Privatwagen gesucht - Hilfe/Empfehlungen erbeten

  • Da es bei mir beruflich einige positive Veränderungen gab und ich die Möglichkeit habe, fußläufig von meiner Wohnung eine günstige Garage zu mieten, soll nun wieder ein Motorrad her.

    Eckdaten:

    Maximal 6.500€, gerne weniger

    Mindestens 40 PS, mehr als 90 sind nicht nötig.

    ABS

    Bequeme Sitzposition auf langen Touren.

    Gerne relativ neu vom Händler mit Garantie.

    Führerschein ist seit 2009 vorhanden aber ich hatte nur 2 Jahre ein Motorrad, also wenig Fahrpraxis


    Was ich nicht suche:

    Enduros

    Supersportler

    Oldtimer mit Vergaser und Choke-Gefummel

    China-Bikes


    Bisher habe ich mir noch nichts live angeschaut, das steht am Wochenende an. Es kommen aber bisher folgende Modelle in Frage:


    Honda CB500 F/X

    Honda CMX500 Rebel (optisch mein Favorit)

    Suzuki SV650 (hat ungefähr jeder zweite in meinem Bekanntenkreis, also eher langweilig)

    Kawasaki Versys 650

    Husqvarna Vitpilen/Svartpilen (sehr schick aber ich weiß nicht, wie es da um Zuverlässigkeit und Langstreckentauglichkeit bestellt ist)

    Yamaha MT-07

    Honda NC750 (Fahrleistungen für 750ccm eher dürftig, dafür aber mit Helmfach und optional DCT, also hohe Alltagstauglichkeit)


    Was wäre euer Favorit? Welches Modell habe ich übersehen? Ich freue mich auf Anregungen.

  • Hi Twingo,

    ich komme aus der Supersportlerszene und hab mit den von dir genannten Motorrädern relativ wenig am Hut, aber die Yamaha MT07 kann ich wärmstens empfehlen!


    Ein Bekannter von mir hat sich die Kiste vor zwei Jahren beim Händler gekauft und ein paar Sachen dran gemacht (Fußrastenanlage, Akrapovic Komplettanlage...) und ich war wirklich sehr, sehr begeistert davon!

    Mit dem Gewicht, dem kurzen Radstand und der Sitzposition ein toller Sportler & Tourer.

    Das Handling der Maschine ist außerordentlich gut und passt sicher auch zu deinem tendenziell eher unerfahrenen Motorrad Hintergrund.


    Die Kiste gibt es (afaik) ziemlich günstig zu schießen und macht optisch auch was her.

    Fahr die mal Probe, wenn es sich ergibt.

  • Ich hab die XSR 900 (ist ja die gleiche Basis wie die MT09) und bin auch super Happy. Für dein Preisbudget ist die XSR 700 vielleicht ein Tipp Wert. Gleiche Basis wie die MT07, aber nicht so gefragt und daher mit sehr gutem Verhandlungsspielraum erwerbbar. Die MT-Modelle gehen voll durch die Decke, wodurch da kaum was zu machen ist. Und persönlich finde ich die XSR-Reihe sogar schöner als die MTs.

  • Meine Mama wird Ende des Jahres vermutlich ein neues Auto brauchen.

    Der alte, treue Alfa 156 Sportwagon mit dem tollen 2.0 Twinspark Motor ist langsam aber sicher am Ende.


    Es soll ein Kleinwagen werden, Budget weiß ich nicht. Ich denke, es soll 15.000€ nicht überschreiten. 15.000€ schon nach Abzug Rabatt, bzw. Tageszulassung oder EU-Neuwagen.


    Aktuell im Rennen sind wohl: Ford Fiesta, Seat Ibiza und Hyundai i20.


    Profil: maximal 5.000km im Jahr, meistens nur Stadt oder kurz Überland.

    Gebrauchte Kleine sind ja fast genau so teuer wie Neue, von daher macht vermutlich gleich ein Neuer mit 6d Temp Sinn.


    Habt ihr Ideen?

  • Stimmt, aber das Auto ist alt und die Plattform noch älter. Basiert größtenteils auf dem alten Polo (Gen. 5). Macht ihn nicht zu einem schlechten Auto, aber ich finde man merkt den Unterschied zum aktuellen Polo und Ibiza mit MQB-A0.


    Eine Idee? Wenn der Alfa noch einen Moment mitmacht, auf den Peugeot 208 warten? Hat mich in Genf (statisch) wirklich sehr positiv überrascht.

