Jaguar F-Type Cabrio - "The car is the closest thing..."

  • "...we will ever create to something that is alive."


    Man möge mir den klischeehaften und überaus prätentiösen Einstieg mit einem Zitat verzeihen. Allerdings habe ich im Zuge der Vorbereitung dieses Berichts die Geschichte von Jaguar etwas recherchiert und ebenjene Worte vom Sir William Lyons - einem der Gründer der Ursprungsfirma "Swallow Sidecar Company" - gefunden. Zusammen mit William Walmsley baute er zunächst die namensgebenden Seitenwagen für Motorräder, später dann unter der Markenbezeichnung "SS" auch leichte und günstige Sportwagen.


    Spätestens nach 1939 wurde diese Abkürzung ... unpopulär. Nach Aussage von Lyons war sie zudem generisch und bot nicht genug Abstand zu etablierten Konkurrenzmarken oder anderen Produkten. Und so produzierte man fortan unter dem Namen "Jaguar". Der Rest ist Geschichte, wie man so schön sagt, und das buchstäblich.


    Doch zurück zum Zitat. Heutzutage mag man darüber lachen, sicherlich, denn das Zeitalter der tatsächlichen künstlichen Intelligenz naht.


    Aber das hatte Lyons - unabhängig vom Zeitgeist - nicht im Sinn. Ganz und garnicht.


    Jaguar F-Type Cabrio P340

    Dauer: 10 Tage

    Strecke - 1.800km: Köln - Karlsruhe - München - Füssen - Karlsruhe - Köln



    In den letzten Monaten war der F-Type ja schon mehrfach das Thema von Erfahrungsberichten, für MWT'ler ist er damit kein neues Gesicht. Auffällig war jedenfalls die Frage, welcher Motor es denn nun mindestens sein soll und ob der Vierzylinder, ganz MWT-typisch, tatsächlich "unfahrbar" ist oder nicht. Wobei der augenscheinliche und leicht abfällige Konsens mittlerweile wohl jener ist, dass man ohne V6 nicht vom Fleck kommt. Was ich selbst etwas unfair fand. Mein Erstkontakt mit dem P300 Coupé war so eindrücklich, dass ich mich gezwungen fand, den kleinen Motor in Schutz zu nehmen. Ich wurde daraufhin (Spoiler: zu Recht) angemahnt, dass ein vergleichendes Urteil erst möglich sei, wenn ich beide Varianten erlebt hätte.



    Da dies seit letzter Woche nun der Fall ist und ich einen Bericht zugesichert hatte, soll er dementsprechend auch kommen. Das Format ist etwas unkonventionell, aber was soll ich sagen. Das Auto ist es auch.


    Wenn man persönlich eine andere Auffassung vertritt als "das Teil muss vier Räder haben und mich von A nach B bringen" dann kennt man das sicherlich: dieses eine Auto, welches man als Kind auf einem Poster oder auf der Straße zum ersten Mal gesehen hat. Und bei dessen Anblick im Kopf plötzlich ein Schalter umgelegt wurde. Für mich persönlich waren es in erster Linie zwei Autos. Der Lamborghini Countach und der Porsche 959. Ich will nicht zu viel in den "Opa erzählt vom Krieg"-Modus verfallen, worauf ich hinaus will ist: gerade hier im Forum gab es für 90% der User sicherlich den einen Moment wo man realisiert hatte, dass man von einem Auto mehr erwartet und verlangt als die genannten "vier Räder". Wo man sich zurück sehnt zu diesem einem, speziellen Moment des kindlichen Wunderns.



    Der F-Type war und ist jedenfalls für meine Frau und mich ein Auto, was von Anfang an jene Verknüpfung hergestellt hat. Im Detail wie im Ganzen. Und ganz im Sinne von Sir Lyons beginnt das neben der absolut atemberaubenden Linienführung (ja ja, ich weiß - Aussehen ist Geschmackssache, aber jeder der behauptet, dass dieses Auto nicht absolut umwerfend und stimmig designed ist, der lügt :126: ) bereits wenn man den Wagen öffnet und Platz nimmt und den Startknopf sieht, welcher einen Herzschlag simulierend rhythmisch pulsiert:


    [Blockierte Grafik: https://thumbs.gfycat.com/FixedWickedBengaltiger-small.gif]


    Das ist ein minimales Detail, was anfangs kaum auffällt, aber ins Bild (haha) passt es. Jemand hat sich hier Gedanken gemacht. Und je mehr man sich mit dem Fahrzeug beschäftigt, desto mehr Details fallen auf. So zum Beispiel die Mini-Animation im Knopf der Klimaregelung, wenn man auf die Sitzheizung umschaltet. Man kann sie nur sehen, wenn man genau hinschaut und weiß, dass sie vorhanden ist:


    [Blockierte Grafik: https://thumbs.gfycat.com/MindlessCoarseGrayling-size_restricted.gif]


    "BLA BLA BLA DJS4000, genug der Prosa, was ist denn jetzt mit dem Motorenvergleich, Junge?!"


