Was kostet mieten? Zahlen & Fakten

Bei mir war das Jahr 2019 sehr überschaubar:

Jan: Audi A6 3.0 TdI 272PS -- 653km -- 3 Tage -- 95,97€ -- Sixt

Feb: Mercedes A200d -- 324km -- 1 Tag -- 110,86€ -- Sixt (geschäftlich)

Jun: Audi RS4 Avant -- 1480km -- 3 Tage -- 404,80€ -- Audi on Demand

Jul: Mercedes AMG GT C Ed 50 -- 1022km -- 3 Tage -- 600€ -- MB Rent

Dez: BMW i8 -- ??? -- 4 Tage -- BMW Rent

Highlight ganz klar der AMG GT C Ed. 50.

Kurzer Jahresabschluss

Ford Focus - 74,98€ - 1 Tag 96 km (Geld verbrennen)

BMW M140i XDrive - 3 Tage - 117,59€

Spontan Upsell aufgrund Hinweis von LunaticX6.3 . Danke Dir nochmals.

Audi A4 Kom Be Aut - 3 Tage - 81,97

Daimler E220d Lim - 3 Tage - 95,96

Skoda Superb S&L Kom - 3 Tage - 68,97

Audi A6 50 TDI Lim - 4 Tage - 173,95

BMW 530iT - 3 Tage - 105,45

VW Arteon TDI 150PS - 3 Tage - 83,97

Polo - 9 Tage - 313,45 Urlaub

BMW 520d Lim - 3 Tage - 107,96

Passat Variant "Marderschaden" - 7 Tage - 133,36 Upgrade durch Station erhalten.

BMW X5 30d - 3 Tage - 113,96

Mercedes CLA 180 AMG Line - 2 Tage - 38,98 Halber Preis 2 Tagesaktion

MB E200 Ben Lim - 3 Tage - 123,97

Skoda Superb Sportline Kom - 3 Tage - 74,98

Summe: 1709,50 ohne Sprit.

Bin zufrieden.

Favoriten: BMW M140i hat schön geproeppelt und war spaßig.

E220d genüsslich gleiten.

Superb Kombi SL

Flop: BMW 530i Kombi. Trinkfest. Kein Drehmoment.

bei solchen Preisen hab ich tränen in den Augen, Grüße aus Österreich

Ich habe nun auch meine Statistik fertig und möchte euch folgenden Auszug nicht vorenthalten.

Die Kosten beinhalten Mietpreis, Gutscheine, Kraftstoff - jedoch kein Cashback etc:

Nicht ganz unerwartet war der BMW M5 mit etwa 70 Cent/km das teuerste Fahrzeug dieses Jahr - ganz unerwartet hingegen ist der BMW 520i das günstigste Fahrzeug gewesen mit 18 Cent/km (allerdings hatte ich diesen auch bewusst spritsparend bewegt).

Auch interessant: Der E450 ist 'nen tick günstiger gewesen (27 Cent) als der E400d (28 Cent).

TOP 3:

- BMW M5 (Für mich nach wie vor ein Traum-Fahrzeug)

- BMW M850i Cabrio (Top ausgestattet und hat einfach richtig viel Spaß gemacht)

- Range Rover Sport 5.0 Supercharged (Einfach der Hammer das Teil)

Auch den 740d, welchen ich über 3 Wochen gefahren bin oder den X5 M50d wollte ich am liebsten nicht wieder abgeben. Aber alles hat nunmal ein Ende...

