Miles Carsharing Erfahrungen

  • Hallo,


    Ich bin grade bei Facebook über einen neuen Carsharing Anbieter in Berlin gestoßen.
    Drive By Carsharing.
    Im Angebot sind Audi A1 AUT und Fiat 500 AUT.
    Das ganze scheint recht neu zu sein, da sie noch wenige Autos im Angebit haben und das Geschäftsgebiet relativ klein ist. Gibt ein paar Ausreißer im Norden Berlins, ansonsten innerhalb des Berliner S-Bahnrings.


    Das ganze wird wohl nicht wie gewöhnlich pro Minute abgerechnet, sondern pro KM.
    Hab mich da mal angemeldet, da das doch ganz verlockend klingt.
    Die App sieht auch sauber aus und zeigt, wie bei den großen, viele Daten zu den Autos.


    https://www.drive-by.de


    Falls sich jemand registrieren möchte, ich kann gerne werben ;)

  • schon jemand was zur Versicherung gefunden?


    "Unsere Fahrzeuge sind vollkaskoversichert." ist irgendwie nicht so ganz die Antwort auf die Frage wie hoch die Selbstbeteiligung ist :)

  • Dass Drive By unter dem neuen Namen MILES ab 01.11.18 auch nach Hamburg kommt, ging schon aus E-Mail-Newslettern hervor.

    Gestern durfte ich auf der A7 nach HH hineinfahrend einen Einflotter erspähen. Bisher hatte die Flotte hauptsächlich Audis und Fiats zu bieten. Er hier ist aber ein interessanter Neuzugang, den ich beim Start in knapp 2 Wochen bestimmt mal testen werde: Ein Toyota C-HR mit Hybrid-Antriebsstrang.



    Obwohl das Design wirklich starke Geschmackssache ist, freue ich mich sehr, frischen Wind im Carsharing begrüßen zu dürfen!

  • Miles ist nun in HH gestartet, ich habe gestern gleich mal den Toyota C-HR testen können. Ich bin kein großer Schreiber von Berichten und Bilder waren gestern Nacht auch nicht möglich, hoffe da auf einen besseren Bericht von HerrVorragend.


    In HH gibt es bei Anmeldung von Miles im kompletten November jeden Tag ein Guthaben von 10 € + 20 € bei kostenloser Anmeldung.

    Leider sind in Hamburg die Zahlen der Fahrzeuge sehr überschaubar im vergleich zur Konkurrenz.


    Besagter Toyota C-HR wurde per App reserviert (30 min kostenlos) und dann direkt vor dem Auto per App aufgeschlossen. Schlüsselloses starten. Alles innerhalb von Sekunden erledigt. Super! Abgerechnet wird per km, nicht nach Zeit.


    Zum Auto: Erster Toyota für mich. Innenraum hat mir sehr gefallen. Alles dem Fahrer zugewandt und wirklich angenehme Sitze. Zudem sehr gut ausgestattet. Navi, DAB+, Laneassist, ACC, Sitzheizung, Rückfahrkamera, Autohold und vieles mehr. Ob das jetzt alles eh Serie ist oder nicht kann ich im Moment aus Zeitmangel nicht gucken. Bin viel elektrisch gefahren. War auch mein erstes Hybrid Auto, dementsprechend für mich Neuland.


    Fazit: Wenn ein Auto von Miles in der Gegend ist, dann würde ich dieses gegenüber der Konkurrenz vorziehen. Preislich würde ich etwas besser wegkommen als bei Car2go. Mal schauen wie sich die Sache in der Zukunft entwickelt.

  • Pieeet

    Hat den Titel des Themas von „Drive-By Carsharing“ zu „Drive-By | Miles Carsharing“ geändert.
  • hoffe da auf einen besseren Bericht von HerrVorragend.

    Ich versuch's mal...


    Ich hatte gestern endlich die Zeit, mir MILES genauer anzuschauen. Es ist ein Free-floating Carsharinganbieter, der nach den gefahrenen Kilometern und nicht nach Minuten abrechnet. Staus im Berufsverkehr brechen einem also finanziell nicht den Hals, denn man kann die Kosten für die Fahrt genau planen.

    MILES hat nicht annähernd so viele Autos in der Flotte wie car2go oder Drivenow, befindet sich aber auf einem aufsteigenden Ast. Das Geschäftsgebiet ähnelt weitestgehend dem von Drivenow. Daher denke ich mal, dass der Hamburger Fuhrpark nach und nach aufgestockt wird, um die Dichte der Fahrzeuge zu erhöhen. Bisher gibt es hier ausschließlich Toyota-Hybride. Audis und Transporter - wie bisher in Berlin - könnten nachkommen.


