Sixt FLAT nonstop - Lieber nicht!

  • Harnwegsinfukfuk


    Zu 1: Dafür wurde mir als Grund genannnt, dass man immer Neufahrzeuge einflottet.


    Zu 2: Mir wurde gesagt, dass ein Tausch nicht möglich sei (abgesehen bei einem Defekt natürlich, und ja ich weiß...). Das hat mich extrem verärgert.


    Zu 2.1: Doch ich hätte ein Fahrzeug gebraucht. Nachdem mir aber das geplanten Fahrzeug mitgeteilt wurde und gleichzeitig die Möglichkeit eines Tausches ausgeschlossen wurde, habe ich mich zu einer Alternative entschieden. Vor Abschluss des Sixt Vertrages habe ich meine Optionen durchgerechnet und Sixt als passendes Angebot für meinen Fall gesehen.




    Kaveo So leicht sehe ich das nicht. Du hast doch selbst behauptet, dass ein solcher Vertrag stornierbar ist, was nunmal nicht der Fall ist. Das ist doch ein perfektes Beispiel?

    Und es steht nirgends, dass ich die Reservierung nicht stornieren darf.

  • Eine Reservierung stornieren ist aber kein Widerruf ansich.

    Und anscheind gibt es tatsächlich keine Möglichkeit des Widerrufes.


    Ich frag mich nur, warum man einen Vertrag abschließt und dann der Meinung ist das Auto nicht nehmen zu müssen. Was hast du erwartet? Einen Golf GTI?

  • Was hast du erwartet? Einen Golf GTI?

    Naja zwischen schwarz und weiß, ähm... A180 und GTI gibts ja noch andere Modelle. ;) Ich persönlich hätte mich auch über einen A220 /A250 oder auch über einen 118d oder 120i/ 120d gefreut - auch wenn der 1er nicht mehr taufrisch ist.

    Vielleicht kommt an an die oben genannten Modelle nur dann ran, wenn man auch die "Automatikgarantie" gebucht hat...?

  • Kaveo Wie bereits mehrfach erwähnt. Zeitgleich mit der Stornierung habe ich einen Widerruf per E-Mail erklärt.


    Bei einer Geschäftsbeziehung gehe ich davon aus, dass beide Parteien vernünftig miteinander umgehen. Das war bei Sixt definitiv nicht der Fall, sonst hätte man zumindest angeboten, das Fahrzeug zu tauschen. Dies wurde explizit verneint, obwohl es vorher anders abgesprochen wurde. Das habe ich aber auch bereits erwähnt. Es geht auch gar nicht um einen GTI oder ähnliches, das war nie der Wunsch. Es sollte nur keine A-Klasse werden, was mir auch mündlich bestätigt wurde. Mir ist durchaus klar, dass diese Bestätigung keine rechtliche Gültigkeit hat, trotzdem gehe ich bei einer ordentlichen Geschäftsbeziehung davon aus, dass beide Seiten fair handeln. So kenne ich das nunmal. Ansonsten macht man nämlich ganz schnell keine Geschäfte mehr mit dem Gegenüber.

  • Das Problem an der Sache ist halt jetzt:

    Dein Widerruf war ungültig.

    Sixt hat seinen Vertrag erfüllen wollen.


    Nur darum geht es. Mehr nicht.


    Wie Sixt am Telefon oder per Mail war kann ich nicht beurteilen. Ich war nicht dabei und weiß nicht wie du kommuniziert hast und wie Sixt es getan hat.

  • Kaveo Und wie bereits auch erwähnt: Mir wurde erste über zwei Stunden nach der ursprünglichen Anmietung mitgeteilt, dass mein Widerruf ungültig ist. Spätestens da hätte Sixt wohl auffallen müssen, dass kein Fahrzeug vermietete wurde. Ich bin umgehend zur Station gefahren und wollte ein Fahrzeug annehmen, was nicht mehr möglich war.

    Was mich viel mehr stört ist, dass es halt danach in über einer Woche nicht möglich war, zumindest übergangsweise, ein Fahrzeug zu beschaffen. Zudem war die Kommunikation mit Sixt ein absoluter Scherz.


    Organspender Das mag stimmen, es wird nur bezüglich der Beweisbarkeit schwierig, leider....

  • Also ich persönlich sehe es so - Sixt verhält sich hier nicht sonderlich kundenfreundlich und hätte sofort darauf reagieren sollen, als der Widerruf einging. Und ich finde auch, dass man bei so einem LZM Modell auch etwas mehr auf den Kundenwunsch eingehen könnte.