In diesem Jahr stand offensichtlich der Fahrspaß im Vordergrund. Für das kommende Jahr heisst es Kilometer und Spritverbrauch reduzieren

Ich nutze mal eine der bewährten Vorlagen und kann nun auch noch meine Ergebnisse aus 2019 kundtun:

Werte in Klammern ist die Veränderung zu 2018#

Anzahl der Mieten: 38 (+2)

Miettage: 135 (-11)

Genutzte Stationen: 5

Upgrade: 27 (+/-0)

Upsell: 7 (+1)

Genutzte Vermieter: 36x Sixt 1x Europcar, 1x Dollar

Gefahrene Kilometer: 30.525 (+3.078)

Bezahlte Euro: Mietwagen: 4.115,88 (-347,19 €) Spritkosten: 2.691,30 € (+255,70 €) Sonstiges: 117,82 € (-518,75 €) = Gesamtkosten: 6.925 €

Preis pro km: 0,23 € (-0,04 €), nach Abzug Mitfahrereinnahmen 0,17 €

Genutzte Marken: 5x Alfa Romeo, 1x VW, 13x BMW, 5x Mercedes-Benz, 4x MINI, 2x Peugeot, 2x Audi, 4x Opel, 1x Hyundai, 1x Volvo, 1x Land Rover

Häufigstes Auto: Alfa Romeo Giulia DI AUT/BMW 318dA

Stärkstes Auto: MB S350d 4matic

Schwächstes Auto: Hyundai i20

Durchschnittspreis pro Auto: 57.775 €

Freu mich auf 2020, wobei ich mir als Ziel Mietwagengesamtkosten von weniger als 5.000 € notiert habe . Habe auch schon prepaid für 3.400 EUR Mieten für 2020 bei Sixt drin, rentalscars.com sei Dank. Hoffe nur auf eine bessere Flotte bei Sixt in diesem Jahr.

Dann wollen wir mal. Der Tiguan wird zwar erst morgen früh abgegeben, aber die Zahlen sind quasi klar. Das Jahr 5 des regelmäßigen Mietens (2015 noch 9 Wagen) war ein Jahr voller Rekorde.

- die meisten Autos: 28

- die meisten Kilometer: 22.038 km

- die meisten Miettage: 104

- höchster PS Schnitt: 218 PS

- neuer PS-Max: 400 PS

- höchste Gesamtkosten: 5.967 Euro

Das macht sich dann auch im Kilometerpreise bemerkbar. Der ist ebenfalls so hoch wie nie mit 27,08 Cent pro Kilometer. Es stehen noch 46 Euro Cashback von Shoop aus, wenn die kommen, dann wirds ein wenig niedriger (26,87 Cent).

Außerdem gab es einige Premieren:

- erstes Mal Avis

- Marken erstmalig: Alfa Romeo, Kia, Seat, Lexus, Peugeot

Außerdem machen sich die häufigeren Sixtmieten bemerktbar - waren es bisher nur 2 BMW überhaupt, bin ich dieses Jahr 5 Stück gefahren. Damit ist BMW in der Gesamtliste nach oben gesprungen (wobei ich hier einen 4er GC mit reinzähle, den ich aber nach nur 27 km getauscht habe):

Audi liegt in der Gesamtanzahl für 2019 vorn und hat sich damit an die Spitze gearbeitet, gemeinsam mit VW.

Hier noch ein kurzer Jahresvergleich ab 2017:

Was geht, wenn man nicht ganz so abgehoben ist wie ich zeigt die Mietstatistik meiner Frau:

Für das Jahr 2020 ist mein Ziel wieder etwas effizienter unterwegs zu sein was den Preis/km angeht. Der X5 M50d hat zwar schon Laune gemacht, aber irgendwie hat er mir auch zu denken gegeben, dass man nicht immer alles machen muss, nur weil man es kann. Ich meine damit gar nicht, dass ich nicht weiter hochwertig miete, gerade für die Langstrecke sind Lxxx oder ggf. mal XDAR sehr sehr toll, aber gerade bei kürzeren Fahrten will ich durchaus mal mehr Vernunft walten lassen. Sollte sich bei mir beruflich nichts ändern, werde ich nach wie vor häufig nach Frankfurt pendeln, daher sollte ein niedrigerer Kilometerpreis gut machbar sein.

