Was ist das für ein Kennzeichen (Zulassungsart)??

  • Naja, den "CC" Aufkleber habe ich niergendwo gesehen, und dann der alte 5er und dazu ein Fahrer und Beifahrer die nicht gerade wie Mitarbeiter vom Consulat ausgesehen haben...( und das verhalten war auch nicht so. ( Fenster runter, türkische Musik)

  • Waren vielleicht Mitarbeiter der Türkischen Botschaft? Laut Wikipedia steht die "112" für Portugal. Ist der Aufkleber unten in der Mitte nicht ein "CD" oder "CC" Aufkleber?


    Das Kennzeichen ist jedenfalls ein Diplomatenschild. Muss ja nicht gleich der Chefkonsul oder der Botschafter persönlich gewesen sein. Es gibt ja auch an Botschaften "Hilfskräfte" und Menschen für die das Wort "Understatement" im wahrsten Sinne ein Fremdwort ist.

  • Es gibt ja auch an Botschaften "Hilfskräfte" und Menschen für die das Wort "Understatement" im wahrsten Sinne ein Fremdwort ist.


    Naja, wenn man dann die "Großen" Leute sieht die mit Chaffeur, in ihrem Audi A8 W12 Quattro rumfahren frage ich mich auch ob es nicht eigentlich auch ein "kleiner" A8 2.8 FSI oder ein Audi A6 tun würde... ;)

  • Waren vielleicht Mitarbeiter der Türkischen Botschaft? Laut Wikipedia steht die "112" für Portugal. Ist der Aufkleber unten in der Mitte nicht ein "CD" oder "CC" Aufkleber?


    Das Kennzeichen ist jedenfalls ein Diplomatenschild. Muss ja nicht gleich der Chefkonsul oder der Botschafter persönlich gewesen sein. Es gibt ja auch an Botschaften "Hilfskräfte" und Menschen für die das Wort "Understatement" im wahrsten Sinne ein Fremdwort ist.


    Für mich sah es wie ein "D" Aufkleber aus....


    Aber ist auf jeden Fall interessant sowas mal gesehen zu haben..., und für das Forum bestimmt auch eine Bereicherung...

  • Da gebe ich dir Recht. Mein Kritik bezog sich eher auf die Sache mit der lauten Musik bei geöffnetem Fenster. Das wird ein Botschafter im A8 W12 6.0 L vermutlich nicht machen...


    @vonPreussen
    Ich glaube die Diplomaten dürfen von der Polizei ganz normal kontrolliert werden. Es wird aber wohl schwer sein, ein Strafverfahren gegen solche Personen einzuleiten. Es kann höchstens sein, dass bei wiederholten Verstößen eine Mitteilung an die entsprechende Botschaft gemacht wird, dass sie den Mitarbeiter XY mal bitte einnorden sollen. Wenn das immer noch nicht hilft, kann ich mir vorstellen, dass es irgendwelche völkerrechtlichen Verträge bei der UNO gibt, wie man mit Diplomaten umgeht, die sich im Gastland nicht an Recht und Gesetz halten. Da gibts sicherlich irgendwelche Sanktionsmöglichkeiten. Aber, im Grundsatz ist es nun mal so, dass Leute mit einem Diplomatenpass bzw. Kennzeichen erstmal von jeglicher Strafverfolgung ausgeschlossen sind.

  • Ich denke aus Sicht des "ich-hab-soviel-zu-tun-und-lasse-deshalb-fahren"-Menschen... :P


    Nein, mal im Ernst, was macht es für mich einen Unterschied, vorallem wenn ich hinten sitze ob das Auto nun einen 12 Zylinder oder einen "kleinen" kultivierten 6 Zylinder (Benziner) Motor unter der Haube hat.
    Und ich wüsste jetzt auch nicht so spontan den Vorteil eines W12 Motors in einer großen Limousine im Gegensatz zu einen V8 oder V/R6 Motor... außer das er viel mehr schluckt. :P


    Ps. und selbst aus der Autofahrer sicht, genüge ich auch mir weniger bzw. Leistung ist nicht alles! Der BMW 116i perfekt, gerade für Touren wo man bequem und trotzdem günstig wohin fahren möchte, reicht der 122 PS Motor allemal (und selbst als Vierender ist er sehr ausgewogen). Der BMW 520i oder auch als Diesel ist auch wunderbar, beide sind sehr laufruhig, bieten perfekten Komfort und wofür brauche ich einen großen Motor mi +220 PS wenn ich eh kaum schneller als 160 bis 170 fahre?

  • @vonPreussen
    Ich glaube die Diplomaten dürfen von der Polizei ganz normal kontrolliert werden. Es wird aber wohl schwer sein, ein Strafverfahren gegen solche Personen einzuleiten. Es kann höchstens sein, dass bei wiederholten Verstößen eine Mitteilung an die entsprechende Botschaft gemacht wird, dass sie den Mitarbeiter XY mal bitte einnorden sollen. Wenn das immer noch nicht hilft, kann ich mir vorstellen, dass es irgendwelche völkerrechtlichen Verträge bei der UNO gibt, wie man mit Diplomaten umgeht, die sich im Gastland nicht an Recht und Gesetz halten. Da gibts sicherlich irgendwelche Sanktionsmöglichkeiten. Aber, im Grundsatz ist es nun mal so, dass Leute mit einem Diplomatenpass bzw. Kennzeichen erstmal von jeglicher Strafverfolgung ausgeschlossen sind.


    Oke, was ich eigentlich meinte ist wenn solche Kennzeichen nicht kontrolliert werden dürfen, das jeder sich ja ein Diplomatenkennzeichen an den Wagen pappen kann und damit ohne Probleme rumfahren (werden ja eh nicht kontrolliert). Aber das ist scheinbar nicht der Fall.


