Volvo V90 D5 Inscription Bildbericht | Sixt

  • God Dag!


    Es war doch schon sehr zu erwarten, das ein schwedischer Akzent zu Beginn gesetzt werden muss. Und dabei verzichte ich auf jegliche Gardinenwitze.


    Vorwort


    "Moin und Servus"


    Das entspricht schon mehr meiner Herkunft als auch dem Ziel, welches in diesem Urlaub angesteuert wurde.


    Als kleinen Bub und bis ungefähr zu meinem 11. Lebensjahr nahm mich mein Herr Papa schwäbischer Natur regelmäßig mit zu Berghütten. Seinerzeit in regelmäßigen Abständen zur Berghütte der DAV Sektion Memmingen in den Lechtaler Alpen, als auch z.B. zur Braunschweiger Hütte im Einzugsgebiet des Öztales. Es muss im Bereich meines 10. Lebensjahres gewesen sein, als ich das erste mal auf 3000 ü.Nh. gewandert.

    Das mag für unsere alpennah aufgewachsenen Mitglieder nichts besonderes sein, aber als Flachlandtiroler ist man da schon eher seltener aufgstellt.

    Danach war Pause, Pubertät, Computer, Interessenverschiebungen. So kam ich erst 2018 wieder auf den Dampfer, schnappte mir einen guten Kumpel und wanderte der Historie zu liebe nochmals zur Memminger Hütte. Als Teil einer dreitägigen Hüttentour mit Übernachtung ebenso im Württembeger Haus.

    Im Frühjahr dann das Highlight, wenn auch nur in der "light"-Version (haha). Eine geführte Reise nach Nepal, sechs Tage wandern im Dunstkreise der Nummer sieben und der Nummer 10 der Welt. Dhaulagiri mit 8.167m und die Annapurna mit 8091m trohnten über meinen erreichten mikrigen 3.300m.

    Im Juni dann zum warm werden den Eigertrail unter der Nordwand entlanggelaufen. Von Grindelwald quasi 1000hm hoch und 1000hm runter. Nichts besonderes, aber im Schatten der Wand "meines" Berges immer wieder schön. Abseits der Wanderwege aber ein Graus. Obwohl man selber Tourist ist, fühlt man sich dort fremd. Eine Bergfreundes Welt sind doch eher die Berge und die Ruhe.


    Nun waren vier Tage eingeplant, gerne wo es ruhig ist und bitte mit Zielen >3000m.


    - Sölden, Stubaier Alpen; Im Winter voll an Skigebieten. Im Sommer herrscht rund um das Windachtale die ersehnte Ruhe.


    Fahrzeug


    Ein großer Kombi muss her. Da führt doch fast kein Weg am Audi A6 vorbei. Das bedurfte es natürlich bei der aktuellen Ausstattungsmieserie zu verhindern.

    Die kleine Station konnte natürlich im Vorlauf nichts versprechen und drei Tage vorher erspähte man gleich drei Avants.


    Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt und abundzu will man auch mal Glück haben!


    Bei der Abholung gab es dann die Wahl. Vier Ringe als 45TDI oder dieser schöne Schwede? PWAR vor LWAR? Aber gerne doch.


    D5 AWD als Inscription, BLP etwas über 80.000 Tacken im unschuldigen Weiß.


    1969cm³ R4-Biturbo Diesel

    173/235 KW/PS

    480 Nm im Bereich von 1750–2250 U/min

    Allradantrieb

    Achtgang Automatik von AISIN, genannt "Geartronic"



    Die Austattung des Fahrzeuges ist reichhaltig, vieles durch die Austattungslinie Inscription gedeckt.


    - elektrische Nappeledersitze, perforiert inkl. Sitzheiz- und Belüftung, Massage- und Memoryfunktion

    - ACC, Side- und Laneassist, 360° Kamera

    - Luftfederung

    - Harman & Kardon

    - HUD

    - Thors Hammer ActiveHighBeam

    - Panoramaglasdach

    - Holzaplikationen

    - AppleCarplay per Kabel



    Vieles davon wünschte man sich ja glatt in L :)


    Die Bedienung läuft hauptsächlich über den großen horizontalen Bildschirm in der Mitte. Es bedarf dabei allerdings a weng Einarbeitung. Die Soundeinstellung habe ich erst am Tag nach der Übergabe und gut 900 Kilometer entdeckt. Hat man sich erstmal eingefuchst, funktioniert das System aber soweit problemlos.

    Die Darstellung auf dem Display lässt sich mehrfach splitten. So hat man oben z.B. das Navigationssystem und unten lassen sich noch Musiktitel oder das Telefon anzeigen.

    Minuspunkte gibt es für das werksseitige Navigationssystem. Ich erwarte nicht zwingend Satellitenbilder, aber die Karte schaut schon sehr billig aus und ist nur sehr rucklig zu bedinen. Zoom per Mulittouch wird mit sekundenlangen Nachladen der Szenerie quittiert.

