SIXT share Carsharing

  • Ich kann seit einiger Zeit per App keine Renault Zoes mehr in München finden, wurden die aussortiert? Weiß jemand was darüber?


    Das Auto war sehr angenehm zu fahren und außerdem war der Preis von nur 20 Cent pro Minute unschlagbar.

  • Jep. Auch Dresden West als Share-Station wurde eingekürzt, Dresden fährt damit nur noch eingleisig. Kann mir aber auch vorstellen, dass (wie schonmal geschrieben) das Vermietgeschäft angekurbelt werden soll. Dresden West ist ja eine 24h-Station und nur für den Notfall soll in ZEN ein bis zwei Share-Autos stehen.

  • Anscheinend wird das Geschäftsgebiet wieder verkleinert. In den letzten Wochen tauchen Köln und Düsseldorf garnicht mehr in der Übersicht auf.

    Düsseldorf hatte doch nie eine.

    Köln hatte eine.

    Und was haben die Stationen mit dem Geschäftsgebiet zu tun?

  • Sehr schade..


    Aber Stuttgart ist nicht die einzige große Stadt in Deutschland:


    Frankfurt am Main und das gesamte Rhein-Main-Gebiet sollten mit Sixt-Share Fahrzeugen versorgt werden, auch wenn die Region schon gut mit über 1000 book-n-drive Fahrzeugen versorgt ist!

  • Ich würde gerne meine Erfahrungen mit SixtShare kurz teilen.

    Ich war bis Ende letzter Woche sehr zufrieden mit SixtShare mit mehreren Anmietungen pro Woche, allerdings hat mich die letzte Aktion dazu bewegt nie wieder ein Fahrzeug von Sixt zu mieten. Vor etwa zwei Wochen habe ich eine Schadensmeldung zu einem Fahrzeug erhalten. Als langjähriger DriveNow Kunde habe ich bereits dort zwei Schadensmeldungen miterlebt, die in der Regel mit einem mehr oder weniger „war ich nicht“ abgegolten waren. Also auch bei Sixt die Standartantwort geschrieben und dann für die nächste Zeit nichts mehr gehört bis nächste Woche dann eine E-Mail kam, dass Sixt die SB von 950€ von mir haben möchte, da der Kratzer eindeutig mir zugeordnet werden kann. Kontodaten schön dabei mit Zahlungsziel von 14 Tagen. Auch eine Begründung wird mir mitgeliefert, dass der Schaden am Ende meiner Miete an der Rückgabestation festgestellt und dokumentiert wurde. Das Fahrzeug habe ich an keiner Rückgabestation abgegeben, sondern am Straßenrand geparkt. Als weitere Begründung wird mir mitgeteilt, dass Schäden bereits durch kleine Berührungen entstehen könnten, die ich nicht wahrgenommen habe oder durch einen Dritten. Sehr komische Begründung, in meinen Augen eine Standartantwort für Mietwägen, als copy and Paste. Als Zeuge wird der Nachmieter mit Vor und Zunamen genannt (Datenschutz???), der den Wagen fast 48 Stunden später geliehen hat. Schilderung: Das Fahrzeug war bereits vor der Miete beschädigt, so dass ich die Hotline angerufen habe. Also mache ich mir Gedanken zur Fahrt, die 6 Wochen zurückliegt und habe Glück, da sie nicht zu meinen Regelfahrten gehört. Die Fahrt dauerte 7! Minuten von der Wohnung einer Freundin zum Supermarkt, um einen sperrigen Gegenand zurückzubringen. Sowohl beim Start als auch beim Ziel parkte das Auto seitlich parallel zur Straße und vorne waren ein paar Meter Platz, so dass ich kein einziges Mal den Rückwärtsgang benutzen musste. Der Kratzer befindet sich hinten in der Ecke an der Stoßstange. Ich gehe immer ein mal um das Fahrzeug herum und konnte nichts entdecken. Zudem war das Fahrzeug völlig verdreckt von außen und voll mit Vogelmist. Für alles habe ich einen Zeugen. Zudem kann der Schaden genau so gut nach meiner Miete entstanden sein. Daher weiß ich nicht so ganz reagieren soll. Ich habe ja Verständnis dafür, dass die Leute, die Schäden verursacht haben, auch zur Rechenschaft gezogen werden. Allerdings weiß ich ganz genau, dass ich damit nichts zu tun habe. Mich stört gewaltig die Unprofessionalität, ich habe es anfangs für Spam gehalten.

