Eine Beschwerde an hertz u. dahingehende Erfahrung, da lt. Antwort alles Bestens war und ich auch noch der Lüge bezichtigt wurde.
Auf die Fakten wurde überhaupt nicht eingegangen und geantwortet > Das Geschäftsbild der Neuzeit ?!?
Rechnungs Ref Nr: XXXXX
Für den 4. 03. 09 wurde von mir ein Transporter der Gruppe A4 reserviert u. ich versicherte mich zusätzlich sicherheitshalber telefonisch über den Eingang der Buchung bzw. dem Vorhandensein des Fahrzeuges. Die Reservierung war für 24h, beginnend und endend um 8 Uhr morgens vereinbart.
Zum Abholtermin kam eine Angestellte zum versperrtem Büro in Freilassing um 8h 25, die mich nach Dokumentenmanipulation und "Unterschrift" anwies ein Fahrzeug der Gruppe B4 ca. 2 km weiter am Gelände einer Reifenfirma abzuholen.
Eine begleitende Übergabe war nicht möglich, da die Dame entsprechend verspätet u. alleine zu diesem Zeitpunkt im hertz-Büro war.
Ich fand ein - außen und innen - winterlich total verschmutztes Fahrzeug vor, was die Erkennung von zumindest kleineren Dellen od. Lack-Schäden unmöglich gemacht hätte.
Im Fahrerhaus war der Fahrersitz mit einem ekelerregendem Fleck und der Boden mit einer verschütteten klebrigen Flüssigkeit versehen.
Aus diesen Gründen fuhr ich nochmals zum Büro u. wies auf diese Mißstände hin, wobei ein inzwischen anwesender junger Mitarbeiter beschwichtigend argumentierte und mir keine Wahl blieb, da bereits eine verkalkulierte Stunde meiner Terminbindung vergangen war und die gewissenhafte Prüfung - abgesehen von der Dauer - eine generelle Reiningung vorausgesetzt hätte, ein Zustand der mir von früheren "Übernahmen" bei anderen Firmen geläufig war.
Darüberhinaus war nach den ersten Kilometern Fahrstrecke auffällig, dass die Tankanzeige zwar nahe aber nicht "anliegend" beim Füllstand "Voll" war, was sich bei der Rückgabetankung
bestätigte, da die Hochrechnung einen Durchschnittsverbrauch von mehr als 14 Liter/ 100km ergab, wobei zu 90% Autobahn (StVO 130 kmh) mit max. Lastgewicht von ca. 60 kg (1 langer liegender Heizkörper) gefahren wurde u. trotz Zusicherung w.e. diese größere Fahrzeugklasse nicht reserviert und notwendig war.
Bei der besagten abschließenden Tankung ist durch unmittelbares Nebenstehen bemerkt worden, dass am integrierten kleinen Blinker des Fahrer-Außenspiegels das Abdeckglas fehlte, wobei dies erst nach genauen näherem Betrachten aufgefallen ist.
Dieser Umstand wurde bei der Rückstellung im Büro angeführt, wobei zu erwähnen ist, dass keine Engstelle befahren wurde od. keinerlei Rangier-Fahrmanöver o.Ä. in meiner Benutzungsdauer notwendig war. Der offensichtliche Filialleiter (lt. Rechnungsbon Hr. XXXX) schickte daraufhin einen jungen Mitarbeiter zum 2km entfernten Abstellplatz, der nach Rückkehr berichtete, dass das gesamte (?) Spiegelgehäuse gebrochen sei und darüberhinaus im Laderaum eine Verkleidung gebrochen sei (?) und alles in vollem Umfang verrechnet werden müsse.
Alleine der geforderte gesamte Aussenspiegel wurde mit 260,- beziffert, wobei sich Herr XXX äußerst präpotent und herablassend verhielt, sich ständig widersprach und meinte er habe nur nach Schema zu verrechnen - alles Andere interessiere ihn überhaupt nicht" !!
Nach einiger kundenverachtender Diskussionen und Belehrungen seinerseits kündigte Herr XXX an, dass er die gebrochene Verkleidung im Laderaum "vergessen" werde und der Spiegel überraschenderweise mit nur? € 200,- verrechnet würde.
Da meine Kreditkartendaten bereits zwangshinterlegt waren, konnte ich vorerst keine weiteren Maßnahmen als die Nichtunterzeichnung des "Unfallprotokolls" vornehmen.
Eine Erkundigung bei Fiat ergab, dass das Blinkerglas relativ preisgünstig seperat erhältlich ist und darüberhinaus die gesamte Spiegeleinheit als E-Teil € 152,- kosten würde.
Nach diesbezüglicher Konsultation meines Anwaltes geht (ging) das deffekteTeil (bereits), auf Grund der (Über)Verrechnung in meinem Besitz über, was Herr XXX trotz Verlangens dezitiert verweigerte, obwohl ich es nunmehr mein Eigentum ist und im Klagsfall zu Beweiszwecken als Übereinstimmung mit dem am Abstellplatz von mir angefertigten Foto benötige, woraus mindestens ein Rechtstitel abzuleiten ist. Sie können auch nicht mit verlorengegangen o.Ä argumentieren, da es bei Bezahlung vorhanden war und jede Manipulation wäre im Vergleich mit dem Foto vorsätzlicher Betrug (am Kunden)!
Ich bin geschockt, dass hertz als "Welfirma" ein derartiges Mitarbeiterverhalten duldet, darüberhinaus das Umfeld in der Filiale Freilassing - vorsichtig ausgedrückt - keinen sauberen entgegenkommenden Eindruck hinterläßt, aber hauptsächlich die Inkompetenz und das kundenverachtende Verhalten samt seinem präpotenten Auftreten des verantwortlichen "Filialbeamten"
herausragend ist.
EDIT: Namen entfernt und leserlich aufbereitet.
Grüße, Kaffeemännchen