    Ja ja, ich bin ja schon dabei! In einem Wort zusammengefasst:


    Perfekt.


    Als Freund des P300 muss ich ganz ehrlich sagen - Asche auf mein Haupt. Zwar ist es zweifellos so, dass der "kleine" Motor ausreichend Leistung hat und auch ausreichend anschiebt. Aber der V6 gibt dem F-Type erst das, was Sir Lyons als "Leben" verklausuliert hat. Er passt ganz einfach haargenau. Was ich an anderer Stelle gesagt hatte stimmt zwar nach wie vor - der P300 macht auch angenehme Geräusche. Der V6 ... ist zwar derselbe Sport, jedoch schlicht und ergreifend eine völlig andere Liga.



    Soundfiles gibt es genug, und es käme auf meinem Mobiltelefon ohnehin nicht so rüber, wie es tatsächlich ist. Und der Sound ist überraschenderweise nicht alles! Denn der V6 mit Kompressor ist von seiner Abstimmung her deutlich anders als der Vierzylinder. Jener ist typisch für einen "kleinen" Motor mit großem Turbo abgestimmt, d. h. er schiebt schon ab kleiner Drehzahl mit einem riesigen Drehmomentplateau standesgemäß an. Er gönnt sich zwar eine Gedenksekunde, das ist aber Teil der Show. Im F-Type P300 kann man hören, wie die Turbine Drehzahl aufnimmt und zu pfeifen beginnt, bevor es vorwärts geht.


    Der V6 ist gänzlich anders. Zwar hat auch er ein Drehomentplateau, dieses liegt aber erst deutlich später an. Lustigerweise ist es tatsächlich so, dass der P300 zwischen 1.500 u/min und ca. 3.200 u/min mehr Drehmoment zur Verfügung stellt als der P340.


    Aber auch das passt ins Bild.



    Denn die Kraftentfaltung des V6 ist annähernd linear. Jedenfalls so linear, wie sie für einen aufgeladenen Motor sein kann. Und sie wird von einer Geräuschkulisse begleitet, die ihresgleichen sucht. Sicherlich sind manche lauter. Auch der V8 klingt bestimmt in manchen Ohren besser. Aber was hier abgeliefert wird, wenn man vom Standgas bis in den Begrenzer durchbeschleunigt ... so etwas erlebt man in der Tat selten.


    In Textform könnte es so aussehen: die beiden Töpfe brüllen durchgehend von hinten, als würde die Welt untergehen. Von vorne hört man zusätzlich zunächst leise, dann sehr deutlich bis 2.300 u/min, dann wieder leiser und ab 4.000 u/min lauthals kreischend den Kompressor. Bis zum Begrenzer. Beides zusammen ergibt ein Klangbild, das weder durch Videos eingefangen, noch mit Worten zutreffend beschrieben werden kann. Man muss es erleben.


    Und dann knallt die ZF 8HP den nächsten Gang mit einem lauten Bollern rein und weiter geht es, mit präzisem Drehzahlsprung genau in die Region, in der die Soundkulisse die Insassen wieder von vorn und von hinten einhüllt.


    Leiser als das Vorfacelift? Vielleicht. Weniger spannend? Weniger emotional?


    Ha. Wenn man innerlich tot ist, vielleicht.


    Selbst an der Ampel stehend bekommt man Sinneseindrücke geliefert - wenn die Hitzeschlieren aus den Schlitzen auf der Motorhaube aufsteigen oder selbst Radfahrer den "Daumen hoch" geben.


    Eins noch zum Thema Sound: wir hatten uns im Vorfeld der Reise ein Hörbuch und recht viel Musik mitgenommen. Nunja. Vom Hörbuch haben wir vielleicht 30 Min. gehört, Musik lief allenfalls im Hintergrund.