Highlights sind erst mal nicht geplant, wenn es sich mal durch Zufall preislich anbietet, wird sicher trotzdem mal XDAR drin sein, der A8 fehlt ja noch in meiner Liste. Geplant ist lediglich eine Norddeutschlandtour mit Cabrio, inkl einer Woche Rügen. Aber da muss man mal schauen, was die Flotte dieses Jahr so hergeben wird. Und hinsichtlich Selection wird man sehen, was Europcar so einflottet.

Dann allen einen guten Start ins Jahr 2020! Immer unfallfreie und sichere Fahrt!

Meine Abrechnung für 2019 ist nun ebenfalls fertig, die sich etwa im gleichen Rahmen wie 2018 bewegt.

Anzahl Mieten: 35

Anzahl Miettage: 120

kürzeste Miete: 3 Tage

längste Miete: 10 Tage

gefahrene km: 25.400 km

kürzeste Strecke: 108 km

längste Strecke: 1.562 km

Vermieter: Sixt 18 / Europcar 15 / Avis 1 (4000 Bahnbonuspunkte) / National 1 (6.000 Meilen, die ich bislang nicht habe)

Diesel / Benzin: 23 / 12 (9x gewollt)

Mietkosten: ca. 3.800 €

Treibstoff: ca. 2.600 €

eingesetzte Gutscheine: ca. 250 €

Schade, dass ich die Opodoaktion erst zu spät verstanden habe, sonst sähen zumindest die Mietkosten deutlich anders aus.

In 10 Fällen zahlte ich zudem Upsell, was sich auf ca. 780 € summierte. Durch das Upsell traf ich auf einige alte Bekannte, lernte aber ebenfalls neue Fahrzeuge kennen, so unter anderem: C43, E 53, 308 GTI, TTS, M2 Competition, M4, X5 30d. Der X5 ist mir ein erneutes Upsell nicht mehr wert. Ich sehe keinen Mehrwert ggü einem 530d Kombi.

Dank Mitfahrern wurden die Kosten analog den Vorjahren deutlich gesenkt. Zumeist waren das sehr positive Begegnungen, die ich nicht missen möchte.

Bei 18 meiner Langstreckenmieten wurde ich 9x mit einem A6 bedient. Mir persönlich reicht das. Ich hoffe, dass ich endlich wieder mehr BMW oder auch Daimler fahren kann. Der Velar und der Range Rover Sport waren auf dieser Strecke für mich Exoten und werden es auch bleiben, da der Spritverbrauch so nicht sein muss und die technische Zuverlässigkeit mit einem großen Fragezeichen versehen werden muss.

Ich vermute, dass inbesondere auf Langstrecke EC künftig noch weniger zum Zuge kommen wird, da die Preise kaum konkurrenzfähig sind / sein werden. Das ist schade, da meine kleine Stadtstation für mich sehr gut erreichbar ist und mir dann einiges an Zeit ersparen würde. Zudem hat man mir dort die meisten Upgrades gewährt und nimmt den Status, soweit es die Flotte ermöglicht, Ernst.

Leider muss ich auch erwähnen, dass bei meinen häufigen Lxxx-Mieten der Platinstatus von Sixt nutzlos ist. Es gab nicht ein Upgrade per Verfügbarkeit, obwohl die Fahrzeuge vorhanden waren. Ich vermisse die S-Klasse auf Langstrecke

Nächste Woche startet das Jahr wieder mit LWAR für mich, ein 530d / E400d würde mein Herz sehr erfreuen

Ich habe meine Auswertung für 2019 gemacht und liefere auch gleich die Auswertung für 2018 mit (jeweils in Klammern), die habe ich letztes Mal nicht gemacht. Gleich vorweg: Es handelte sich zu 100% um Zweckmieten mit den Prämissen "Platz" und "Effizienz".

