BMW 535dA xDrive LCI Touring [F11] Luxury Line | SIXT Hamburg-Lokstedt

  • LZM: Mich stört deine Formulierung "minderwertig" vor Bose. Ich finde bzw. fand das Bose System deutlich besser als das H&K im Bmw, was aber vielleicht auch daran liegen mag, dass der Equalizer im BMW etwas zu viel Einstellungsmöglichkeiten hat für ein Wochenende. Ich bemühe mich immer, es ähnlich meiner iTunes Einstellungen einzustellen, da habe ich nämlich den (für mich) besten Sound. Erst dachte ich mit minderwertig meinst du furchtbar, nach einiger Bedenkzeit (ich denke im Privatleben über deine Worte nach :P ) möchte ich aber trotzdem ausdrücken, dass ein "für mich minderwertig" angebracht gewesen wäre.


    Danke für den Bericht, wenn der jetzt noch ein M-Paket gehabt hätte, dann wäre er völlig perfekt gewesen!

  • @Theodor:

    Mich stört deine Formulierung "minderwertig" vor Bose. Ich finde bzw. fand das Bose System deutlich besser als das H&K im Bmw, was aber vielleicht auch daran liegen mag, dass der Equalizer im BMW etwas zu viel Einstellungsmöglichkeiten hat für ein Wochenende.

    Ein interessanter Einwand!
    Ich habe öfter mit Menschen zu tun, die beruflich viel mit Tönen und Klang allgemein zu tun haben. Diese raten mir immer, eine Anlage möglichst bei den Werkseinstellungen zu belassen und insbesondere bei Bass und Treble nichts zu verstärken. Damit bin ich - eine gute Anlage vorausgesetzt - bislang immer sehr gut gefahren.


    Gerade weniger gute Produkte zeichnen sich oft dadurch aus, dass man einen gewissen Klang nur durch starke Veränderungen der Grundeinstellung erreicht, was dann wiederum, auch in Abhängigkeit von der Bauweise, zu Disonanzen oder sogar leichtem Scheppern führen kann. Hängt auch davon ab, wo die Anlage wie verbaut ist. Die BMW Hifi-Professional Anlage als Beispiel bietet einen soliden Klang, man muss aber ordentlich am Bass und dann wiederum am Treble schrauben, damit sie nicht zu "schwach" rüberkommt. Als Equalizer würde ich diese Möglichkeiten aber nicht bezeichnen wollen. Ich lehne auch Equalizer, wie sie etwa bei Volvo angeboten werden, mit x Verstellmöglichkeiten, ab. Die Musik die ich höre (Radio, qualitative mp3-Dateien, CD, DVD) ist sehr unterschiedlich, ständig müsste man den Equalizer verstellen.


    Meine Erfahrungen mit BOSE beziehen sich auf aktuelle und ältere Audi-Modelle, Harman-Kardon hingegen habe ich oft in der W221, im Range Rover und auch bei BMW erlebt. Regelmäßig empfand ich den Klang der Harman-Kardon Systeme subjektiv als besser, gerade die Werkseinstelllung bei hoher Lautstärke angenommen.


    Die Bang&Olufsen Anlage im 5er touring z.B. übertrifft diesen Eindruck bei Werkseinstellungen und hoher Lautstärke noch, ist noch klarer und belastbarer. Das hängt m.E. aber auch mit der Bauweise zusammen, die Subwoofer sitzen bei BMW, mit dem Rahmen verbunden, unter den Sitzen, da gibt es kein Scheppern. Beim Audi A6 z.B. sitzen die BOSE-Subwoofer aber hinten in der Hutablage, was wesentlich schneller zu Missklängen führt.
    Bei der Bang&Olufsen Anlage kann man nur Bass, Treble, Fader und Balance verstellen, sowie zwischen Studio- und Expanded-Modus wählen. Das reicht in meinen Augen völlig aus, alle Werte auf 0 gesetzt, Lautstärke aufgedreht und fertig ist der perfekte Klang - so muss für mich eine Luxus Hifi-Anlage im Auto funktionieren.
    Bei den BOSE Anlagen hingegen musste ich ständig ins Menü switchen um diesen oder jenen Regler anzupassen, weil immer irgendwas nicht so klang, wie gewünscht. Sicherlich mag es verfehlt sein, die BOSE-Systeme als minderwertig zu bezeichnen, in Anbetracht meiner Erfahrungswerte, würde ich für eine BOSE-Anlage jedoch keinen Aufpreis zahlen wolen.

  • Bei der EQ Einstellung gebe ich dir recht, sofern die Möglichkeit besteht, drehe ich den Bass ein wenig raus, Treble lasse ich bei "0". Die Einstellungen alle möglichst bei 0 zu lassen, habe ich ehrlich gesagt noch nie etwas gehört, das geht vermutlich umso besser, je höherwertiger die Anlage ist. Wenn ich da ans iPhnoe denke :210:


    Ich nehme mal an, es kommt vor allem aufs Subjektive an. Selbst wenn man verwertbare Daten vorlegt, was sich für das gewöhnliche Gehör besser anhört, könnte ich nicht einschätzen, ob es wirklich ein "besser" gibt. Aber das geht ja eh am Thema vorbei.

