Fragen zu Sixt Unlimited

    Im Zweifelsfall hat der Steuerberater das letzte Wort, aber nach kurzer Suche das gefunden:


    Zitat

    Wechselt der Steuerpflichtige sein (privat mitgenutztes) Fahrzeug im Laufe eines Monats aus, ist der 1 %-Vorteil für den Monat des Fahrzeugwechsels nach dem Bruttolistenpreis desjenigen Fahrzeugs zu bestimmen, das nach der Anzahl der Tage überwiegend genutzt worden ist.


    http://www.haufe.de/steuern/fi…en-teil-1_164_171282.html

    Nein, denn der Wagen wird ja teilweise auch dienstlich genutzt.


    Das ganze Ding bei den steuerlichen Auswirkungen von Dienstwagen ist immer, dass der Staat für den privat genutzten Teil Steuern sehen will. Die frage ist, wie man den bemisst. Eigentlich Fahrtenbuch. Ist aber aufwendig, daher gibts die 1% Regel.

    Zut not eben Fahrtenbuch und dann 30cent/km egal was du fährst.


    Nehmen wir mal einen 3er mit 50tsd€ das sind dann 500€ pro Monat die du versteuern müsstest. Sind immerhin 1667km die du im Monat privat fahren müsstest bis sich die Pauschale wieder lohnt

    Damit die 30 cent Variante geht aber tatsächlich erst bei einer recht hohen Laufleistung auf. Ich gehe davon aus, dass der typische Sixt Unlimited Nutzer längere Stecken fliegt (ist wohl auch der Sinn des Konzepts).
    Auf 0 rauskommen wird der Mieter bei FDMR erst bei knapp 6.000km im Monat, inkludiert sind allerdings nur noch 5.000km / Monat.
    Selbst bei 5.000km enstehen allerdings Kosten von rund 1825€ (1325€ Mietpreis + 500€ Betankung). Rechne ich diese 5000km nun mit 0,30€/km ab, erstatttet mir der AG 1500€. Ich mache also 325€ netto-Verlust. Da versteure ich also wohl lieber die 500€ geldwerten Vorteil. An der Stelle bin ich nämlich keinen keine km privat gefahren.
    Ja, mit ist bewusst das der AN in diesem Beispiel nichts versteuern müsste, da alle gefahrenen km geschäftlich waren.

    Zitat von scdhn

    Zut not eben Fahrtenbuch und dann 30cent/km egal was du fährst.


    Nehmen wir mal einen 3er mit 50tsd€ das sind dann 500€ pro Monat die du versteuern müsstest. Sind immerhin 1667km die du im Monat privat fahren müsstest bis sich die Pauschale wieder lohnt


    Nur das du es so nicht rechnen kannst. Den die 500 Euro plus beim Brutto lassen ja auch deine anderen zu zahlenden Abgaben steigen. Ein höheres Brutto bedeutet auch zwangläufig mehr Steuern zu zahlen. Dies muss also von Fall zu Fall je nach Bruttogehalt genau berechnet werden.

    Ist die Frage gestattet, wie lange du deinen Vertrag gestaltet hast und wie viel dann du für FDAR netto zahlst?

    Naja, das sind die Fantasiezahlen. Gibt aber normalerweise immer noch einen Rabatt. :D