Anzahl Mieten: 14 (17)

davon bei

Sixt: 12 (9)

Europcar: 2 (8)

Gesamtdauer Mieten: 63 (75)

Gefahrene Kilometer: 9318 (8576)

Mietkosten: 1610 € (1.656 €)

Spritkosten: 923 €, da fehlen aber zwei Mieten mit zusammen ca. 300 km also ca. 30 € (871 €)

Häufigste gebuchte (und erhaltene) Klassen: IV, SW (IV, SW)

Anteil Diesel gebucht:14 % ( 6%)

Anteil Diesel erhalten: 40% (41%)

Anteil Automatik gebucht: 7 % (0 %)

Anteil Automatik erhalten: 60 % (41%)

Anteil Upgrades: 17 % (14 %)

Anteil Upsell: 7 % (0 %)

Anteil Downgrades: 7 % (6 %)

Häufigste erhaltene Marken: VW, Ford, Opel (VW, Skoda, Opel)

Durchschnittlicher BLP: 42682 € (35260 €)

Durchschnittliche Leistung: 118 kW / 160 PS (105 kW / 143 PS)

Highlights: Jaguar F-Pace 20d AWD, VW Multivan, Audi A6 Avant 45TDI (VW Sharan, Skoda Superb Kombi)

Lowlights: Opel Zafira, Ford C-Max (Ford Grand C-Max, Toyota Verso, Skoda Rapid)

Mehr (und bessere) Highs, weniger Lows, so kann es 2020 weitergehen. Ich wünsche mir mehr BMW, das könnte mit der geplanten Verschiebung der Mieten von Van- zu Kombiklassen sogar klappen.

Zuletzt bleibt mir noch, einen großen Dank an den MWT und die vielen aktiven Mitglieder auszusprechen.

Dann will ich auch mal. 2019 war, nach der Entscheidung, das eigene Auto abzuschaffen, mein bisher mietwagenreichstes Jahr.

Mieten gesamt: 15

Tage Gesamt: 54

Gefahrene KM: 6761

Mietkosten: 1217,51€

Upgrades: 12 (80%)

Anteil Diesel: 8 (53%)

Gesammelte Miles&More Meilen: 52000 (wobei 16500 davon noch fehlen)

Insgesamt bin ich mit dem Jahr mehr als zufrieden. Insbesondere die Upgradequote und der Dieselanteil können sich denke ich sehen lassen.

Die Entscheidung, das eigene Auto abzuschaffen, habe ich nie bereut.

Der Fokus im neuen Jahr liegt auch wieder hauptsächlich auf preisgünstigen Mieten. Ich hoffe sehr, dass National wieder gute Aktionen anbietet, da die Anmietungen dort meistens Highlights und vor allem äußerst unkompliziert waren.

Die normalen Preise sind aber einfach viel zu hoch, von daher wird es nach der letzten guten Erfahrung mit Europcar vermutlich erstmal wieder häufiger von dort Fahrzeuge geben.

Vergleich 2018:

Mieten: + 2 (12 zu 14)

Tage : + 13

Kilometer: + 850

Mietkosten (exkl. Sprit, inkl. Gutschein etc.): + 48,26€

- Geht in Ordnung, einziges "Lowlight" ist wohl der A6 45TDI gewesen.

- Preislich (günstig/teurer) gemischt, geht aber auf die Kilometer umgerechnet ebenso in Ordnung.

- Mehr geworden, als vorgenommen, allerdings nur zwei Spaßmieten bei VWFS.

So, der 320d ist wieder zurück in der Sixtgarage. Die Frage nach der Notwendigkeit eines Mietwagens auf diesem Forum ist ja eigentlich Blödsinn, aber die Frage nach der Notwendigkeit einer solch langen Miete kann sich schon stellen. Zunächst die nackten Zahlen:

*ohne VK, mit Zusatzfahrer, Kilometer unlimitiert

Tja, Notwendig, nicht Notwendig. Das Tolle an dem Modell was ich (und viele andere hier ja auch) verfolge, ist ja, dass man seine Fahrzeugkosten jederzeit anpassen kann. Ich hatte dabei zwar nie an eine Pandemie gedacht, aber da sieht man mal, dass nicht immer alles planbar ist. Ausgerechnet mit Beginn dieser ganzen Beschränkungen habe ich mich dann aber dazu entschlossen, mein bevorzugtes Modell zumindest vorrübergehend stark anzupassen. Weg von der größtmöglichen Effizienz, hin zu mehr Sicherheit und Flexibilität.