    ABER - dass CPMR Lotterie hoch 3 ist, wissen wir alle und dass es keine Garantie gibt und man Wünsche äußern darf heißt noch lange nicht, dass diesem Wunsch auch entsprochen wird (auch wenn das sicherlich kundenfreundlicher wäre).


    Und ein noch viel größeres ABER: so sehr ich deine Verärgerung verstehe - an dem Umstand, dass du nicht wusstest, dass man nicht widerrufen kannst bist du selbst Schuld. Ich weiß warum du das dachtest, das liegt daran, dass unser Verbraucherschutzrecht so verbraucherfreundlich geworden ist, dass wir bei allem was wir machen denken, dass wir noch zurück treten kann. Das ist aber nun mal nicht so, deswegen kann Sixt auch den Widerruf einer Prepaidmiete ausschließen, denn die Widerrufbarkeit einer Postpaidmiete existiert schlicht und ergreifend nur weil Sixt das uns zugesteht, nicht weil sie rechtlich dazu verpflichtet wären. Meiner Meinung mach sollte man sich bei einer Investition in diesem Umfang selbst schlau machen und nicht immer nur verlangen, dass einem alles serviert wird.

  • Ich sehe da wenig Licht am Ende des Tunnels.

    Was soll das schon anderes werden als ne Aklasse.

    A3 mit Plastiklenkrad will keiner, 1er gehen mit Modellwechsel raus, um GTI kloppen sich alle.

    Und wenn das wirklich Neuzulassungen sind, dann wird’s dabei wohl bleiben mit der Aklasse.


    CPMR ist einfach eine extrem schlechte Klasse, seit langer Zeit nun schon.

  • Dresdner Ich finde es recht schwierig als Nichtjurist zu wissen, dass es solch eine Ausnahme gibt. Einen Hinweis von Sixt sucht man vergeblich.

    Es geht auch gar nicht mehr um den Widerruf, ich hab das sofort akzeptiert, als mir mitgeteilt wurde, dass ich es nicht widerrufen kann. Trotzdem kann ich ja dann gleichwohl auch erwarten irgendwann mal ein Fahrzeug zu erhalten, oder nicht? Oder soll Sixt jetzt das Geld kassieren und mir nie ein angemessenes Fahrzeug bereitstellen?

  • Das mit dem Fahrzeug steht außer Frage - das müssen sie organisieren. Aber bei dem Widerruf bleibe ich dabei - natürlich musst du als Nichtjurist sowas nicht von alleine wissen. Aber wenn dort nichts steht bzgl. Widerrufbarkeit, wieso gehst du automatisch davon aus, dass das geht? Das meine ich. Du bist einfach davon ausgegangen, dass du das machen kannst. Man sollte in so einer Situation, bevor man einen Vertrag über eine solche Summe abschließt erst mal hinterfragen und davon ausgehen, dass es nicht geht.

  • Kaveo es wurde zu dem Zeitpunkt keinerlei Leistung erbracht, also ist ja erst einmal die Frage, wieso jetzt das Stornieren nicht möglich gewesen sein soll. (Ich meine, man hat eigentlich für ALLES die Möglichkeit, zu stornieren, wieso wird es dann hier ausgeschlossen? Und inwiefern darf man einen Widerruf bei noch nicht erbrachter Leistung überhaupt im Vertrag bereits ausschließen?) Das Fahrzeug schien ja einige Stunden später bereits anderweitig vermietet - sprich, dass es jetzt explizit für MPaket gewesen sein soll und man es sonst nicht hätte loswerden können, ist schon mal auch totaler Quatsch.


    Dresdner Wenn man aber dem Kunden explizit sagt, dass Wünsche berücksichtigt werden (um einen Vertragsabschluss zu erreichen), dann ist es eine Vortäuschung falscher Tatsachen, wenn man plant, es nicht zu tun - da hilft nur: ALLES schriftlich geben lassen, so lächerlich man sich manchmal dabei vorkommen mag. Illegal ist ein solches Verhalten sicherlich nicht, aber ich finde es dennoch verwerflich/nicht legitim. Das hätte ich von Sixt prinzipiell so nicht erwartet. Das Unternehmen entwickelt sich in eine meiner Meinung nach nicht ausschließlich positive Richtung.


    MPaket wie wird das verrechnet? GGF zurückbuchen lassen mit Verweis auf das Fehlen eines fahrbahren Untersatzes.