    Vielleicht waren die Jungs ja Angehörige vom jeweiligen Botschafter (Südländischen Aussehen haben Portugiesen ja auch), bei mir an der Uni gurkt auch immer ein Junge dem man es vom erscheinen her nicht zutrauen würde, in einem BMW 335i Coupé mit CD-Kennzeichen (Diplomatenkennzeichen in NL) herum.

  • Ich denke aus Sicht des "ich-hab-soviel-zu-tun-und-lasse-deshalb-fahren"-Menschen... :P


    Nein, mal im Ernst, was macht es für mich einen Unterschied, vorallem wenn ich hinten sitze ob das Auto nun einen 12 Zylinder oder einen "kleinen" kultivierten 6 Zylinder (Benziner) Motor unter der Haube hat.
    Und ich wüsste jetzt auch nicht so spontan den Vorteil eines W12 Motors in einer großen Limousine im Gegensatz zu einen V8 oder V/R6 Motor... außer das er viel mehr schluckt. :P


    Ps. und selbst aus der Autofahrer sicht, genüge ich auch mir weniger bzw. Leistung ist nicht alles! Der BMW 116i perfekt, gerade für Touren wo man bequem und trotzdem günstig wohin fahren möchte, reicht der 122 PS Motor allemal (und selbst als Vierender ist er sehr ausgewogen). Der BMW 520i oder auch als Diesel ist auch wunderbar, beide sind sehr laufruhig, bieten perfekten Komfort und wofür brauche ich einen großen Motor mi +220 PS wenn ich eh kaum schneller als 160 bis 170 fahre?


    Vielleicht das ein W12 gefährdete Personen schneller aus einer bedrohlichen Lage bringt, bzw. eine Limousine mit schwerer Panzerung warscheinlich auch einen großen Motor nötig hatt um überhaupt irgendwo schnell heraus beschleunigen zu können?


    Brauche ja nur an Eduard Schewardnadse, deren gepanzerter Mercedes Benz S600 mit Granatwerfern, Panzerfäusten und schweren Machinengewehren angegriffen wurde. Der Wagen erhielt eine Mörserexplosion im Motorraum, hat es aber trotzdem noch geschafft um einige hundert Meter aus der Gefahrenzone heraus zu fahren.


    EDIT: Aufgrund des Copyrights Bild entfernt!
    Grüße, Kaffeemännchen

  • Die Polizei darf die Kennzeichen kontrollieren, d.h. checken ob der Besitzer tatsächlich bei einer Botschaft arbeitet, es dürfen aber daraus keine Strafverfahren resultieren. Wenn man ohne Erlaubnis mit einem Diplomatenkennzeichen rumfährt, kommt das sicherlich irgendwann raus. Ich kann mir vorstellen, dass mit diesen Kennzeichen auch viel Missbrauch getrieben wird, so dass die Polizei besonders oft solche Leute überprüft und kontrolliert ob die Pässe und Kennzeichen in Ordnung sind.

  • Der S600 war übrigens ein Geschenk der BRD und erst kurz vorher in Dienst gestellt worden.


    Und vP hat das richtig erkannt. Ich hab mal ne Reportage über Trasco gesehen.
    Die Panzern solche Fahrzeuge mit den unglaublichsten Beschussklassen. Da kann eine S-Klasse mal schnell an die 3 Tonnen schwer werden.
    Und mit nem 6 Zylinder ist es da nicht mehr getan.


    Allerdings hat nicht jeder Botschafter oder jedes Botschafterfahrzeug eine solche Panzerung.

  • Vielleicht das ein W12 gefährdete Personen schneller aus einer bedrohlichen Lage bringt, bzw. eine Limousine mit schwerer Panzerung warscheinlich auch einen großen Motor nötig hatt um überhaupt irgendwo schnell heraus beschleunigen zu können?


    Genau deswegen! :59:


    Will mal sehen, wie ein 2.8FSi einen 4to A8 aus der Schusslinie zieht.


    Ungeachtet dessen halt ich einige Dienstwagen einiger Staatsangestellter doch für übertrieben. (frei nach den Grünen: Fahrt doch mit dem Fahrrad!)

  • Diplomatenfahrzeuge können auch kontrolliert werden, allerdings gibt es keine Möglichgkeit Verkehrsvergehen zu ahnden, weswegen diese Leute meist fahren wie sie wollen. Eine Möglichkeit gibt es aber. Dem Land Berlin ging es zu weit mit den Verkehrsverstößen und da haben sie einfach ihre finanzielle Unterstützungen für die Botschaften daran gekoppelt das sie nicht mehr so sehr im Verkehr auffallen, sprich je mehr Verkehrsverstöße einer Botschaft registriert werden umso weniger Geld gibt es. Dieses System hat schon deutlich Früchte getragen. Habe ich vor ein paar Wochen erst in einer Radiosendung gehört.


    MfG Jan

  • Ich habe mal eine Sendung im TV über die Polizei in Österreich oder Schweiz gesehen. DIe machen da ja gern Geschwindigkeitskontrollen und nehmen dann richtig Kohle.
    Dann haben Sie einen Diplomatenwagen aus dem Verkehr gezogen, an Bord asiatische Diplomaten auf Durchreise/Urlaub.
    Und, der Polizei war es total egal, dass das Diplomaten waren. Letztendlich kam der Polizeipräsident sogar und hat den Betrag (Sofortkasse, auch für die) persönlich einkassiert.
    Auf die Aussage der Asiaten, man sei empört und würde das Land nie wieder bereisen, erwiderte der Polizeipräsident ganz trocken: "Darum möchte ich Sie auch bitten". Ich hab mich weggeschmissen :D