    So einen Toyota-Hybriden könnte man sich ja durchaus mal anschauen. App angeworfen und nach einem Fahrzeug in der Nähe gesucht. Gefunden wurde ein Toyota C-HR. Seltsamer Name. Aufgeschlüsselt bedeutet das Coupé High Rider.

    Das Auto habe ich direkt reserviert und ich habe mich auf den Weg dahin gemacht.

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    Das Design der App gefällt mir. Eher reduziert, aber das wichtigste auf einem Blick. Beim Reservierungsprozess kann man die Zeit angeben, für die man den Wagen voraussichtlich reservieren möchte. Das kann man bis 12h hochschrauben. Beim anmieten fragt einen die App, ob man den Führerschein dabei hat. Verneint man, kann die Miete nicht gestartet werden. Außerdem wird man im selben Zuge auch gefragt, ob man "heute glücklich" ist. Hier kann die Miete nach verneinen aber dennoch gestartet werden. Was diese Angabe bringt, weiß ich nicht...

    Nachdem der Wagen geöffnet wurde, kann man auswählen, ob das Fahrzeug von innen sauber ist.


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    In diesem Fall war es das leider nicht wirklich. Viel Müll in der Beifahrertür, die Mittelkonsole sieht aus, als hätte man sie mit Cola o.ä. bekleckert und anschließend verwischt. Der Fahrerfußraum zeigt eine normale Verschmutzung, die auf den Bildern schlimmer aussieht, als es ist.



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    Nun kann es endlich los gehen. Der einstieg klappt gut und gemütlich. Das blaue Layout des Innenraumes wirkt modern.

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    Die Sitze werden manuell eingestellt und der Motor per Startknopf eingeschaltet. Man hört - nichts. Hybrid hat schon was. Lautlos setzt sich das Auto in Bewegung. Kaum taucht man das Gaspedal etwas tiefer in den Fußraum, brummt der Verbrenner. Er ist leider nicht so zurückhaltend, wie man es sich wünschen würde. Ziemlich rau und deutlich hörbar. Das gefiel mir im A3 e-tron besser.

    Was sofort auffällt, sobald man ein wenig mehr Gas gibt: Der C-HR hat ein stufenloses Automatikgetriebe. Je nach Pedalstellung dreht der Motor höher oder niedriger - und behält diese Drehzahl bei. Das ist für mich, der vorher noch nie ein solches Getriebe gefahren hat, ziemlich ungewohnt; hat aber was.

    Den E-Motor benutzt der Wagen meist zum langsamen anfahren oder um niedrige Geschwindigkeiten zu halten. Selbst im EV-Modus schaltet sich der Verbrenner immer wieder dazu, sobald das Gas zu fest getreten wird. Und mit zu fest ist circa die halbe Pedalstellung gemeint.

    Der Gangwählhebel hat fünf Stellungen: P R N D B

    B steht für Brake. In diesem Modus wird per Rekuperation gebremst, sobald der Fuß vom Gas genommen wird. Allerdings nicht sehr stark. Auf die schnelle habe ich auch keine Einstellung gefunden, mit der man die Bremskraft erhöhen kann. Mit einem Pedal fahren wird hier also deutlich schwieriger als z.B. bei einem BMW i3.


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    Beim fahren habe ich dann versucht, den adaptiven Tempomaten einzuschalten. Die Bedienung funktioniert ähnlich wie bei Mercedes mit einem kleinen extra-Hebel, der hier unten rechts am Lenkrad hängt (siehe Bild). Er dreht sich mit, wenn man lenkt. Probleme konnte ich bezüglich versehentlicher Betätigung nicht feststellen. was aber Probleme macht, ist das System. Beim Versuch, den Tempomaten zu aktivieren, wird mir im Cockpit angezeigt, dass man ihn nur auf Schnellstraßen aktivieren und auf den Verkehr achten soll. Er lässt sich sonst also nicht aktivieren. Der Limiter funktioniert immerhin, aber hält natürlich keinen Abstand ein.


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    Das Navigationssystem sieht veraltet aus, lässt sich aber ausschließlich per Touch bedienen. Während der Fahrt ein Horror - selbst für den Beifahrer. Die Schaltflächen (gerade die an den Rändern) sind ziemlich klein und selbst bei recht guten, geraden Straßen nur schwer zu treffen. Da hat man meiner Meinung nach am falschen Ende gespart. Touch kann raus; dafür ein paar schönere Grafiken rein.

