Mercedes C63 AMG | Starcar München - Perlach

  • Mercedes-Benz C63 AMG - oder wie „schnell“ persönlich neu definiert wurde



    Disclaimer 1 - ∞ : Ich bin bereits viele Autos gefahren, und ich fahre auch gerne schnell. Geschwindigkeit an sich ist also nichts Neues für mich. Aber der Weg dahin war für mich noch nie so beeindruckend wie in diesem Fahrzeug. Long story short: dies ist das erste Mal dass ich ein so hochmotorisiertes Fahrzeug alleinverantwortlich bewegt habe. Es fehlen mir also komplett die Vergleichsmöglichkeiten - ich habe weder M3, RS4 oder ähnliche Modelle gefahren. Auch Sportwagen sind mir noch nicht vor die Hände gelaufen. Nur um den folgenden Text in Perspektive setzen zu können.
    Dazu kommt, dass ich merke, wie ich immer mehr zum Mercedes-Fanboy werde. Mit der A-Klasse kann ich mich anfreuden, mich begeistert der CLA, die C-Klasse ist für mich als W205 das Auto der Mittelklasse (bis auf den B9) - und die E-Klasse hat mich schon 2011 mit dem ILS und der Langstreckenqualität überzeugt. Trotzdem versuche ich natürlich möglichst neutral zu formulieren.
    Last but not least: die Bild- und Videoqualität. Im Rahmen einer konkurrenzlos lächerlichen Misskommunikation zwischen meiner Holden und mir dachte ich mein Ladegerät für die DSLR verloren zu haben. Deswegen gibt es Bilder nur von der Handkamera, weswegen die auch nur rudimentär nachbearbeitet wurden. Videos entstammen eines Blackberry Q10 sowie eines iPhone 6s der Beifahrer. Qualität ist leider dementsprechend.



    Anmietung


    Es stand der Ausflug über Karneval nach München in die alte Heimat an, ja, ich gebe zu, wir sind Faschingsflüchtlinge. Weil mein alter Freundeskreis nun auch nicht so viel Zeit hatte, habe ich mal in der Münchner Starcar-Filiale angefragt, was es für spaßige Automobile zur Verfügung gibt. Auch weil eine Fahrt zum Achensee anstand, quasi meine Stammstrecke. Anfangs hatte ich auf einen Audi TT Quattro BE AUT gehofft, der via KLM in den Süden sollte. Schon da wurde mir der C63 AMG angeboten. Bei jedem weiteren Telefonat bis zur Absage des TTs wurde mir immer wieder der C63 angeboten. Bis ich schwach wurde. Ich glaube die RSA in München kennen mittlerweile meine Schwachstelle.


    Fahrzeug war vorgefahren, leider äußerlich aus Zeitdruck nicht gereinigt (wofür sich aufrichtig entschuldigt wurde), innen dafür sehr sauber. Nach dem Kartenroulette gab es eine sehr detaillierte Übergabe mit Präsentation der Vorschäden, ein Steinschlag auf der WSS wurde nachgetragen, und los ging’s. :117:


    PS: Kaution wurde keine geblockt. :118:


    Erste Annäherung



    Da stand sie also, die 104.000€-teure Limousine. In meiner Traumfarbkombination von weißem Lack und AMG-Nightpaket. Ob des BLP und der Leistung nähern wir uns erst einmal vorsichtig. Angefangen mit der richtigen Einstellung des Sitzes und des Lenkrads (vollelektrisch), des Dynamic Selects auf „comfort“ gestellt und wie auf Eiern mit Hilfe der 360°-Kamera vom Schotterplatz gerollt. Schon auf dem Weg aus München raus zurück ins Outback so langsam meinen Spaß gehabt, die sehr guten Sitze erzeugen Vorfreude auf jede weitere Minute, die ich im Auto verbringen werde.
    Dank „Assistenzpaket plus“ war jeder verfügbare Assistent verbaut, sodass ich Zeit hatte, mich ein bisschen mit dem Comand, dem Dynamic Select und besonders dessen Einstellungen vertraut zu machen. Schnell war ein individuelles Setting gefunden, das auch die Motorsteuerung auf „Sport+“ beinhaltete.
    Und ab da begann der Muskelkater in den Lachmuskeln im Gesicht. :D