So lagen wir mit unseren Mietwagen bisher dieses Jahr bei 0,2051 Euro pro Kilometer.

*Tauschfahrzeug für 540i

Bis auf den Touareg, welcher für den Urlaub genutzt wurde waren das alles Wochenendmieten. Geht man also nach dem reinen Kilometerpreis, liegt der 320d bei den Kosten doppelt so hoch wie der bisherige Schnitt. Klar - wir sind in 26 Tagen so viele Kilometer gefahren, wie sonst teilweise an einem Wochenende. Und der größte Posten war eine Fahrt nach Frankfurt und wieder zurück. Der Mietpreis pro Tag wiederum ist natürlich super - 18,91 Euro für einen 320d, da lohnt sich das gute Verhältnis zur Station. Das war ein schönes Upgrade für SDMR! Das kriege ich jetzt nicht mehr reproduziert, mittlerweile sind die Preise etwas nach oben gegangen.

Insgesamt muss ich sagen - es war eine sinnvolle Entscheidung, weil es uns viel mehr Flexibilität und ein gewisses Maß an Sicherheit gegeben hat, was ja durchaus beruhigend ist zur Zeit. Wir konnten die Häufigkeit der Einkäufe reduzieren und haben mehr Großeinkäufe gemacht, wir konnten spontan nach Frankfurt fahren, als es notwendig war usw. und so fort. Trotzdem habe ich mich dazu entschlossen, das nicht nahtlos weiter zu führen. Jetzt sind wir erst mal mietfrei bis Freitag und dann wird es wieder eine etwas länger andauernde Miete geben, diesmal aber erst mal nur für meine Frau. Da kann ich mich ein wenig chauffieren lassen und es ist ein kleiner Schritt wieder hin zu mehr Effizienz. Mal schauen, wie sich das alles weiterentwickelt, daran richtet sich dann aus, ob wir wieder zu Wochenendmieten umsteigen oder bei längerfristigen Mieten bleiben. So oder so bin ich froh, keine feste Rate am Bein zu haben und auch spontan einigermaßen günstig an ein Auto zu kommen. Und da gibt es ja noch Sparpotenial nach unten, ist ja nicht so, als wäre ich gleich auf Kompaktklasse umgeschwenkt.

Auch wenn wir komplett andere Fahrzeuge und Klassen buchen, kann ich die Aussage nur bestätigen. Bin bis jetzt auch komplett zu frieden, dass mein Vorhaben ohne eigenes Auto, auch in so einer Krise so gut funktioniert. Da der Großteil meiner Termine nicht mehr stattfindet und ich nicht der Typ bin, der ohne Ziel über Autobahnen fährt, konnte ich meine Mieten auf ein Minium beschränken. Wenn man dann bedenkt, dass die laufenden Kosten bei einem eigenen Auto weiter laufen würden, bin ich doch recht zufrieden, dass das mit der Verkehrswende auch wirklich funktioniert.

Trotzdem hoffe ich, dass das alles bald vorbei ist und ich mich regelmäßiger auf meinen Besuch bei Sixt freuen darf.

Sehe das ähnlich, habe nun insgesamt für 6 Wochen erstmal kein Auto, und daher auch 0 Kosten. Würd mich ganz schön ärgern, wenn jetzt Leasing, Versicherung und Co. weiterlaufen würde, ohne dass ich das Auto sinnvoll nutzen könnte.

Ist es eigentlich bei Dienstwagen in so einem Fall zulässig für die Zeit der Pandemie auf eine Versteuerung per Einzelfahrt über Fahrtenbuch umzustellen? Ich denke, das geht nur für ganze Jahre, oder?