    Außerdem kann sich das System nur 4 Bluetooth-Geräte merken. Im Alltag bestimmt nicht allzu tragisch, aber in einem Carsharing-Auto ist das schon ziemlich lästig, da man zuerst bestehende Geräte über verschachtelte Menüs löschen muss, um ein neues über andere verschachtelte Menüs zu verbinden. Da MILES allerdings nicht nach Zeit abrechnet, sondern nach Kilometern, ist das nur halb so schlimm.

    Das Soundsystem macht seinen Job ganz gut. Klingt zwar nicht nach Premiumsound, dieser wird aber auch nicht versprochen. Bässe sind bis zu einer gewissen Lautstärke kräftig und das Klangbild gut ausgewogen.


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    Die Lenkradheizung Wärmt schnell und gut. Leider nicht Flächendeckend, sondern nur Punktuell dort, wo die Speichen den Kranz erreichen.

    Die Tasten auf dem Lenkrad sind ziemlich unaufgeräumt. Es gibt viele Tasten für viele Funktionen. Man muss oft schauen, wo welche Taste ist. Der Limiter lässt sich am Lenkrad selbst aktivieren, wird aber über den Tempomathebel gesteuert. Solche Details verwirren anfangs. Wer mehr Zeit im Auto verbringt, wird es intuitiver bedienen können.


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    Die Bedienung der Klimaanlage geht dafür ziemlich easy. Alle Tasten haben einen Sinn und sind leicht zu verstehen.


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    Von außen ist der C-HR... nunja... polarisierend.

    Leute schauen einen an. Verdutzt, skeptisch, erfreut. Alles dabei. Das Design ist von den Japanern voll auf Europa abgestimmt. Aber eben auch reine Geschmackssache.


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    Als ich ihn 2016 zum ersten Mal sah, war ich euphorisch. Ein krasser schritt, den Toyota da geht. Ziemlich offensiv. Danach fand ich ihn ziemlich schnell ziemlich doof; ich habe mich an ihm sattgesehen. Inzwischen finde ich ihn ganz okay. Kein Auto, das ich mir holen würde, aber definitiv kein Griff ins Klo wie es ein Multipla war;


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    auch wenn ich diese Spoilerlippe am ohnehin schon zerklüfteten Heck etwas drüber finde.

    Ich finde auch den Trend, Fondtüren mit möglichst seltsamen Türgriffen zu designen, komisch.


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    Wer Gegenstände transportieren möchte, hat im C-HR gute Karten. dieser ist nämlich trotz des schnittigen Designkonzepts ziemlich geräumig. Die Fondsitze lassen sich 40:60 umklappen. Eine ebene Ladekante sollte man in einem Lifestyle-SUV nicht erwarten.


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    Fazit:

    MILES' neuer Schritt in Richtung Elektrifizierung gefällt mir. Der Toyota C-HR ist ein solides auto mit kontroversem Design. Wer darauf keine Lust hat, hat auch die Möglichkeit, einen Toyota Yaris als Hybrid zu fahren. Vielleicht bleibt ja ein Hauch von Audi in der Flotte und wir dürfen bald den A3 e-tron begrüßen.

    Die App funktioniert gut und schnell, ist übersichtlich und die Abrechnung funktioniert rasch. Direkt nach Beendigung der Miete hatte ich auch schon eine Kostenaufstellung und anschließend eine Rechnung im PDF-Format im E-Mail Postfach.


    Ich sehe MILES als ernstzunehmende Alternative zu den etablierten free floating-Carsharinganbietern. Einzig die Flotte sollte noch verdichtet werden.



    PS: Ich entschuldige mich für miserable Bildqualität. Es wird einfach zu früh dunkel... :rolleyes:

  • Berlin 17. Juni stehen ein paar Audi etron vom Carsharing Miles, die Aufschrift lässt einen Bezug zu Sylt vermuten, mehr ist mir nicht bekannt.


    Da ich am Tag der deutschen Einheit auf Sylt war, habe ich es mir nicht nehmen lassen, mal den e-tron bei Miles auszuprobieren. So wie ich es sehe, gibt es noch gar keine ausführlichen Berichte zum Auto an sich, geschweige denn zur Miles-Version.


