flinkster“, die Universität der Bundeswehr München, das Institut für Verkehrsforschung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, der Energieanbieter Vattenfall und die Länder Berlin und München Partner des dreijährigen Projekts.


    Zum Einsatz kommen bei DriveNow insgesamt 60 BMW ActiveE in München und Berlin, 40 Fahrzeuge davon stehen ab sofort in Berlin zur Verfügung. In München startet das Projekt eine Woche später, ab Mitte kommender Woche werden hier 20 Fahrzeuge bereitgestellt.


    Mit dem Start in Berlin und München werden für den ActiveE im Carsharing auch erstmals drei vollkommen unterschiedliche Lademodelle parallel getestet. In San Francisco, wo DriveNow bereits seit August 2012 mit dem Elektrostromer ActiveE unterwegs ist, werden die Fahrzeuge an festen Abhol- und Rückgabestationen geladen. In München wird der Elektro 1er innerhalb des Geschäftsgebietes frei vermietet und in den Nachtstunden durch DriveNow zentral gesammelt und aufgeladen. Nur in Berlin erfolgt der Ladeprozess im Straßenland.


    Der Mietpreis für den BMW ActiveE bei DriveNow beträgt 31 Cent pro Minute und liegt damit auf dem Niveau von BMW 1er und Mini Cooper. Zusätzliche Kosten für die Nutzung des Elektromodells entstehen nicht.


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    Fotos: Mietwagen-Talk.de


    Doch nun die wichtigste Frage: Wie fährt der neue BMW ActiveE eigentlich?
    Wir konnten das Fahrzeug bereits vor der offiziellen Präsentation intensiv Probe fahren und haben für euch einen exklusiven Fahrbericht vom BMW ActiveE bei DriveNow!

  • Geht auch überall.


    Das einzige was nervt ist, dass, wenn man ihn an eine Ladesäule anschließt immer 100% Ladung angezeigt wird, obwohl er vielleicht gerade mal 20% ... hat. Das ist also echt verbesserungswürdig. Ansonsten top Fahrgefühll und Fahrspass wie es bei BMW normal ist.

  • In beiden Städten kannst du die abstellen, wo du willst. ;)
    Also natürlich innerhalb des DriveNow Geschäftsgebietes....


    Aber in München werden die Autos jeden Abend eingesammelt, weil es in München derzeit gar nicht genug Ladesäulen gibt.
    Sprich, da kann der Kunde theoretisch gar nicht selbst aufladen. In Berlin gibt's deutlich mehr Säulen und daher den Versuch, das über die Kunden eigentständig zu organisieren.


    Darum geht es eigentlich... wird für den kommenden i3 ja dann auch ein Thema.

  • Und dann stell ich den leergefahren in Ahrensfelde ab und dann?


    Kannst du die Miete nicht beenden, da Ahrensfelde nicht zum DriveNow-Geschäftsgebiet gehört. :P
    Aber ich weiß was du meinst... in Mitte glaube ich noch dran, in den Randlagen sehe ich das auch problematisch.


    Ich glaub das geht nicht gut.


    Und da DriveNow keine Religionsgemeinschaft ist, wird getestet und nicht geglaubt. ;)
    Ich bin aber auch sehr gespannt, ob das funktioniert.

  • Du darfst den ActiveE eben nicht einfach so abstellen!


    Wenn man ihn mit einer Reichweite von weniger als 15km abstellt muss man sämtliche Kosten für das Wiederaufladen, Abschleppen, Techniker etc. pp. bezahlen.

  • Mir geht's nur darum, dass 15km Restreichweite = 15% Ladung sind und das reicht in Berlin auf jeden Fall aus um zur Säule zu kommen.
    Dennoch wird DriveNow dann Geld fordern, obwohl es nicht unbedingt nötig ist.


    15% werden eben wie 0% Ladung behandelt.

  • In den AGB's steht ab 15km Restreichweite.


    Nur berechnet der DriveNow-Computer die Reichweite mit 1% = 1km. Der Bordcomputer leider anders. So kommt es, dass der Bordcomputer 25km Reichweite anzeigt, DriveNow 15 und schon ist man angearscht, weil jeder denkt mit 25km ist mehr als okay.

  • Kann es sein, dass die Drivenow-ActiveE schon vorher in einem Feldversuch waren? Hab mal stichprobeweise geschaut ....sind teilweise um August 2011 gebaut worden....

  • In den AGB's steht ab 15km Restreichweite.


    Nur berechnet der DriveNow-Computer die Reichweite mit 1% = 1km. Der Bordcomputer leider anders. So kommt es, dass der Bordcomputer 25km Reichweite anzeigt, DriveNow 15 und schon ist man angearscht, weil jeder denkt mit 25km ist mehr als okay.


    Wenn in den AGB 15 km Restreichweite steht, auf welcher rechtlichen Grundlage sollte DriveNow dann die Kosten für die Aufladung umlegen können, wenn das Fahrzueg mit 25 km Restreichweite abgestellt wird?! Zumal der Nachweis, dass die Reichweite beim Abstellen unter 15 km war, wohl auch nicht ohne weiteres zu führen sein wird.