    Einmal editiert, zuletzt von Niko ()

  • Ich hatte hier im Thread fuer einen Bekannten gefragt und ihn dann anschliessend auf den i20 gebracht. Er hat ihn sich neu gekauft und mittlerweile knapp 3tkm drauf. Kann nicht wirklich viel dazu sagen, da anderer Kontinent, aber er ist wohl zufrieden und die Kiste ist mit 6.2 Litern/100km vergleichsweise sparsam (viel Kurzstrecke). Haette sicher auch ein paar Bilder bei Bedarf, ist eben ein grauer i20 ;-) Pluspunkte fuer ihn waren: relativ viel Ausstattung fuer die Kohle + Garantie.

  • Der Fabia ist alt und langweilig. Wenn VAG, dann Polo. Fahr ein paar interessante Modelle probe. Fahrdynamisch ist der Fiesta meiner Ansicht nach aktuell Benchmark in der Kompaktklasse, außerdem sind die EcoBoost Benziner deutlich unauffälliger als die berüchtigten VW-TSIs. Hyundai i20 ist ein super problemloses und rundum gutes Auto, allerdings preislich auch kein Schnäppchen. Für das genannte Fahrprofil sollten im Übrigen auch deutlich weniger als 100 PS reichen ;)

  • Leute, es geht nicht um Fahrdynamik, das Ding fährt seine Mutter 5000km im Jahr.

    Also zu Rewe, Aldi und zum Arzt. Deshalb bleib ich beim soliden Fabia.

    Bzgl Garantie kommen natürlich kia Rio und i20 dazu.

    Eventuell gibt’s die auch mit Wartungspaket.

  • Leute, es geht nicht um Fahrdynamik, das Ding fährt seine Mutter 5000km im Jahr.

    Also zu Rewe, Aldi und zum Arzt. Deshalb bleib ich beim soliden Fabia.

    Stimmt, dafür braucht man >100 PS und ein DSG, das bei dem Fahrprofil wahrscheinlich nach 4 Jahren das erste mal getauscht werden darf :)

  • Naja. Nach nem 2.0 Twinspark würde ich auch nicht mit nem Einstiegssauger durch die Gegend husten wollen. Und dass die DSG nicht standfest sind, ist dermaßen überholt. Der Fabia ist ein guter Kandidat. Ich werfe mal noch den Clio ins Rennen. Klug durchdacht, leise und sparsame Motoren, saubere TÜV-Statistik (wie der Fabia). Der i20 nervt mit seinen Warngeräuschen. Da fällt mir das zarte Trommelfell raus, weil der bei jeder Kleinigkeit anfängt zu piepen als würde er sich gleich selbst in die Luft jagen wollen. Für den Gesamteindruck wäre der mir zu teuer. Eine Kollegin wollte den kaufen und hat dann für 500 mehr den i30 genommen.

  • Bei Sixt Leasing hat man sich mittlerweile gemeldet, ich habe jetzt einen sehr freundlichen "persönlichen Leasing Berater". Habe gestern Nacht eine unverbindliche Anfrage mit Wunschkonfiguration eingereicht und wir haben schon heute Mittag telefoniert.


    Davon abgesehen, dass ich es mir noch einmal überlegen müsste, einen Leasingvertrag mit Sixt zu unterschreiben, solange die Rechtssache mit der Schadensforderung über die 5.000 Euro noch nicht geklärt ist (was im tatsächlichen Falle eines Rechtsstreites im Rahmen des Instanzenzuges aber natürlich auch einige Jahre dauern könnte), liegt die geschätzte Lieferzeit für "meinen" XC40 leider bei rund fünf Monaten ab verbindlicher Bestellung, auch wenn das bei Volvo wohl noch im unteren Mittelfeld sein soll.


    Das hier wäre meine Konfiguration, bei der Direktverlinkung zu Sixt sind die Bilder nicht richtig, deshalb auf der Volvo-Page: https://www.volvocars.com/de/k…etriebe/summary?s=B73E3M3 .


    Die Konfiguration wäre ziemlich gut ausgestattet, was zur berühmt-berüchtigten Vollausstattung fehlt, wären elektrische Sitze, Sitzheizung hinten, Standheizung, ein adaptives Fahrwerk und das Raucherpaket.


    Der von mir berechnete Leasing-Faktor liegt inklusive Anzahlung bei 0,95. Dauer: Vier Jahre mit 25.000 Kilometer pro Jahr, Anzahlung i. H. v. 20 % des BLP. Da ich mich jetzt für den Kilometerleasingvertrag mit Kaufoption ("Vario-Finanzierung") entscheiden würde, hätte ich am Ende naturgemäß eine Kaufoption.


    Wäre ja mein erstes Leasingfahrzeug, ich hatte online gelesen, dass ein Leasing-Faktor von 0,7 gut, einer von, wie hier, 0,95 aber schon relativ hoch sei. Kann das hier bestätigt werden, ist 0.95 also tatsächlich überproportional hoch und "zu teuer"?:/


    Ansonsten hatte ich mir noch den neuen CLA konfiguriert, bei ungefähr identischem BLP war der aber leicht teurer in der Leasingrate und im Vergleich würde ich den XC40 auch bevorzugen - Angenehmere Sitzposition, mehr Platz, mehr Sicherheitssysteme mit dem teilautonomen Fahren und Allrad. Da er aus Modelljahr 2020 stammen würde, hat er auch keine Beschränkung auf die 180 Km/h V-Max.

