Europa-Parlament schränkt Geoblocking im Online-Handel ein

  • Danke für den Artikel!


    Ich lese das aber genau umgekehrt. Wenn Sixt es bisher technisch unterbunden hätte, dass ich aus Deutschland heraus über sixt.at buche, wäre die technische Blockade aufgrund des Standorts nun nicht mehr erlaubt.


    Da es diese Blockade aber nie gab, ändert sich nichts.


    Das wäre meine Interpretation des Artikels.

  • Nein.


    Ausgenommen davon sind nämlich Lizenzprodukte wie Bücher, eBooks, CDs und Videospiele.
    Was aber aufgrund der Buchpreisbindung als auch unterschiedlichen Jugendschutzgesetzen logisch erscheint.


    Zudem kann sich der Händler aussuchen, ob er dich in deinem Land überhaupt beliefern will. Amazon FR bspw. kann jetzt Deutschland von der Lieferung ausschließen.


    Insgesamt sind die Auswirkungen glaube ich gering, und für Mietwagen überhaupt nicht vorhanden.

  • Bei Sixt Ahorn etc. wird aber zurzeit eine Art Geoblocking angewendet. Nämlich mit unterschiedlichen Preisen je nachdem aus welchem Land auf die Seiten zugegriffen wird.
    Hier dürfte die Nutzung von Proxies dann zukünftig nicht mehr erforderlich sein.

  • Ahorn ist nicht EU, von daher fällt das maybe raus.

  • Als ich das letzte mal auf die Landkarte geschaut habe, gehörte der Nordamerikanische KOntinent noch nicht zur EU ;)


    Wie koelsch schon sagte, wird das vermutlich kaum Auswirkungen haben. Das wo die Menschen Geoblocking zu spüren bekommen, sind doch Streaming/Mediatheken und Spiele...


    Konnte man bei Amazon Europaweit nicht ohne umstände einkaufen? Sonst wüsste ich ehrlich gesagt nicht, wo einen das sonst betreffen würde und das ist schon ein arges Nischending.
    Generell aber natürlich positiv.