    Da mag viel Pathos mitschwingen, ja. Aber ich war selbst überrascht, wie sehr sich der Charakter des Autos mit dem V6 verändert und nochmals gesteigert hat. Und es ist keinesfalls übertrieben.


    Stichwort Facelift. Aufgefallen sind im Wesentlichen folgende Dinge:


    Das Infotainment ist merklich besser. In diversen YouTube-Videos wird es selbst in der gegenwärtigen Iteration teilweise als "nicht nutzbar" und "garbage" bezeichnet. Das stimmt natürlich nicht. Die neue Version ist nicht nur nutzbar, sie ist sogar recht gut. Zuallererst kann man sie jetzt bedienen, ohne sich aus dem Sitz nach vorne lehnen zu müssen. Das ist schonmal eine deutliche Verbesserung. Und was auch super ist: die Freitextsuche bei der Eingabe des Naviziels. Keine stumpfe Recherche nach Straße und Hausnummer mehr - man gibt im Zweifel "Europcar Deutz" oder "Reptilienzoo Allgäu" ein und das Navi erledigt den Rest. Topp. Die Anbindung ans Internet ist generell recht nützlich.



    Negativ: die inneren Griffe zum Entriegeln der Türen sind neuerdings aus Plastik und nicht mehr aus Alu. Aber darüber sieht man hinweg. Ebenso hinweg sieht man über den lächerlich kleinen Kofferraum. Gepäck für zwei Personen ging nur mit viel Tetris und ein wenig Gewalt.


    Ebenso stimmt es tatsächlich, dass nicht bei jedem gaswegnehmen automatisch geblubbert und geknallt wird. Das ist vielleicht in 50% der Fälle noch so. Aber man kann es relativ verlässlich provozieren. Und das reicht.


    Thema Verbrauch. Ja, ich weiß, ist eigentlich unnötig. Aber wenn man den Schlitten eventuell mal im täglichen Einsatz gebrauchen will ist es sicherlich nicht uninteressant. Kurz und Knapp: zwischen 8 und 18 L / 100km ist alles drin. Nachdem ich das Teil in Deutz abgeholt hatte, führte der Weg zunächst in die Nähe von Karlsruhe, wo mein Frauchen wohnt. Freitag Nachmittag ging auf der A61 jedoch nicht viel, zumal zwischendrin recht starker Regenfall die Geschwindigkeit auf natürliche Weise auf rund 80 km/h begrenzte. Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Stuttgart, um Madáme als Fahrer nachtragen zu lassen. Sie durfte dann das nächste Teilstück nach München übernehmen.


    Hier kamen dann auch zeitweise die 18L / 100km ins Spiel. Wenngleich sie sich zwischendrin beschwerte, dass "der Vorderwagen ab 230 ziemlich leicht" wird. Das mag sicherlich sein :D Und bevor die Diskussion beginnt: das ganze lief natürlich bei wortwörtlich freier Bahn ab.


    Am Sonntagabend ging es dann zum Rammstein-Konzert. Hier kamen im Münchener Stadtverkehr mit den durchgehenden Begrenzungen auf 50 km/h die 8L zustande. Ist langweilig, ja, aber jedenfalls der Sound im Tunnel hat gestimmt.



    Im Übrigen: ich selbst als jemand, der Konzerte eigentlich ganz und garnicht mag kann berichten, dass ein Open-Air-Konzert der Jungs aus Berlin ein wahrhaft einmaligen Erlebnis ist. Wenn ihr die Chance habt, dann macht es. Auch hier können Worte das Erlebte nicht beschreiben.




    Am Montag waren wir dann noch fix mit Teilen der Schwiegerfamilie auf dem Olympiaturm und somit im Rockmuseum. Die Aussicht ist, wie man es sich denken kann, gigantisch.



    Man bemerke den strahlend blauen Himmel. Wir sind kurz danach (so gegen 1) abgereist und traten den Weg überland Richtung Füssen an. Auf dem Weg dahin konnte man die Unwetterzelle lediglich erahnen, als sie sich München annäherte. Das Chaos muss kurz nachdem wir abgereist waren begonnen haben - wir haben davon nichts gemerkt. Zum Glück, der Urlaub wäre sonst sicherlich zu Ende gewesen. ich will mir nicht ausmalen, was der Hagel mit dem Stoffverdeck angerichtet hätte.


    Wie dem auch sei, Füssen und gleichwohl Neuschwanstein sind immer eine Reise Wert.