    Der Motor / Das Fahren


    Für mich pushte das Fahrzeug die mir bekannten Grenzen der Physik. Einmal in der einfachen, geraden Beschleunigung, aber auch in der Querbeschleunigung. Dabei konnte ich aufgrund der Witterungsbedingungen nicht mal das volle Potenzial abrufen. Aber fangen wir mal strukturiert an.


    Der tägliche Gebrauch
    Überraschend einfach. Mit den comfort-Einstellungen schluckt das Fahrwerk erstaunlich viele Unebenheiten weg, ich würde den R19-Winterreifen mit 245er/265er-Bereifung auch eine Teilschuld an teilweisen Stuckern geben. Die Lenkung ist leichtgängig, ohne aber an Reaktionsschnelligkeit einzubüßen. Und auch der Motor hält sich zurück - was aber in Verbindung mit den im Sound-Komfort-Paket enthaltenem Akustikglas keine Überraschung ist.
    Auch auf der Autobahn kann sich die Limousine als qualifizierter Begleiter inszenieren. Mit dem oben angesprochenen Assistenzpaket plus ist der Lane-Assist, der ACC & der Side-Assist dabei. Damit ist wie in der S-Klasse (als zeitlich nächster Verwandter) teilautonomisches Fahren möglich. Zwar empfiehlt es sich dann, im Display die Assistenzgrafik anzeigen zu lassen, denn ab und zu passieren den Sicherheitssystemen mal Fehler. Das kann man aber über die Assistenzgrafik frühzeitig erkennen und ohne Probleme eingreifen. Trotzdem ist auf beschränkten Autobahnen ein entspanntes Reisen möglich, man ärgert sich nicht mal (so sehr :whistling: ) über den starken Verkehr. Man genießt Musik über die sehr gute B&O-Anlage und gleitet entspannt und mit niedrigem Verbrauch dahin.



    Der sportlich-ambitionierte Gebrauch
    Spielt man ein bisschen mit den Einstellungen des vielgenannten Dynamic Selects und findet man eine Einstellung, mit der man zufrieden ist, kann man die Kernkompetenz des C63 AMG erfahren. (Bei mir war dies übrigens folgendes Setting: Lenkung - sport, Fahrwerk - comfort, Motor - Sport+, Getriebe automatic; diese kann über einen dedizierten Knopf auf der Mittelkonsole in den manuellen Modus gesperrt werden, also keine Notwendigkeit das im Menü einzustellen.)
    Dabei entfaltet der Motor die volle Kraft, spricht sehr gut auf Befehle des Gaspedals an. Die Lenkung wird deutlich härter und vermittelt auch wesentlich mehr Feedback der Fahrbahn. Nur das Fahrwerk auf „sport“ ist unnötig hart und der Sinn einer so harten Abstimmung auf öffentlichen Straßen ergibt sich mir nicht so wirklich. Dabei ist der Rennstreckeneinsatz eines C63 wohl so wahrscheinlich wie der harte Offroad-Einsatz eines SUVs.