  • mal was zum gesamtpaket - ein wirklich gelungener BMW!!!
    Frag´ mich allerdings warum seit ende august fast alle 5er Tourings ohne scheibentönung eingeflottet werden??!!
    Aus zweckgebunden gründen ist das ein sehr wichtiges und nötiges ausstattungsdetail bei einem kombi...

  • Wissen wir ja inzwischen alle, aber ich verstehe bis heute nicht, wie man darauf kommt, sich einen sehr teuren BMW zu kaufen und dann keine getönten Scheiben haben möchte. Hat jemand Erklärungsversuche? (Sicht nach Hinten?)

  • Wissen wir ja inzwischen alle, aber ich verstehe bis heute nicht, wie man darauf kommt, sich einen sehr teuren BMW zu kaufen und dann keine getönten Scheiben haben möchte. Hat jemand Erklärungsversuche? (Sicht nach Hinten?)



    entschließt sich mir vollends - ich komme mir bei fehlender tönung immer so nackt vor hintenrum :107:

  • Dann muss man sich vielleicht eine Hose anziehen. :P


    Mir erschließt sich die Notwendigkeit der Privacyverglasung auch nicht ganz, außer natürlich von der Optik her. Aber wirklich gestört haben mich die nicht getönten Scheiben am F11 letztes Wochenende auch nicht.


    Meine Erklärung wäre, dass BMW die 450,-€ für die Privacyverglasung wohl angesichts des Mehrgewinns beim Weiterverkauf für nicht wirtschaftlich einschätzt und deshalb weniger damit an Sixt ausgeliefert werden.

  • Meine Erklärung wäre, dass BMW die 450,-€ für die Privacyverglasung wohl angesichts des Mehrgewinns beim Weiterverkauf für nicht wirtschaftlich einschätzt und deshalb weniger damit an Sixt ausgeliefert werden.


    Das hat damit rein gar nichts zu tun. Wenn doch, dann erklär mir bitte, wo der Mehrgewinn des Fond-Entertainment herkommen soll? Dann doch eher durch getönte Scheiben.

  • bucks23: Könnte auch gut sein.


    @Zeiner: Ganz einfach: BMW liefert Fahrzeuge an Sixt aus, welche dann ja von BMW am Ende wieder als Jahreswagen weiterverkauft werden. Nun sitzt irgendwo in München ein Analytiker und sagt oder rechnet aus, dass sich Fahrzeuge mit getönten Scheiben als Jahreswagen genau so gut verkaufen wie Jahreswagen ohne getönte Scheiben. Gleichzeitig verkaufen sich 5er mit Fondentertainment besser als 5er ohne, und schon hat man einen plausiblen Grund, warum BMW die Fahrzeuge nicht mehr (oder weniger) mit Tönung ausliefert, aber weiterhin mit Fondentertainment. Warum das Geld in eine Tönung investieren, wenn dadurch keine relevante Wertsteigerung im Wiederverkauf erfolgt? Ist wie im vorherigen Post schon angedeutet zwar nur eine Vermutung, dennoch denkbar. So oder so, wie der Vorredner schon sagte, kennt nur BMW den tatsächlichen Grund.


    Aber war mir ja wieder mal klar, dass du nur auf meinen Post antwortest weil du mich gefressen hast, nicht weil du irgend ein gutes Argument dagegen, oder eine plausiblere Erklärung hast. Erzähl mir doch bitte weiter über unnütze Posts ;)

  • Ich finde den Tönungswahn eher nervig. Früher konnte man durch viele Autos noch wunderbar durchschauen, heute sind die meisten nur noch schwarz.


    Mein Privater hat 60%-getönte Scheiben, aber dafür hätte ich keinen Cent Aufpreis gezahlt. Aufheizen tut er sich trotzdem. Und nachdem ich keine VIPs spazieren fahre, und tagsüber nicht im Auto sündige ist "privacy" das letzte, was meine Rückbank braucht :D

  • Ich finde den Tönungswahn eher nervig. Früher konnte man durch viele Autos noch wunderbar durchschauen, heute sind die meisten nur noch schwarz.


    schonmal überlegt das ne tönung nen gewissen zweck bei einem touring erfüllt

  • Mein Posting ganz gelesen? Der Aufheizung steht eine Tönung bei 3 von 6 Scheiben, wobei die Windschutzscheibe die größte ist, praktisch nicht entgegen. Und jemand, der ein schwarzes Auto bestellt, dann aber die Aufheizung via Tönung mindern will... :115:

  • Ja, ist eher für Familien, deren Väter/Mütter leitende Mitarbeiter/ Angestellte sind und dies als Dienstwagen bekommen oder über entsprechende Mitarbeiterleasingprogramme sowas zu relativ moderaten Raten leisten können. Und die Selbstständigen und Freiberufler bitte auch nicht vergessen.