    Mit der Unterkunft hatten wir ebenso Glück. Ich weiß nicht ob man hier Werbung dafür machen darf, auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Die Aussicht war jedenfalls angemessen :)


    [Blockierte Grafik: https://thumbs.gfycat.com/IncredibleRingedAnura-size_restricted.gif]


    Der Rückweg fiel dann ziemlich schwer. Auch weil die Fahrt im F-Type wie im Flug vergeht. Ich selbst bin überland aus der Region Karlsruhe zurück nach Gymnich rund viereinhalb Stunden gefahren. Am Stück ohne Pause, nur Mit Wasser und Kaffee. OK, ab und zu hab ich angehalten um ein paar der obigen Bilder zu machen, aber das waren jeweils höchstens 45 Sekunden.



    Und als ich dann ankam, war ich gefühlt nur 30 Minuten unterwegs. so schnell verging es. Knapp 9 L / 100km Verbrauch sind in Ordnung, und da war zwischendrin des Öfteren mal "volles Ballett" dabei. Aber entspannte Abschnitte entlang des Rheins und am Loreleyfelsen vorbei gab es ebenso - wenn auch gezwungenermaßen durch buchstäbliche Sonntagsfahrer.


    Wie auch immer - dieses Auto ist, fernab von jedem Pathos, ein audiovisuelles Erlebnis. Es ist nicht nur ein Konstrukt aus Aluminium, Gummi und Stahl, welches Geräusche und Geschwindigkeit aus gepressten Dinosauriern erzeugt. So platt und flach es klingen mag - der F-Type mit dem Sechszylinder hat eine Seele, mit der man sich verbindet wenn man fährt. Das konnten wir im Ansatz schon mit dem P300 erleben, aber ohne Spaß: der R4 ist Spitze. Der V6 ist aber so wesentlich und entscheidend besser, dass es faktisch keine Rechtfertigung gibt, ihn nicht zu fahren bzw. zu kaufen. Alles andere ist Rückschritt. Mit dem V6 habe ich mich regelmäßig dabei ertappt wie ich beim herausbeschleunigen gegrinst und langsam den Kopf geschüttelt habe. Ihr kennt dieses Gefühl von dem ich rede. Das gab es beim P300 nicht. Und ich denke das sagt alles.


    Im Ergebnis mag man vielleicht noch immer über die Aussage von Sir Lyons lachen.


    Bis man das Auto erfahren (hhhaa) hat. Dann ergibt alles einen Sinn. Und die Befürchtungen, dass die Marke Jaguar in Zeiten der steten Eigentümerwechsel ihre Seele verloren hat sind unbegründet. Nur eines steht fest - der F-Type so wie wir ihn heute erleben wird einmalig bleiben. Denn sein Designer Ian Callum hat JLR verlassen. Er bleibt zwar als Advisor, aber was nun kommt steht in den Sternen. Hoffentlich verändert sich nicht zu viel.


    Abschließend:


    Was habe ich in den 10 Tagen gelernt:


    -das Cabrio hat meine Ausgaben für Sonnenmilch um 200% in die Höhe getrieben,

    -die Frisur hält offen auch bei 140 km/h,

    -Kuhfladen sind ziemlich hartnäckig am Schuh,

    -Parkhäuser können ganz schön eng sein und

    - Eurowoman. niemals wieder anzweifeln :D


    In diesem Sinne - mein derzeitiges Pendelauto ist ein Corsa C mit 75 PS. Der Kontrast war noch nie so stark, the struggle is real. Und jetzt habt gefälligst Mitleid :)

    Einmal editiert, zuletzt von DJS4000 () aus folgendem Grund: Feinschliff

  • Danke, du hast mich davon überzeugt, auch einmal ein Wochenende mit dem Auto einzuplanen! Und meine Vorfreude auf das Rammstein-Konzert im August hast du auch gesteigert.


    Die Gegend um Füssen ist wirklich schön und immer eine Reise wert, da bin ich diesen Sommer schon drei Mal gefahren. Wobei es Anfang Mai noch mit 10 cm Neuschnee war.

  • Sehr schöner Bericht und hast es deutlich lyrisischer in Worte gefasst, als ich es damals in meinem Bericht vermocht habe.

    Schön auch, dass bei EC auch V6 mal LED aufgrund des R Dynamic Pakets und auch einer roten Farbe daher kommt. Hatte das Gefühl sonst waren das fast nur die P300.