    Besonderes Schmankerl ist aber der Motor. Subtil gibt es mit dem 4,0l Biturbo V8 nicht. Selbst auf Comfort ist der Start des Motors ein besonderes Ereignis, für Passanten wie Fahrzeuginsassen. Man macht sich aber nur bei Autoliebhabern beliebt. Mir bereitete jeder Motorstart trotzdem ein ziemlich breites Grinsen.


    watch?v=sviONlTPg0A


    So habe ich mich Samstag früh angeboten, den Brötchendienst zu übernehmen. Leider stand der C63 in der Einfahrt, mit dem Ende gegen das Garagentor, und eingefasst auf der anderen Seite von der Häuserwand. Genau als Schnittstelle dazwischen, quasi als Trichter, die Haustüre. Lasst es mich so sagen: die Schwiegereltern waren not amused. :whistling:


    Auch während des Fahrens weiß der Motor zu faszinieren. Wie der Motor bei Schaltvorgängen blubbert, brabbelt und knallt ist eine Wonne für jeden Autonarr.
    Dabei geht er äußerst sparsam mit dem Sprit um. Insgesamt habe ich auf 600km ca. 12 l / 100km verbraucht, was absolut im Rahmen liegt.


    Das Exterieur


    Ich hatte ja anfangs erwähnt, dass ich immer mehr zum Mercedes-Fanboy werde. Auch vom aktuellen W205 bin ich seit 2014 begeistert, als ich ihn das erste Mal kurz nach Markteinführung von Sixt fahren durfte. Gerade mit ILS und den damit verbauten LED-Rücklichtern ist Mercedes meiner Meinung (!) nach wieder eine moderne, aber nicht überzeichnete Limousine gelungen. Klar sieht sie von hinten ein bisschen wie eine eingelaufene S-Klasse aus, aber Gott sei Dank nicht so schlimm wie die kommende W213.



    Im AMG-Trimm gefällt sie mir nochmal besser. Die Limousine wirkt deutlich muskulöser, ohne dabei ins Prollige abzurutschen. Das kriegen nicht alle Premiumhersteller hin. Selbst mit der Farbkombination designo diamantweiß bright mit AMG Nightpaket, den titangrauen WKR und dem Panoramadach mit schwarzer Applikation bleibt es eine elegante Powerlimousine.



    Was diese Powerlimousine nicht von anderen Fahrzeugen der Gattung unterscheidet, ist die tiefe Front- und Heckschürze. Was war ich gerade bei dem Schnee froh um die eingangs erwähnte 360°-Kameras, verhindern sie doch ein Aufsetzen.


    Das Interieur


    Meiner Meinung nach die Schwachstelle der C63 AMG Limousine. Man muss sich bewusst machen, dass es sich hier um ein >100k €-Fahrzeug handelt. Trotzdem kosten andere Materialien für die Mittelkonsole ab 400€, leider eines der wenigen Kreuze, die bei diesem Wagen nicht gemacht wurden. So war hier die aufpreisfreie Klavierlack-Oberfläche verbaut.



    Was mich ja schon bei der ab 31k € teuren Basislimousine gestört hat, ist bei einem Vertreter der Preisklasse absolut inakzeptabel. Fingerabdrücke sind und bleiben sofort sichtbar, Knöpfe knarzen nach knapp 8.000 km Laufleistung und die Knopfleiste ist ebenfalls aus Plastik, soll optisch aber nach Metall erinnern. 

Besonders schade ist dass die Schaltwippen dafür aus Metall sind, zumindest wenn man danach geht wie sie Kälte aufnehmen, im Gegensatz zu den Schaltern der Mittelkonsole. Sie können es also!



    Somit gelten die mit Nappaleder bezogenen Stühle als das Highlight. Die Beinauflage lässt sich sogar für Menschen meiner Größe merklich anpassen, der Seitenhalt ist variabel, sodass auch eher, ähm, breite Menschen wie ich sowie zierliche Persönlichkeiten wie meine bessere Hälfte sehr gut Platz finden.



    Die Sitzheizung erreicht Mercedes-typisch eine angenehme Hitze, und die Thermotronic kann mit einer zugfreien Firschluftversorgung glänzen.