    Ich hatte im ersten Angebot jetzt erstmal das kleine Sixt-Inspektionspaket für 22,- Euro monatlich mit einschließen lassen, umfasst aber bei näherer Betrachtung nur drei Inspektionen bei A.T.U. Auf 48 Monate wären das 1.056 Euro, dafür kann ich ja zu Volvo selbst gehen (was nicht heißt, dass ich das machen würde, muss mir ja keine Sorgen um einen geringeren Restwert machen und Garantieverluste gibt es durch "No-Name" Inspektionen ja auch nicht mehr zwingend). Denke also mal, dass ich das wieder rausnehmen lasse und durch das fast identische Reifen-Angebot ausgleichen lasse. In diesem Angebot ist für 24,- Euro im Monat, ein Satz Winterkomplettreifen (zusätzlich zu den Werkssommerreifen) inklusive Alufelgen inklusive.


    Wären bei dem XC40 nach erster Auskunft als Reifen: PIRELLI Scorpion Winter XL FP 3PMSF auf itWheels ALICE 18 Zoll Alufelgen. Reifen sollen laut ADAC Test nicht schlecht sein, die Felgen wären halt optisch eher 08/15, aber für den Winter ok. Vorteil wäre, dass sie bei einer Auslieferung zwischen Oktober und März schon montiert wären, sonst wäre mein erster Termin nach Übernahme gleich ein Reifenwechsel. Preislich läge man auf 48 Monate gerechnet bei rund 1.100 Euro. Finde ich eine deutlich bessere Investition als in ein Inspektionspaket, wo ich niemals mit plus minus 0 rauskommen würde.


    Abschließend noch eine Frage, falls jemand mal bei Sixt-Leasing geleast hat: Es gibt die Möglichkeit eines Leasingüberbrückungsfahrzeuges, wäre aber leider bloß eine Sixt (Langzeit-)Miete. Die Konditionen sollen wohl "etwas besser als bei Eigenbuchung sein". Selbst für irgendwas aus C würde ich im regulären Platinum Tarif knapp 4.000 für gute fünf Monate CDMR mit 950 SB zahlen, nicht besonders prickelnd - Ein Überbrückungsfahrzeug weit unter der Kategorie des Leasingobjektes, für ein halbes Jahr, gleich zum Preis eines kompletten Leasingjahres.. Gibt es da vielleicht Alternativen?:104:

  • Naja. Nach nem 2.0 Twinspark würde ich auch nicht mit nem Einstiegssauger durch die Gegend husten wollen. Und dass die DSG nicht standfest sind, ist dermaßen überholt. Der Fabia ist ein guter Kandidat. Ich werfe mal noch den Clio ins Rennen. Klug durchdacht, leise und sparsame Motoren, saubere TÜV-Statistik (wie der Fabia). Der i20 nervt mit seinen Warngeräuschen. Da fällt mir das zarte Trommelfell raus, weil der bei jeder Kleinigkeit anfängt zu piepen als würde er sich gleich selbst in die Luft jagen wollen. Für den Gesamteindruck wäre der mir zu teuer. Eine Kollegin wollte den kaufen und hat dann für 500 mehr den i30 genommen.

    Naja, das die DSG nicht standfest sind ist überholt, dass stimmt. Aber es gibt genau noch ein DSG, nämlich das in den kleineren Motorisierungen (wie es hier wahrscheinlich der Fall ist) verbaute DQ200 - davon halte ich persönlich überhaupt nichts. Zwei Kupplungen die ohne Ölbad auskommen müssen und die Mechatronik auch noch anfälliger ist als bei anderen Kandidaten (DQ250, 381, 500).


    20000 km wird es schon halten aber von der Kupplung wirklich nicht zu viel erwarten. Irgendwann geht die hopps und dann wird es richtig teuer... Die meisten Laien merken gar nicht wenn die Kupplung zu rutschen beginnt. Und ich kenne jetzt doch ein paar Fälle wo genau das bei einer sehr geringen Laufleistung passiert ist. Wenn es nicht unbedingt sein muss dann würde ich davon die Finger lassen.


    Ausserdem ruckt das DQ200 noch wesentlich mehr als ein DSG mit Ölbad.


    Ich wäre wahrscheinlich beim Ford Fiesta oder beim Seat Ibiza mit Handschaltung. Wobei ich motorentechnisch den Fiesta überlegen finde. Und wenn man nen Ibiza nicht als FR kauft dann hat er auch nicht das bockelharte Sportfahrwerk drin.