Hallo zusammen,
ich bin ja schon etwas über die derzeitige "Bericht"erstattungbezüglich des VW-"Skandals" erstaunt!
Es wird über VW so berichtet, als wären das die größten Sünder der Nation, und eigentlich mit Schwerverbrechern gleichgestellt werden müssen.
Dabei wird außer Acht gelassen, dass ja (schätzungsweise) jeder Konzern betrügen muss, um auf dem Prüfstand gute Werte hinlegen zu müssen.
Problem aus meiner Sicht: Es werden auf dem Prüfstand andere Werte (Auch beim Verbrauch) ermittelt, da man nicht unter realen Bedingungen prüft und somit keine realen Werte erlangt. Da das Fahrzeug ohne Last in Form von Anhänger oder großem Gewicht, und ohne Wind gemessen wird, kann ein Guter Wert hingelegt werden - es bringt also rein Garnichts die Prüfungen stärker zu kontrollieren (wie heute im Radio vorgeschlagen).
Lösung aus meiner Sicht: Das Fahrzeug im durchschnittlichen Alltag testen!
a) In Gebieten bei +-20°C eine Runde drehen inklusive Innenstadt, Überland und Autobahn.
b) Die Abgase hinter der Blende mithilfe eines Sensors im Test zu messen.
Dabei müssen sowohl Licht, als auch Klimaanlage(etwa 21°C) und Radio eingeschaltet sein, das Auto (Beispiel Passat) mit vier Personen und Gepäck bepackt sein.
Somit sind durchschnittliche Werte ermittelbar und der Endverbraucher kann z.B. als Vertreter auf langen Strecken auch weniger verbrauchen.
Das ganze gilt für Diesel- als auch Benzinmotoren.
Wie sieht denn die Community das Ganze?
Grüße sonflex