    Besonders positiv hervorheben möchte ich das Panoramadach! In den C-Klasse Limousinen von Sixt in 2014 war lediglich das Schiebedach verbaut. Eine meiner Meinung nach (!) absolute Fehlkonstruktion. Bereits ab 40 km/h zog es so ungünstig in den Innenraum, dass es geschlossen werden musste. Auch das Öffnen der Fenster schuf keine Abhilfe, weder einen Spalt noch ganz auf. Ziemlicher Unsinn. Das Panorama-Schiebedach hingegen ist ein großer Schritt. Groß, breit, zweigeteilt, konnte man so relativ zugfrei bis deutlich über 100 km/h schnell offen fahren, ohne dass man sich lauter unterhalten musste. Selbst telefonieren über die Freisprecheinrichtung ging problemlos. Ziemlich beeindruckend.


    Infotainment



    Verbaut war das Burmester Surround-Soundsystem mit dem großen COMAND Online. Im Vergleich zum Audio 20 mit Garmin MAP PILOT fällt natürlich das größere Display sofort auf. Auch die Routenberechnung geht schneller voran, besonders auffällig ist das bei der Neuberechnung während einer Umfahrung, auch die Zielzeit wird genauer angegeben. Dazu taugt mir die erwachsenere Kartendarstellung, gewöhnungsbedürftig finde ich aber immer noch die Bedienung über Touchpad und Drehrad. Selbst mit großen Händen hat man eine ungelenke Haltung, die Bedienung wird damit unnötig verkompliziert. Auch die fehlenden dedizierten Knöpfe zum Skippen von Songs fallen negativ auf.



    Viel Zeit habe ich mit der B&O-Anlage nicht verbracht. Wenig überraschend ist sie gerade bei hohen Lautstärken deutlich klarer als die Standardanlage. Auch Tiefen kommen deutlich härter rüber.
    
Ehrlich gesagt muss ich aber zugeben: den Aufpreis von 922,25€ (Einzelposten) erhöre ich nicht. Vielleicht liegt es an der Musik, die ich höre, oder dass die Audioquelle via Bluetooth Spotify war.
    Außerdem: wer braucht bei dem Motor noch zusätzliche Beschallung?! :love:


    watch?v=5-mIIe0-gI0


    Ein, zwei Worte möchte ich noch über das HUD verlieren. Es war das erste mal dass ich einen Wagen mit HUD fuhr, ich habe keine Vergleichsmöglichkeit zu bspw. BMW. Die beiden Designs die man einstellen kann lassen sich nochmal mit 3 unterschiedlichen Infos anreichern - mit Navi-Anweisung, mit der aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzung, mit Drehzahlband. Also alles Wichtige dabei. Es lässt sich super ablesen, selbst im schneebedeckten Österreich oder wenn Autos mit weißem Lack vor einem fahren. Auch der Verstellbereich nach oben und unten ist ausreichend groß. Einziges Manko: sobald man nicht genau mittig sitzt, sondern ein bisschen nach rechts oder links im Sitz lümmelt, ist ziemlich schnell der sichtbare Bereich zu Ende.



    Fazit


    Plump gesagt handelt es sich hier um eine W205 auf Steroiden. Mag man die Basis, wird man den C63 AMG lieben, egal ob als S oder ohne S.
    Wer aber schon bei den Worten „C-Klasse Limousine“ das kalte Schauern bekommt, lässt sich vielleicht durch die Argumente Biturbo V8, 476 PS und 650 NM umstimmen. Gerade nachdem die Konkurrenz aus München ihrem M3/M4 ja „nur“ einen Biturbo-R6 spendiert hat, ist das durchaus mal eine Überlegung wert, sich zu überwinden und in einen Mercedes zu steigen.


    Nein, mal ehrlich. Der C63 AMG ist für mich eine überraschend vielfältig nutzbare Limousine. Meine Befürchtung, dass sie vor Kraft kaum laufen kann, hat sich nicht bestätigt. Auf Comfort getrimmt entwickelt sie sogar eine gewisse Gleiter-Mentalität, die man so nicht erahnt hätte. Wenn man dann doch mal Pedal to the Metal gibt, merkt man dass auch Rennstrecke und schnelle Landstraße kein Problem für dieses Fahrzeug darstellt.