    Und schön, dass die nicht mehr diese peinlichen Spoiler haben.

  • Wenn man wirklich brutalen Sound will, führt im Prinzip nichts an der semi-manuellen Schaltung vorbei. Denn wenn man die richtigen Gänge für die momentane maximale Geschwindigkeit wählt, dann hat man auch 99,9% Chance auf ein Ploppen.(bei 50-60 in der Innenstadt z.B. kann man zwischen den 3ten, lautes Ploppen, und 4ten, normales Ploppen, Gang wählen)


    Der D und S Modus sind erstaunlich zahm. ;)


    Bei diesem ausführlichen Bericht überlege ich mir schon, hier mit einzusteigen, ich habe zwar noch andere Perspektiven (siehe oben) aber ich glaube nicht auf dem Level. Ansonsten noch viele Photos für Leute die es genau wissen wollen.

  • Bei diesem ausführlichen Bericht überlege ich mir schon, hier mit einzusteigen, ich habe zwar noch andere Perspektiven (siehe oben) aber ich glaube nicht auf dem Level. Ansonsten noch viele Photos für Leute die es genau wissen wollen.


    Gerne doch, solche Fahrberichte versüßen mir manche zähen Stunden ;)


    Ploppen in der Innenstadt aber bitte nur bis 23 Uhr, sonst liege ich bei offenem Fenster (weil Dachgeschosswohnung und tagsüber 30 Grad) da und verfluche dich :P

  • fpieront

    Keine Sorge ;) ich habe gestern eine Nacht Tour gemacht und habe die klappen zugelassen und den Schalter in D. Wie ich vorhin schon schrieb, das Auto kann auch zahm. Klar die Anlage ist trotzdem groß und der Motor nicht so gedämmt wie bei anderen Autos, aber aufwecken tut man damit nicht wirklich.

  • Großes Kino am frühen Morgen auf der Toilette, wo ich diese Zeilen gerade lese. Danke.


    Super geschriebener Bericht, vielen Dank fürs teilhaben lassen an deiner Zeit mit dem F-Type:118:

    .. und freut mich, dass bei dir der P340 auch in einer anderen Liga spielt als der kleine Bruder;)


    Brillianter Bericht zu einem brillianten Fahrzeug! Und ja, Rammstein sind live ein einzigartiges Erlebnis. Passt irgendwie gut zum F-Type. Hier kommt die Sonne!


    Das stimmt, das mit der flimmernden erhitzten Luft über den Schlitzen ist ein echt netter Effekt :D da fühlt man sich wie ein Rennfahrer bei jedem Halt.


    Danke, du hast mich davon überzeugt, auch einmal ein Wochenende mit dem Auto einzuplanen! Und meine Vorfreude auf das Rammstein-Konzert im August hast du auch gesteigert.


    Die Gegend um Füssen ist wirklich schön und immer eine Reise wert, da bin ich diesen Sommer schon drei Mal gefahren. Wobei es Anfang Mai noch mit 10 cm Neuschnee war.


    ich danke euch für die netten worte!


    Sehr schöner Bericht und hast es deutlich lyrisischer in Worte gefasst, als ich es damals in meinem Bericht vermocht habe.

    Schön auch, dass bei EC auch V6 mal LED aufgrund des R Dynamic Pakets und auch einer roten Farbe daher kommt. Hatte das Gefühl sonst waren das fast nur die P300.

    Und schön, dass die nicht mehr diese peinlichen Spoiler haben.


    meinst du den feststehenden? ich find den am coupé ganz schick wenn ich ehrlich bin :104:


    fpieront

    Keine Sorge ;) ich habe gestern eine Nacht Tour gemacht und habe die klappen zugelassen und den Schalter in D. Wie ich vorhin schon schrieb, das Auto kann auch zahm. Klar die Anlage ist trotzdem groß und der Motor nicht so gedämmt wie bei anderen Autos, aber aufwecken tut man damit nicht wirklich.


    ja das stimmt. in "D" und mit klappe zu ist er tatsächlich ganz human und sozialverträglich. nur der kaltstart ist immer recht ordentlich :107:

  • Hammer Bericht, ich glaub ich muss doch mal zu EC fremdgehen.


    Ansonsten Rammstein war wirklich der Hammer stimmt und mit dem Wetter hast rießen Dusel gehabt, unser Balkon ist ein einziges Schlachtfeld ||das hätte ein Stoffverdeck sicher nicht überlebt