    Die Tarife sind recht simpel gestaffelt. Alle angebrochenen 2 h werden mit € 29 berechnet. 6 h kosten € 79 und 12 h € 129. Den Tarif muss man nicht auswählen. Es wird einfach der passende berechnet, sobald man die Miete beendet.

    Es gibt auf Sylt insgesamt 10 e-tronse. Das lässt eine sehr dünne Verteilung vermuten. Und so ist es auch. Die e-tren sammeln sich aber an Hotspots, und so ist eigentlich immer einer in der Nähe. So weit, so gut. Ich schaute, wo sich denn der nächste e-tron befindet. 10 min Fußweg klang gut. Ich hatte Glück.


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    Beispielbild - im Nachhinein aufgenommen


    Vom weiten sah ich das Fahrzeug. Schon ein Prachtstück. Warum Audi den Start mit einem SUV machen musste ist mir schleierhaft. Aber in diesem Bericht möchte ich nicht über Politik diskutieren. Die Kutsche sieht jedenfalls messerscharf aus. Auch aus der Ferne.


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    Und nun? Einsteigen! Die Schlösser öffnen sich lautlos. Ich habe erstmal eine Weile vor dem Auto auf das Geräusch der öffnenden Schlösser gewartet ehe ich es versucht habe, die Tür zu öffnen. Siehe da, er war schon offen. Irgendwie ja schon cool, aber wenn ich an einem Carsharing-Fahrzeug stehe und permanent versuche die Tür zu öffnen, weil ich nicht weiß, ob das Schloss entriegelt ist... Nein. Ich will nicht meckern. Das ist nicht mein Niveau. Viel zu hoch :D


    Ich nahm Platz im e-thron. Ja, Thron kann man ihn schon nennen. Der Überblick von der Kapitänsbrücke ist schon majestätisch. Zumindest wenn das Luftfahrwerk auf die höchste Einstellung geliftet ist. Das war nämlich dank des noch offenen Einstellungsmenüs mein erstes Spielzeug nach dem Einstieg.


    Das nächste? Die "Spiegel".

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    Dieser e-tron hatte nämlich Kameras statt der Außenspiegel in der Konfiguration. Als ich zum ersten Mal davon hörte, hielt ich es für eine unnütze Verteuerung, falls einem ein Id*ot (Warum wir das Wort denn bitte zensiert?) gegen den Spiegel fährt. Und nunja, ich bin weiterhin der Meinung. Man muss ungewohnt weit nach unten schauen. Gut, nach ein, zwei Stunden hat man sich dran gewöhnt; ein Zugewinn an Sicherheit ist es meiner Meinung nach aber eher nicht.


    Das Verstellen der Spiegel ist irgendwie cool: Man kann über den Touchscreen auf der Fahrerseite sein Kamerabild und auch das des nicht-Touchscreens auf der Beifahrerseite einstellen. Einerseits gibt es verschiedene aktivierbare Modi (Autobahn-Ansicht, Parkabsenkung etc.) im MMI und man kann am Touchscreen selbst einstellen, was man im Normalzustand nach hinten raus sehen möchte.

    Aber daran rumzuspielen lenkt extrem vom Fahren ab und sollte ausschließlich im Stand erledigt werden.


    Das VC ist wie von Audi gewohnt ziemlich hübsch und übersichtlich. Wem das noch nicht an Übersichtlichkeit reicht, dem sei das abgespeckte e-tron-Layout ans Herz gelegt.


    Der Gangwählhebel - wie von verschiedenen Usern bereits erwähnt - ist gewöhnungsbedürftig. Schlimm finde ich ihn aber nicht. Da es sich ja um keinen Schaltwagen handelt, sieht man ihn so gut wie nie und die Bedienung ist die gewohnte aus A4 und Co.


    Das Lenkrad ist das tolle neue mit dem A8 eingeführte, welches seither die Pressemappen schmückt. Sah auf den Bildern dank der Aluspangen immer gewöhnungsbedürftig aus. fühlt sich aber sehr angenehm und hochwertig an. Es verfügt außerdem über Schaltwippen. Diese sind nicht dafür da, um einen Gang runter zu schalten, wenn einen der Verkehr zur Weißglut bringt, sondern um die Rekuperationsstärke zu steuern. Eigentlich macht der e-tron das von ich aus ganz gut, aber manchmal weiß man es eben besser.


    Und wie ist sonst so die Ausstattung?