Wenn ich meine bisherigen Mieten so anschaue, sind die Kosten relativ gering im Vergleich zu den letzten Jahren. Es war bisher kein Upsell dabei, die durchschnittlichen Miet- und Spritkosten sind auch niedriger als in den letzten Jahren, insbesondere da ich mich mal etwas diszipliniert habe und früh gebucht habe.

Zitat von ChevyTahoe

Ist es eigentlich bei Dienstwagen in so einem Fall zulässig für die Zeit der Pandemie auf eine Versteuerung per Einzelfahrt über Fahrtenbuch umzustellen? Ich denke, das geht nur für ganze Jahre, oder?

Richtig. Wechsel nur bei neuen Kalenderjahren oder Fahrzeugwechsel. Sonst könnte man sich das ja auch ordentlich 'schönrechnen' ggü. dem Finanzamt

Zitat von chm80

Ich zahle im Moment gern und stolz Steuern für das stehende Auto. Davon geht hoffentlich auch etwas an das Gesundheitssystem.

Warum dann der Umweg über das Finanzamt? Direkte Spende würde sicher zielführender sein, aber als (Neu)Aktionär der Allianz AG freue ich mich über jeden Beitragszahler.

chm80 ich hatte Dich verstanden.

Danke für deine Kraftfahrzeugabgaben

So ganz stimmt das nicht mit dem "keine laufenden Kosten". Die EW-Kreditkarte ist ja nicht mehr kostenlos und der Beitrag kostet ja weiter, denn benötigen tu ich die nicht. Der Hauptzweck ist ja die Versicherung für die Mietfahrzeuge und sekundär das Meilensammeln bei größeren Ausgaben, was ja aktuell wenig sinn macht.

Ich fang einfach mal an. Ich glaube nicht, dass da dieses Jahr noch was passiert.

Buchungen:

• 8 Mieten (5 bei Sixt, 3 bei KTM) (-2)*

• 50 Miettage (+1)*

• 5x wurde klassengerecht bedient, 3x kostenloses Upgrade, kein Upsell, keine Downgrades

• Größtes Upgrade: CWAR -> LWAR

Fahrzeuge:

• Marken: 2x KTM, je 1x Mercedes, VW, Opel, Audi, Skoda, Husqvarna

• Motoren: 4x Benzin, 4x Diesel

• Getriebe: 5x Automatik, 3x Schalter

• durchschnittliche Leistung: 135 PS (-68)

• Stärkstes Auto: Audi A6 Allroad 50 TDI (286 PS) (=)

• Schwächstes Auto: Opel Grandland X 1.5D Aut (130 PS) (+14)

• Schwächstes Fahrzeug: KTM/Husqvarna: 44 PS

• Größter Hubraum: Audi A6 Allroad 50 TDI (2967 ccm) (-637)

• Kleinster Hubraum: KTM/Husqvarna (375 ccm) (-824)

• Hubraum im Schnitt: 1437 ccm (-730)

• BLP im Schnitt: 37.185,88€ (-15.220,75€)

• Gesamtfahrzeugwert: 297.487€ (-226.579,31€)

• Günstigstes Fahrzeug: Husqvarna Svartpilen 401 (5.313€) (-25.516€)

• Teuerstes Fahrzeug: Audi A6 Allroad 50 TDI (81.070€) (-2.139,56€)

Strecke:

• insgesamt 10.731 km (-1.889 km)

• Weiteste zurückgelegte Strecke: 2.588 km (-1.522 km)

• Kürzeste zurückgelegte Strecke: 757 km (+652 km)

Kosten:

• durchschnittlicher Mietpreis: 227€ (+50,50€) - Hier habe ich allerdings auch die 3 Motorradmieten einberechnet, von denen ich natürlich nur eine bezahlt habe. Außerdem die Weihnachtsmiete vom letzten Jahr und eine 10 Tage Urlaubsmiete im Sommer. Aber die wenigsten hier werden wohl einen günstigeren Durchschnittspreis als im letzten Jahr erzielt haben. Lasst mich, ich rechne mir das gerade schön