    Nutzt man dann die Verbinungsmöglichkeiten über das Smartphone, lässt sich die jeweilige App leider nicht im Vollbildmodus anzeigen.Die Karte füllt nun ca. 3/5 des Bildschirmes. Bedingt durch das horizontale Layout wirkt das Bild nun sehr gequetscht.


    Das Fahrerdisplay ist volldigital und lässt sich über den Hauptbildschirm unabgängig vom aktuellen Fahrmodus designtechnisch verändern. Individual lässt sich aber nur der Bereich zwischen den Tuben ändern. Zur Auswahl stehen hierbei Telefon, Navi und Medien.


    Volvo gehört dabei zu den wenigen Volumenherstellern, die es schaffen einen flüssige digitale Anzeige der Geschwindigkeit darzustellen. Auch im HUD wird z.B. beim beschleunigen 51,52,5,54,55,56,57,58, etc. angezeigt und nicht 51, 54, 58, 62, etc...


    Die Sitze sind sehr bequem und sehen volvotypisch sehr stylisch aus. Wie bei der Konkurrenz lässt sich die Massagefunktion bei den Sitzverstellungen ein- und verstellen. Die Auswahl der Programme erfolgt über das große Display und lässt sich per Touch, als auch über die Sitzeinstellungstasten bedienen. Dabei klickt man einfach wild drauf los, bis es irgendwann passt 8)

    Ein sehr nettes Detail sind die Flaggen, welche die planerische Herkunft des Autos offenbaren.




    Fortbewegung


    Hat man im Zusammenspiel mit der Bremse den Zündungsknopf lange genug nach rechts gedreht, rüttelt es ein wenig und der Traktor ist erwacht. Das Startrütteln ist dabei das einzige, was der Motor bei normaler Fahrweise für den Rest der Fahrt von sich gibt.


    Die Specs reichen nun problemlos aus, um die zwei Tonnen Gewicht sanft on Bewegeung zu bringen und zu halten. Wunder darf man dabei allerdings nicht erwarten. Denn nicht nur im Leistungsgewicht zeigt der Schwede, das er ein Cruiser ist.

    Es ist ja unlänglich bekannt, das Volvo das Thema Geschwingkeit steng in seiner Sicherheitsphilosophie miteinbezieht (Abregelung bei 180 km/h in naher Zukunft) und spätestens auf der Autobahn macht das Fahrzeug da keinen Hehl draus.


    Trotz acht Gängen drehen wir bei 120 km/h schon auf 2000 Touren. Das schafft Audi bei sieben Gängen im A4 bei 150 km/h und Mercedes bei neun Gängen bei 160 km/h. Will man den Pegel und den Verbrauch ruhig halten, pegelt man sich so bei maximal 140 km/h ein und lässt laufen. Im Normnalfall empfinde ich 160 km/h als angenehme Reisegeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen, in dem Falle aber nicht,


    Der Verbrauch "dankt" es einen, auf ingesammt 4600 Kilometern durch D, AT und NL bin ich bei sehr defensiver Fahrweise im ECO-Modus auf 7,1 Litern gekommen. Per se kein Spitzenwert, aber da treibt eben ein 2L-Aggregat ein Dickschiff an. Das kostet Kraft.


    Die HighBeams kümmern sich um blendfreies Fernlicht. Dies allerdings eher mittelmäßig als gut. Richtig ist, ich hab kaum Lichthupen kassiert, allerdings haben die Scheinwerfer selbst dann Disco gespielt, wenn kein einziges Fahrzeug im Sichtfeld war. Selbst ein dunkler Wald hat die Scheinwefer animiert, abzublenden. Rentiere waren aber nicht zu sehen :210:




    Design


    Standesgemäß streitbares Thema, aber hier spielt Volvo m.E. den Sechs mal Sechserpasch. Die Formsprache zwischen gediegen und modern kriegt Volvo perfekt hin. Innen als auch außen. Von hinten durch die breiten Rücklichter eher mächtig, macht er vorne eine richtig schmale Figur.Das Deign an sich ist ja nun mit dem XC90 auch "schon" vier Jahre alt, mag aber sehr zu gefallen. Hat bei mir ein ähnlich hohes Standing wie der A6 4G.

    Einzig das Weiß. Da hat Volvo selbstredend besseres zu bieten...



