DriveNow Carsharing - kurzer Test zum Black Friday | München


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    Übers Wochenende sollte es nach München gehen. Was gab es besseres als am Black Friday in die Shopping-Metropole nach München zu fahren?


    H4-Hotel München Messe




    Das Hotel hatte ich direkt am Freitag Vormittag gebucht, da ich hier einen ganz guten Deal gefunden habe. Wir nächtigten im H4-Hotel München Messe, da ein Doppelzimmer inkl. Frühstück für 2 Personen für rund 58,00 € pro Nacht zu haben war. Das H2-Hotel, dass direkt nebenan war kannten wir bereits und waren recht angetan. Auch hier hatten wir damals einen sehr guten Preis bekommen, da das Hotel gerade frisch eröffnet war. Das H4-Hotel war quasi die gehobenere Variante des H2-Hotels. Da die Preise aber nur weniger als einen Euro pro Nacht auseinander lagen entschieden wir uns für das H4-Hotel.


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    Da mich aber Hotels in der Regel weniger begeistern habe ich die Gelegenheit direkt genutzt und habe das Carsharing-System von DriveNow ausprobiert.


    Black-Friday-Aktion: 50 % Rabatt




    Dank der BlackFriday-Aktion gab es 60 Minuten Fahrspaß für nur 9,98 €. Auch andere Minuten-Pakete gab es zum halben Preis. Gebucht und direkt ausprobiert! Da ich die meisten Autos sowieso kenne wollte ich natürlich etwas „besonderes“ Fahren. Was gibt es also, was ich in Nürnberg an meiner Stamm-Sixt-Station noch nie gesehen habe? Richtig, einen BMW i3. Hätte gerne beide Varianten (mit und ohne Rex) getestet, entschied mich aber spontan dazu ein anderes Fahrzeug mitzunehmen, dass ich unterwegs am Straßenrand entdeckt hatte.


    BMW i3 (ohne Rex)



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    Als erstes schnappte ich mir einen BMW i3 ohne RangeExtender. Der Fahrzeugzustand war eher so „naja“. Ein Fahrzeug mit knapp 60.000 km auf der Uhr bin ich nicht mehr gewohnt seitdem ich bei Sixt miete. Die Schadensliste war entsprechend lang. Knapp 30 Vorschäden. Auf eine genaue Inspektion habe ich verzichtet. Ich hoffe das war kein Fehler. Der Innenraum war Mietwagen-üblich mit 60.000 km eher verlebt. Die Sitze waren durchgesessen und sauber war das Fahrzeug auch nicht wirklich.


    Das Fahrzeug fuhr einwandfrei – das Drehmoment war natürlich der Wahnsinn. Lediglich die schmalen Reifen sorgten ab und an dafür, dass man nicht der schnellste an der Ampel war. Wobei man mit dem Elektrofahrzeug sowieso einen anderen Fahrstil an den Tag legen sollte um wirklich weit zu kommen. Nach dem Ende der knapp halben Stunde fahrt, standen aber sogar mehr Kilometer Restreichweite auf dem Display als vor Fahrtbeginn.


    Was mich wirklich begeistert hat, dass man das Bremspedal eigentlich überhaupt nicht benutzen musste. Vielmehr musste ich zusehen, dass ich nicht 20 Meter vor der Ampel zum Stehen kam. So war die Fahrt ein wenig holprig, jedoch alles Übungssache.


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    BMW X2 sDrive 18i (M-Sport)



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    Unterwegs entdeckte ich noch einen schönen BMW X2 18i (sDrive) mit M-Sportpaket. Tankstand 24 %! Jawoll, BMW i3 abgestellt und in den X2 getauscht. Das war schon eine andere Welt. Erstzulassung vor 2 Monaten und erst knapp 10.000 km auf dem Tacho. Diesmal auch sauber.


    Den BMW X2 bin ich noch nicht gefahren, deshalb war es ganz interessant ihn mal testen zu können. Im Innenraum fühlte sich alles ein wenig eng an. Durch die flache Linie des Fahrzeugs war der BMW X2 auch relativ unübersichtlich. Die Ausstattung war relativ umfangreich, so war auch eine Rückfahrkamera, Head-Up-Display und das große Navi mit an Bord. Der 3-Zylinder-Motor mit 140 PS fuhr sich angenehm, wurde aber mit zunehmender Drehzahl recht laut. Der Spritverbrauch der letzten Mieter (letzte 3.500 km) lag bei 9,1 Litern. Da der Sprit bei DriveNow aber im Mietpreis enthalten ist musste man sich hier keine Sorgen machen.


    Ja, jetzt war es an der Zeit auch direkt mal tanken zu fahren, da ich gerne 30 Freiminuten auf meinem Konto hätte. Eine Total-Tankkarte befand sich in der Mittelkonsole. Die PIN konnte man sich über das Infotainment-System anzeigen lassen. Vollgetankt. Bezahlt. 30 Minuten verdient. So einfach war das! Lediglich beim Beenden der Miete forderte mich die App dazu auf, die Tankkarte in das Fahrzeug zu legen. Das Fahrzeug merkt einfach alles! Die Karte hatte im Gedanken vorne in der Ablage liegen gelassen. Ab in die Mittelkonsole, schon war die App zufrieden und die Miete beendet.


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    Fazit




    Ich finde das System von DriveNow wirklich sehr gelungen. Man ist wahnsinnig flexibel in der Fahrzeugwahl. Für jeden Anlass sehr spontan das richtige Fahrzeug. Eine Anmietung ohne große Bürokratie. So muss das sein. Auch wenn ich nicht die richtige Zielgruppe bin, freut es mich sowas auszuprobieren.

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