Mietwagenpoker - Verhandlungstipps für eine erfolgreiche Anmietung.

  • Was hier vielleicht wie der Buchtitel eines schmierigen Verkäufers klingt, soll uns eigentlich helfen schlagfertiger zu werden und verhandlungssicherer.
    Die/der RSA hat mehrmals am Tag die Möglichkeit seine Verhandlungsstrategien zu optimieren, wir hingegen vielleicht nur ein paar mal im Monat.
    Es wäre doch toll wenn wir hier die üblichen Aussagen einmal kollektiv beantworten um am Schalter dann ein fundiertes oder einfach passendes Argument zu haben.

    Ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere gerne an der Erfahrung der alten Hasen partizipieren würde.


    EDIT:


    Es geht hier nicht darum die Station zu benachteiligen sondern lediglich eine faire Einigung zu erzielen.


    Liebe Grüße

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  • "Schlagfertigkeit" im Internet lernen...

    Das ist ungefähr so erfolgsversprechend wie "Mit diesem krassen Trick machst du jede Frau klar, die du willst"-Videos.


    Schloss please.

    Ich find die Idee gut und wie der Thread nun heißt ist mir eigentlich total egal.


    Du musst dich ja nicht beteiligen am Thread.


    Und zumal es hier eh nicht viel "thread auswahl" gibt finde ich ein neues Thema gar nicht schlecht.

    Argumente sammeln ist immer gut....

  • Leute.. hört ihr eigentlich, was ihr sagt, bzw. lest ihr, was ihr schreibt..?

    "Feind"

    "Argumente"


    Das beste Mittel gegen Pseudo-Upgrades und für günstige gute Upgrades ist nach wie vor ein guter Kontakt zur Station. Und warum sollte 'eure' Station euch etwas Gutes tun, wenn ihr "nur ein paar Mal im Monat" dort anmietet und dabei neunmalklüger als der SL seid?


    Hier also der beste Rat eines "alten Hasen": leben und leben lassen.

    Wer jedes Mal SDMR einspielt, weil er weiß, dass die Klasse dünn besetzt ist und sich dann ärgert, weils ein GLA 200 statt eines 340i wird, der wird sowieso kein Freund der Station.


    Manchmal muss man gezielt investieren, um später davon zu profitieren.

    ... und oft bewirkt eine Tüte Katjes Grün-Ohr-Hasen für die RSA gen Ende ihrer 10 Stunden-Schicht am Airport mehr, als am Counter einen SUV zu verteufeln.

    Einmal editiert, zuletzt von shadow.blue ()

  • Also bis jetzt hab ich mich immer geeinigt mit meiner Sixt Station. Wenn ich nicht bedient werden konnte, wurde im schlimmsten Fall storniert, meist aber eine akzeptable Alternative gefunden. Für meinen größten Kritikpunkt, der Einflottungspolitik in L und X in den letzten Monaten, können die Mitarbeiter am Schalter ja herzlich wenig. Mag sein, dass man an den großen Stationen anderes herangehen muss, ich persönliche bevorzuge aber den höflichen und persönlichen Umgang miteinander - dazu gehört für mich als nette Geste auch hin und wieder mal eine Packung Merci für die Mitarbeiter.

  • Ich hatte mit Absicht Limo gebucht und man wollte mir einen Kombi aus der Klasse geben. Da hatte ich noch 'argumentiert' mit: "dieses Auto ist mir zu groß" und "ich habe extra Limo gebucht, um Limo zu erhalten". Ich habe dieses Auto dann aus einem anderem Grund nicht erhalten, allerdings bin ich mit dem Schlüssel erstmal losgetigert. Hat jemand Erfahrungen, wie so etwas abgewendet werden kann?

  • Ist wie bei mir und dem HAM. Da Miete ich nur sporadisch und trotzdem klappt es dort genauso gut wie in Freiburg zb.

    Ein geben und nehmen. Beim 750Li kam ich ihr entgegen und gleichzeitig kam sie mir entgegen. Der Ton macht die Musik und man muss verstehen wie die RSA jeweilig tickt. Die merken dann schon, wem Sie was andrehen können und wem nicht. Da braucht es keine Tricks. Wer den Asi raushängen lässt, wird auch so bedient.

  • Es lohnt sich auf jeden Fall nicht immer den Mega-Schnäppchenjäger zu geben. Manchmal muss man auch etwas investieren, wenn man etwas unbedingt haben möchte bzw. die Gegenseite ein Geschäft machen lassen. :P Ansonsten muss man sich nicht wundern, wenn man ständig den Schrott angedreht bekommt.

  • Sehe das auch wie die meisten anderen hier, in 99% der Fälle sollte man freundlich bleiben, dann lässt sich vieles klären. Natürlich gibt es auch mal den Fall, wo man auf gewisse Dinge bestehen sollte, trotzdem so freundlich wie es geht.