    Und ja, dieses Fahrzeug hat meine Vorstellung von schnell nachhaltig verändern können. Es ist absurd was gerade auf der unbeschränkten Autobahn möglich ist. Und dann ist es nicht mal das Ende der Fahnenstange - E 63 AMG - M6 - S65 AMG - und Sportwagen nicht mal gesprochen. Ich bin im gesichteten Videomaterial zu hören, wie ich sage „Das ist doch absurd - das kann man doch niemandem erzählen?!“. Was meine ich: dieses Fahrerlebnis kann man niemandem vermitteln, das muss erfahren werden. Insofern: wenn ihr die Möglichkeit habt, einen C63 zu fahren - nutzt sie! Es lohnt sich, selbst für Mercedes-„Hasser“. :118:


    Addendum:


    Würde ich mir einen zulegen (in einer irrationalen Welt mit einer großen Menge an finanziellen Mitteln)? Ich glaube nicht. So sehr mich das Fahrzeug fasziniert hat, so sehr ich grinsen musste bei jedem Ploppen, so anstrengend ist dieses Auto im täglichen Gebrauch. Leider. Denn daran ist allein der Motor bzw. das Gaspedal Schuld. Ist man einen Moment unaufmerksam und ruft zu viel Leistung ab, hat dieser Motor ab 1750 U/min 650 NM zur Verfügung. Man kann also ziemlich schnell ziemlich viel Schaden anrichten. Dadurch ist eine so große Grundaufmerksamkeit gefordert, die mir als Fahrzeug zur täglichen Nutzung deutlich zu anstrengend wäre. Aber ich Wuss würde mir ja nicht mal einen Volvo *** D4 als FWD kaufen weil er zu unentspannt ist. :209: :rolleyes:


    Persönliche Anekdote


    Ebenfalls Grund für die Anmietung war der Ausflug zu meiner Großmutter. Der führt mich über die Strecke München - Holzkirchen - Tegernsee - Achensee, die ich seit ich fahren darf teilweise in der Hochzeit bis zu 2 mal im Monat gefahren bin. Deswegen auch der Wunsch nach Etwas mit sportlichen Attributen. 
Meine Oma ist 93 Jahre alt, fährt nicht mehr selbst Auto, was in diesem Tal aber seine großen Nachteile hat. Insofern war es meine Aufgabe, mit ihr ihre wöchentlichen Besorgungen zu machen. Um jetzt mal den Rahmen zu setzen: ich bin in einem Tal unterwegs, in dem jeder Einheimische anscheinend mich, aber besonders meine Oma kennt. Wir gehen zum einzigen Supermarkt im Ort, hier grüßt uns jemand, da grüßt uns jemand. Auch beim Rausgehen. Ich verpacke die Einkäufe, ich setze meine Oma ins Auto, die Leute sehen das Auto, ich starte den Motor - die Reaktionen sind unbezahlbar! :120:
    Und es kam wie es kommen musste. Am nächsten Tag bin ich noch zum Friseur gefahren, erster Kommentar: „Hast du im Lotto gewonnen? Cooles Auto auf jeden Fall!“. Dabei kann man den Parkplatz vom Laden aus gar nicht sehen. :104:


    Übrigens: sollte ich mir Gedanken machen wenn meine Freundin (25 Jahre alt) sich über das Auto aufregt mit den Worten „zu laut, zu schnell, zu unkomfortabel“ - und meine Oma (93 Jahre alt) sich über das „schöne Auto“ mit den Zusätzen „Bisserl laut, aber hübsch. Und so edel!“ freut? :120:

  • Ein wirklich toller Bericht! Ich hatte die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht, da ich bereits auch das Glück hatte, einen C63 bewegen zu dürfen. Ich habe mich in Allem absolut wieder gefunden. Sowohl im Lob, als auch in der Kritik. Das komplette Intererieur wirkt nämlich anders (und besser!), wenn die Mittelkonsole und Zierelemente in Esche schwarz offenporig oder carbon ausgeführt sind.
    Das Einzige, was mir noch aufgefallen ist: Du sprichst zweimal vom B&O-System, obwohl es sich, wie auf den Bildern auch erkennbar, um die Burmester-Anlage handelt. Dies aber nur am Rande.