  • Jap, zwei Fotos waren dabei, wie gesagt, waren noch die 30 Grad Tage, Auto war ein mal komplett vom Blütenstaub und Vogelmist übersäht, natürlich an keiner Rückgabestation aufgenommen, sondern auf irgendeinem neuen Parkplatz, aber nicht da, wo ich geparkt habe. In den 48 Stunden kann viel passiert sein, deswegen überrascht es mich einfach wie Sixt hier umgeht, ich bezweifel, dass, wenn dies bei allen Schäden so passiert, sie sich lange als Carsharing-Unternehmen am Markt halten werden. Ohne die Fotos würde ich wirklich denken, dass mich jemand per Spam versucht über den Tisch zu ziehen. Oder der Datenschutz, ich bin einfach fassungslos, dass ein miliardenscheres Unternehmen so mit seinen Kunden umgeht, auch auf Mietwagen werde ich künftig verzichten, auch wenn dort der Beweislast natürlich ganz anders aussieht.

  • Das ist auch genau der Grund, warum Carsharing eher teurer als billiger werden wird. Jetzt von Schäden aus Unfällen mal abgesehen, wird niemals irgendein Schaden zweifelsfrei einem bestimmten Nutzer zugeordnet werden können. Sobald die Miete beendet ist, kann man nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden und selbst wenn der Wagen nur zwei Minuten dasteht, kann in dieser Zeit irgendwer anders für den Schaden gesorgt haben. Maximal bei Felgenkratzern würde ich noch mitgehen, da diese schwer von einem Dritten kommen können, aber ansonsten wird der Vermieter wenn man sich wehrt immer den kürzeren ziehen.

  • Der Beitrag von Autofan92 ist eine gute Erinnerung an mich in Zukunft etwas vorsichtiger zu sein.


    Ich bin vom Typ eh schon nicht derjenige, dem jeder noch so kleine Kratzer direkt ins Auge springt und Car Sharing auch meist Abends oder Nachts benutze, wo ich ich keine Chance habe kleine Kratzer und Dellen festzustellen.

    Hoffen wir mal, dass von meiner letzten Renault Zoe Miete nichts mehr kommt, mit der ist zuvor offenbar jemand nicht gerade sanft gegen eine Bordsteinkante gescheppert.


    Ich hoffe, diese Sache klärt sich noch zu deinen Gunsten.

  • Dresdner


    Vermutlich ist das aber auch gar nicht so wichtig. Wenn ich einen Carsharing Wagen miete, dann sind mir die Schäden an sich egal, da man eh ja nur kleinere Strecken fährt. Genauso wie die Höchstgeschwindigkeit. Kann mir gut vorstellen, dass für Sharingfuhrparks nicht die besten Fahrzeuge genutzt werden. Nur muss der Kunde das auch wollen.

  • Der Vermieter will ja am Ende der Lebenszeit des Fahrzeuges auch noch irgendeinen Restwert daraus ziehen. Wenn jedes Auto nach seiner CarSharing - Karriere 100 verschiedene Schäden hat und man das niemandem in Rechnung stellen konnte, sieht es da für den Vermieter wohl finanziell eher schlecht aus. Der einzige andere Hebel wäre dann, das über höhere Preise zu decken.

  • Die DriveNow Wagen gehen weiter als Gebrauchtwagen. Gibt ein paar Einträge in Auto Foren dazu.


    Wird aber auch eher versteckt/gar nicht kommuniziert.

    Ich erinnere mich noch an einen Beitrag bei Gutefrage, wo jemand dann im Nachhinein herausgefunden hat, dass es mal ein DriveNow Auto war.