  • Wie passend - ich bin seit gestern dabei die SIXT-Flat ernsthaft für meine nächste Mobilitäts-Lösung in Betracht zu ziehen.

    Deine Erfahrung spiegelt genau meine Ängste diesbezüglich wieder -> ich zahl einen Preis, welcher zwar mit einem Wunschwagen-Leasing vergleichbar ist, kann aber trotzdem den üblichen Mietwagen-Zonk bekommen. Nun gut, flexibel ist man wenigstens.


    Die Aufpreise für Diesel- (€83.30/Monat) und Automatik-Garantie (€123/Monat) sind jedoch so abstrus, dass das ganze wirklich unattraktiv wird. Wenn beides für jeweils €10-20 im Monat zu haben wäre, würde ich wahrscheinlich nichts anderes fahren.


    Naja, da müssen sie das Angebot halt erneut überarbeiten. Vielleicht sind se ja in ein paar Monaten soweit das ganze wirklich attraktiv zu machen.

  • Ab der zweiten Seite dreht sich die Thematik im Kreis.

    Im Folgenden handelt es sich um keine juristische Beratung, lediglich um persönliche Meinung.

    Mein Tipp: Schlichten.

    Es geht hier weniger darum, dass das Unternehmen SIXT unseriöse Methoden verwendet, um ihren Kunden Geld aus der Tasche ziehen zu wollen. Andererseits muss man sich im klaren sein, dass SIXT nichts verschenkt, sondern auch Geld verdienen möchte. Mir kommt diese Verärgerung gleich der negativen Erfahrungsberichte über SIXT Leasing, wo sich alle über "versteckte Kosten" des Abtransports, etc. echauffieren, obwohl diese in der AGB erwähnt werden.

    Erfahrungsgemäß zeigen Vorgesetzte, je an höhere Verantwortungsstelle man sich wendet, Kompromissbereitschaft. Und an solch eine Person würde ich mich zunächst telefonisch wenden, Die Situation ruhig und sachlich, fast devot beleuchten, und mitteilen, was man eigentlich will. Am Telefon alle ruhig klären, und abschließend Gesagtes schriftlich verfassen und an die gleiche Person senden.

    Denn sobald unzählige Sachbearbeiter eingebunden werden, beginnt das Chaos.

    Ich würde mich sogar für die Stornierung entschuldigen, dass dies aus Angst und Unwissenheit entstanden ist, gleichzeitig darum bitten, dass ein klassengerechtes Fahrzeug bereit gestellt werden soll.

    Da die A-Klasse sich in der gebuchten Klasse befindet, muss man damit auch rechnen, und nicht nur weil dieses Fahrzeug dir zugeordnet wurde, gleich alles Stornieren und Widersprechen, nur weil man telefonisch eine Zusage gemacht hat. Du weißt doch: wer schreibt, der bleibt.

    Ich drücke die Daumen, dass alles gut ausgeht.

  • Turkish Dagegen hätte ich absolut nichts. Allerdings antwortet mir Sixt nicht mehr per E-Mail bzw. geht auf keinen Punkt ein. Telefonisch werde ich auch abgewiesen. Somit ist das leider gar nicht möglich... was ich sehr bedauerlich finde. Meine E-Mails waren auch nie beleidigend formulierte oder sonstiges.

  • Turkish Dagegen hätte ich absolut nichts. Allerdings antwortet mir Sixt nicht mehr per E-Mail bzw. geht auf keinen Punkt ein. Telefonisch werde ich auch abgewiesen. Somit ist das leider gar nicht möglich... was ich sehr bedauerlich finde. Meine E-Mails waren auch nie beleidigend formulierte oder sonstiges.

    Wenn genau meinst Du mit SIXT, den Kundenservice? Dort bist Du höchstwahrscheinlich schon im Gesprächsprotokoll auf der schwarzen Liste.

    Schaue in Deinem Vertrag nach Namen des Vorsitzenden des Vorstandes und schreibe eine E-Mail an diese Person. Meistens sind die E-Mails mit Vornamen.Nachnamen@ und entsprechenden Suffix versehen. Oder Du wendest Dich ganz offiziell an Pullach postalisch. So würde ich es tun.

  • Turkish Ich meine damit die Vertragsabteilung, mit der ich meinen Vertrag geschlossen habe.

    Natürlich werde ich mich hinterher noch beschweren. Allerdings wird die Antwort halt wohl einige Zeit brauchen und mein aktuelles Problem damit nicht kurzfristig lösen.