    Wäre ich Projektplaner oder Ingieneur, das wäre mein Fahrzeug. Und ich weiß es nichtmal richtig zu beschreiben, warum das Auto so gut zu diesem Berufsstand passt, welchen ich wohl selber nicht erreichen werde. Das Fahrzeug wirkt einfach intelligent. Und wehe, mir legt das jetzt jemand so aus, das ich alle restlichen Fahrer dumm finde :evil: Das nämlich sowieso, denn wir wissen ja: Nur man selber ist der einzige im Lande, der richtig Auto fahren kann :D



    Das Vorwort drehte sich allerdings garnicht ums Auto, bevor ich nun also abschweife und ein paar Zeilen über den Hauptzweck der Reise zu erzählen, zeige ich das letze Bild des Fahrzeuges und lasse danach jeden offen, ob er noch ein wenig abseits der Mietwagenwelt lesen mag :)



    Achja, das Auto gefällt mir sehr sehr gut, ich würde als Jackpot in P bezeichnen und ihn immer wieder nehmen!




    Nachdem das Fahrzeug nach einier regnerischen Fahrt in Sölden endlich im Parkhaus parkiert war (hier zahlt man nur über Nacht, nicht aber tagsüber) ging es gleich ordentlich los. Man hat keine Zeit, sich an Stock und Stein zu gewöhnen, sondern wird auf die nächsten 4-5h (je nach Kondotion) gleich auf 1350hm gefordert um den Brunnenkogel und die darauf gelegene Hütte auf 2737 Metern zu erreichen.


    Hat man den ersten Kraftakt aber hinter sich, wird man belohnt mit einem grandiosen Ausblick in alle Richtungen, die Hütte liegt prädestniert und ist quasi von überall aus einsehbar. Entsprechend die Aussicht. Man blickt in den Sonnenuntergang über Sölden, über das Timmelsjoch in die Dolomiten und über das Windachtal in die Stubaier Alpen. Immer im Blick ist dabei der höchste Berg, das Zuckerhütl mit 3507m Höhe (im Bild der markante Gipfel links)



    Nach einer Nacht im Lager geht es weiter zur Hildesheimer Hütte, gelegen auf 2899 Meter. Das klingt ganz soft, aber man muss leider quasi wieder fast ganz runter auf 1800 Metern ins Windachtal um dann den dafür sehr entspannten Aufstieg zur Hütte zu bewältigen. In der letzten halben Stunde sieht man dann auch die Hütte, allerdings verbunden mit einem steilen Anstieg über gut 150hm.



    Wie überall wird man bei Vorankündigung von sehr freundlichen und teils lebenlustigen Wirtsleuten begrüßt, welche uns diesesmal sogar ein Zimmer für uns beide alleine anboten.


    Im Bild ist die Hütte ca. 50 Meter unterhalb zu sehen, im Hintergrund wieder das Zuckerhütl



    Umgeben ist die Hütte von mehreren Fernern, welche teilweise auch als Skigebiet fungieren. Und beim Blick derer Stellen, an denen unübrsehbar vor wohl nicht all zu langer Zeit noch Eis war und jetzt nur noch abgeschliffenes Gestein, ja da bereuht man ein wenig, das im Tale unten ein Verbrennungsfahrzeug steht. Das sitzt echt.


    Schöne Seen gibt es überdies überall!




    Der nächste Tag hat es nun in sich und braucht gut Kondition und Willen. Von der Hildesheimer wollen wir nun zur Hochstubaihütte. Diese ist mit einer Standhöhe von 3173m die dritthöchste Hütte in Österreich und über die sogenannte Himmelsleiter erreichbar.


    Der Weg dorthin war ein auf- und ab. Über Gletscher rauf und wieder runter (!!) ging es wieder bis auf 2600 Meter, bevor es quasi auf 600 Meter sehr steil und anstregend über ein enges Joch zur Hütte geht, welche man erst fünf Minuten vor Erreichen sieht. In Verbindung mit der deutlich dünneren Luft, war ich mehr am Pusten als in Nepal und erst recht nicht gewillt Fotos zu machen.


    Aber der Stolz überwog. Bei 3211 Metern auf der Spitze des Hohen Nebelkogel war unser höchster Punkt erreicht. Ein Traumpanorame, welches durch ein Erfolgsschnappes gekröhnt wurde!



    Auf Bergtouren und in den Hütten findet man immer ein paar nette Gleichgesinnte und so verbrachten wir mit zwei Heidenheimern den Abend bei Bier und Kniffel, wohl bewuss, das es am nächsten Morgen wieder runter geht. Der Sonnenuntergang war so lala, aber das ist dann auch egal :104:



    Da niemand bei Regen in den Bergen sein will und diese angekündigt war, zog es und dann binnen drei Stunden 1800 Meter in die Tiefe, nicht aber ohne einen schönen Sonnenaufgang und einem Rast am Laubkarsee.



    Unten angekommen wurde sogleich die Therme aufgesucht und das Abenteuer war beendet.


    Nächstes Jahr will dann die höchste Hütte am Großglockner bestiegen werden, aber die Planungen sind noch weit hin. Einen Volvo nehme ich dafür bis weilen aber gerne!