    Ja. Damit ist wohl alles gesagt. Ich muss wirklich sagen, dass ich noch nie ein so volles Auto hatte:


    Volle Assistenz, Panodach, Standheizung, Beheizte, Belüftete, Massierende, Memorierende, Lederne Sitze, Klimaanlage mit vier Zonen und Aromatisierung, Akustik- und Privatsphärenerhaltende Verglasung, B&O, LED, Alles, was mit parken zu tun hat. Hab ich was vergessen? Sicherlich!


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    Und was fehlt? Ich bin ja kein Profi im Konfigurator des e-tron und habe nicht extra dafür nachgesehen, aber laut meiner Auffassung nicht viel:


    Nachtsicht - Hab ich es einfach nicht gefunden?


    Matrix - Audi bestraft einen ja normalerweise übel, wenn man die Standard-Lichter nimmt. Nicht so hier; ich war verwundert. Alles schick. Nur die Blinker sind statisch


    Drive Select - Ja, die Buttons sind da und den Menüpunkt gibt es auch, aber im Menü ist alles ausgegraut und wenn man ein Fahrprogramm auswählen möchte gibt es eine Meldung, die sagt, dass diese Funktion nicht verfügbar sei... Kann man das abschalten, damit Mieter keinen Schabernack treiben? Falls ja, wieso hat man dann auch Bluetooth abgeschaltet?


    Ja, richtig. Ich konnte die schönen B&O-Boxen leider nicht mit meiner Musik füttern. Schade. Mir blieb nur Radio. Und nicht mal das Digitalradio, denn: diese Funktion ist leider nicht verfügbar. Ebenso beim Navi. Ich konnte nicht die Karte öffnen, geschweige denn mich navigieren lassen.

    Meine ernst gemeinte Frage: Warum?! Nicht mal App-Konnektivität gibt es. WARUM?!


    Ruhig Blut. Fahren wir fort.


    schon-wieder-e-tron.jpg


    Der e-tron fährt sagenhaft. Er beschleunigt sehr gut, (habe mangels Autobahn auf der Insel selbstverständlich nur bis 100 km/h getestet :104: und man kann echt entspannt dahingleiten.


    Die Sitze haben sind echt gemütlich, aber da ich nur knapp zwei Stunden im Gefährt saß, kann ich ihre Langstreckentauglichkeit leider nicht wirklich beurteilen. Hinten hat man ordentlich Platz. Sah zumindest von vorn so aus. Hinten rein gesetzt habe ich mich nicht.

    Wo wir grad bei Sitzen sind... Die Memory-Funktion habe ich erst sehr spät entdeckt, denn...

    echt-jetzt-e-tron.jpeg

    Bitte öffnen - ich bin hochkant.


    Ob das jetzt eine Meisterleistung war, die Memory-Knöpfe in den Fußraum zu legen - ich bin kein Designer, Ergonome oder Ingenieur. Wer wäre ich, das zu beurteilen? ^^


    Ja, der e-tron ist unpraktisch, weil wenig Reichweite und SUV. Aber wenn das der elektrische Anfang von Audi ist, dann freue ich mich auf die Zukunft, denn diese Entwicklungsrichtung und vielleicht auch noch etwas Brennstoffzelle würde mir sicherlich große Freude bereiten. Mal schauen, was die Zeit so mit sich bringt.


    Ach ja, ich habe dann die Miete beendet und war mit meinen Zeitberechnungen, um zwei Stunden zu verbringen gar nicht so schlecht:

    ein-letztes-mal-e-tron.jpeg

    Nicht wundern: Ich hatte noch MILES-Credits, die abgezogen wurden.


    Und dieses mal sah ich den schönen Wagen mit dem scharfen Lichtdesign in der Dämmerung und zog fort...

    bye-bye-e-tron.jpg


    Dankeschön an Miles und Audi, dass ich das kostenlos erleben durfte. Ich würde sogar dafür zahlen. Dann aber nicht nur für 2h. :109:

  • MILES zieht seine PKWs bis 2020 aus München zurück, Gründe wurden nicht genannt, es gibt deshalb gibt es eine Kooperation mit Clevershuttle und man bekommt eine einmalige Freifahrt, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Zitat von MILES

    Leider müssen wir dir aber auch mitteilen, dass wir unser PKW-Angebot in München pausieren lassen und diesen Teil unserer Flotte zurückziehen. Die kommt aber 2020 wieder - mit mehr Fahrzeugen für noch bessere Verfügbarkeit! So kannst du dir sicher sein, dass immer ein MILES in deiner Nähe ist.


    Mit dem Code CLEVERMILES bekommt man bis zum 30.11.2019 eine Freifahrt mit einem Clever Shuttle.