• Durchschnittsverbrauch: 5,92l/100km (-2,15)

• Niedrigster Verbrauch: KTM/Husqvarna (3,5l/100km) (-2,8)

• Höchster Verbrauch: Skoda Octavia Combi 2.0 TSI DSG 4x4 (7,83l/100km) (-2,17)

Über die Verbesserung beim Durchschnittsverbrauch freue ich mich besonders. Zwar haben da auch die Motorräder mit je 3,5l/100 einen großen Anteil dran, ich habe aber auch festgestellt, dass ich durch eine sparsamere Fahrweise kaum langsamer, dafür aber deutlich entspannter ans Ziel komme.

Highlights:

Wenige.

Über eine E-Klasse freue ich mich eigentlich immer, und der A6 war trotz des mit Abstand stärksten Motors der sparsamste PKW dieses Jahr (6,86l/100km). Und der Octavia 2.0 TSI bietet für mich den perfekten Kompromiss aus Sportlichkeit, Fahrkomfort, Platz und günstigem Preis. Nicht zu überbieten war aber die Erfahrung mit den Motorrädern von KTM und Husqvarna. Niemals hätte ich gedacht, dass man mit so wenig Leistung so viel Spaß haben kann. Dazu aber vielleicht an anderer Stelle mehr

Negativ fand ich:

Den Opel Grandland X für IDMR. Letztes Jahr habe ich noch darum gebeten, keinen A3 LIM mehr für IDMR zu planen. Kann ich den nochmal sehen?

Am meisten hat mich aber mit großem Abstand die Verarbeitungsqualität bei einigen Fahrzeugen gestört. Allen voran der A6 Allroad, der für einen Preis von über 80k€ mit massiven Windgeräuschen, knarzen im Armaturenbrett und schlecht funktionierenden Assistenzsystemen glänzt.

Am anderen Ende der Preisskala stehen dabei die Motorräder von KTM und Husqvarna. Nur die Duke hat die 1300km ohne Probleme überstanden. Die beiden anderen Maschinen haben immer mal wieder (fälschlicherweise) ABS-Ausfälle oder einen fast leeren (und danach wieder fast vollen) Tank vermeldet. Der Reflektor am Heck der Husqvarna mochte außerdem keine Autobahnfahrten und wollte sich dabei regelmäßig verabschieden.

*Hier sind alle 3 Motorräder mit je 5 Miettagen enthalten, die aber gleichzeitig stattfanden

Dieses Jahr war mein erstes Jahr, in dem mir Sixt aufgrund meines Alters keine Probleme in der Fahrzeugauswahl mehr gesetzt hat. Sagen wir es so: Zum Glück gab es wenige Anlässe zum Mieten, Sprit war günstig und ich hatte noch einige RC-Mieten über.

Insgesamt bin ich 10.097 km gefahren, womit mir inkl. Sprit Kosten in Höhe von 2.368 Euro entstanden sind (teilweise hatte ich durch die Mieten Einnahmen, bspw. mit BlaBlaCar oder Fahrservices für Freunde und Familie). Der Kilometerpreis beträgt somit 0,23 Euro. Für die gefahrenen Autos durchaus attraktiv in meinen Augen. Ausgeklammert werden kann der Tesla, der war ein Geburtstagsgeschenk: "Damit du mal ein richtiges Elektro fahren kannst".

Highlight des Jahres war der AMG GTC. Ich hatte zwar wie zu erkennen war ein bisschen Strecke vor mir, der Upsell Preis war aber zu verlockend um nein zu sagen. Wenn ich mir so die Berichte vom MUC anhöre, war das wohl kein Fehler den mitzunehmen.

Im Vergleich zu letzten Jahr hatte ich 19 Miettage weniger, bin 6.750 km weniger gefahren, habe mir ca. 580 Euro gespart (LOL) und das wichtigste: Ich hatte den A6 50 TDI 3x weniger.