    Der Bericht geht nun recht abrupt zu Ende, ich hab nicht mehr viel zu sagen. Ich kann jedem mit ein bisschen Begeisterung zur Bewegung und ohne Höhenangst eine solche Tour nur empfehlen, zumal es genu Hütten im Bereich von 1000-2000 Metern sind ;)


    Ich hoffe, er hat gefallen und war nicht zu lange!



    Bis neulich


    Ocho

  • Ocho

    Hat den Titel des Themas von „Volvo V90 D5“ zu „Volvo V90 D5 Inscription Bildbericht | Sixt“ geändert.
  • Sehr gut:thumbup: der steht auch noch auf der Liste:101:


    Allerdings der Verbrauch scheint schon ein Kritikpunkt zu sein, weil ein E220d landet bei defensiver Fahrweise locker bei 5l bei ähnlichen Gewicht.

  • Ich hoffe im August küren wir mal wieder den Bericht des Monats, damit sich Ocho den schon seit Juli überfälligen Preis mal abholen kann!


    Grandioser Bericht und grandiose Bilder. Der V90 ist ein echt schönes Auto. Ich durfte ihn letztes Jahr mal dienstlich über Sixt in Norwegen als T8 Twin Engine fahren, das war schon ne Wucht. Draußen auf der Landstraße ordentlich Druck und dann lautlos die letzte Meile ins Dorf.


    Aber auch so einfach mal was erfrischend anderes. Nachdem man sich in die Bedienung gefitzt hat, die war Anfangs etwas ungewohnt.


    Also noch mal vielen Dank für sämtliche Impressionen!

    Einmal editiert, zuletzt von Dresdner ()

  • Schankedön für die lobenden Worte, freut mich :)

    Ich vermute mal, das ist eins der wenigen Einhörner in PWAR? X/


    Auf der Fahrt sind mir einige Sixt'sche V90 begegnet, aber ich denke auch, das diese eher in Unterzahl sind.

    Allerdings der Verbrauch scheint schon ein Kritikpunkt zu sein, weil ein E220d landet bei defensiver Fahrweise locker bei 5l bei ähnlichen Gewicht.


    Mit nem 220d Daimer fährst du bei 140 auch im Standgas 8)


    Der V90 ist ein echt schönes Auto. Ich durfte ihn letztes Jahr mal dienstlich über Sixt in Norwegen als T8 Twin Engine fahren, das war schon ne Wucht.


    Exactly, bei einem T8 würde ich beim V90 auch nicht weiter nach Alternativen fragen :8o:

  • Nachdem ich das selbe Fahrzeug nochmal auf fast 5000km hatte:


    Hamburg - Mosel - Hamburg via BAB, max. 155 km/h laut Tacho: 8,4L im Schnitt

    Hamburg - München - Hamburg via BAB, max. 140 km/h laut Tacho: 7,5L im Schnitt


    Einer der Punkte, bei aller Liebe zu dem sonst perfektem Reisebegleiter, welchen die Konkurenz schon a weng besser kann.

    Aber wie schon geschrieben, man will mit dem Fahrzeug garnicht heizen und ich denke, der D4 würde es auch tun, in sofern man entsprechend des Charakters des Fahrzeuges fährt :117:


    over and out

  • Da ich den D4 gefahren bin: Er reicht auch aus, ist aber kaum sparsamer als die von dir genannten Werte. Ein E220d ist bei gleichem Fahrprofil wohl mindestens 1,5 Liter/100km sparsamer, insbesondere bei gemütlicher Überlandverkehr-Fahrt eher mehr.

  • Das dürfte beim V60 wohl auch nur geringfügig besser sein. Selbst ohne AWD wiegt der schon 1,7T. Im Gegenzug fühlt man sich hinter dem Steuer auch sehr sicher.


    Das kann ich definitiv *nicht* bestätigen. Ich bin den V60 D4 unlängst rd. 6-700km über BABs gefahren und war vom Verbrauch positiv überrascht, gerade im Lichte früherer Erfahrungen im V90/XC90.

  • Lass ne Schöffelwerbung drehen. Schön erzählt, als hätte man auf der Rückbank gesessen.


    By the way mit das unbequemste Hintergestühl, auf dem ich je gesessen bin. Nicht in diesem V90. Aber in einem anderen, auf dem Weg nach Dänemark auf null Meter über Null am Strand vor Tversted. Aber ähnlich versoffen wie deiner.

  • By the way mit das unbequemste Hintergestühl, auf dem ich je gesessen bin. Nicht in diesem V90. Aber in einem anderen, auf dem Weg nach Dänemark auf null Meter über Null am Strand vor Tversted.


    Das kann ich zwar als Fahrer nicht nachvollziehen, aber so ähnlich hat es der dritte im Auto auch berichtet und die Rückbank im Leon nach der Abgabe direkt gelobt :D