  • Wie ist das eigentlich bei Starcar mit den Spezial-Gruppen.. wird sich da bemüht, dem Kunden sein Wunschfahrzeug zu beschaffen oder ist das mehr wie bei Sixt mit der "Friss oder stirb"-Mentalität? In Gruppe S4 läuft ja glaube ich auch der Maserati. Hättest du den auch genommen oder sollte es ausdrücklich der C63 werden?

  • In den Spezial-Gruppen werden bei Starcar nur fahrzeugspezifisch Buchungen getätigt. Diese sind dann auch auf den Buchungsbestätigungen vermerkt. Daran wird sich auch gehalten. :118:


    Nur wenn das Fahrzeug verunfallt, wird die Gruppenbezeichnung herangezogen um eine ähnliche Alternative zu offerieren. Allein aus finanziellen Gründen.

  • Station der Begierde anrufen - nachfragen! Dann können die dir auch gleich sagen an welcher Station in Frankfurt (?) du einen anmieten kannst.


    ACHTUNG: die 255€ sind ohne VK! Ich hab keine Ahnung was der reguläre Preis mit VK ist. :whistling: Außerdem: der Tarif beginnt erst Freitag um 12:00 Uhr. Bei S*-Gruppen kann es sein dass das auch nicht eine Minute früher geht.

  • Die Zeit habe ich leider nicht mehr. Der Sound ist wirklich richtig gut, der z4 35is ist kalter Kaffee dagegen. auch die ganze M-Palette kommt da nicht gegen an... So ein herrlicher V8 Sound und schon bei Schleichfahrt ein brabbeln wie ein Powerboot.


    Was die Performance Abgasanlage da noch besser können soll ist schwer auszumalen, vielleicht kann die auch leise? Der normale ist jedenfalls immer laut, unter Last einfach traumhaft wenn man V8 mag.

  • Servus,


    wirklich ein toller Bericht. Da wird man glatt neidisch.


    Für alle die es interessiert, hatte geplant für das WE vom 26.08 ein C63 AMG bei Starcar zu mieten.


    Erstens muss angekreuzt werden ob man nun angestellt oder selbstständig sei, nun bin ich im moment Student also wurde mal "angestellt" angekreuzt da eines von beiden mindestens gewählt werden musste.


    In der persönlichen Mitteilung noch vermerkt das es unbedingt der C63 sein soll und die Anfrage versendet. Nach weniger als 24 Stunden erhielt ich die gewünschte Bestätigung für den Benz.


    Da wurde jedoch nach 3 Gehaltsnachweisen verlangt und diese kann ich natürlich nicht liefern, da ich seit April nunmal Student bin.


    Mein Bruder der als 2. Mieter eintreten sollte möchte seine Gehaltsnachweise nicht liefern also wurde das ganze storniert.


    Es wird sicherlich einige geben die Gründe dafür finden würden aber wieso werden Gehaltsnachweise gefordert? Diese garantieren einer AV ja nun nicht das man über Geld verfügt es kann ja auch bereits am ersten eines Monats bereits alles weg sein also für mich erschließt sich das nicht. Aber einen Haken musste es ja bei dem Preis geben. Ebenso heißt es ja nicht das nur weil man Student ist kein Geld hat (in der Regel hat man kein Geld, richtig)


    Naja miete ich eben ein S500 Cabrio bei Europcar ohne Gehaltsnachweise 8)