Sixt Upsell günstiger machen

  • Hallo zusammen,


    da ich am Schalter immer ordentlich über den Tisch gezogen werde, wenn ich nach einem Upsell frage (es sollte ja bekannt sein, dass der RSA den Upsellpreis pro Tag in einem Blanko-Textfeld selbst festlegen kann, bei einem Mindestbetrag - jedoch nach oben offen), handhabe ich es mittlerweile so, dass ich absichtlich mehr Tage reserviere als ich eigentlich vor habe den Wagen zu behalten, damit der RSA bei einem Upsell welches beispielsweise gleich auf 5 Tage Anwendung findet, einen günstigeren Preis pro Tag festlegt, als bei einer Miete die nur 1-2 Tage dauert. Anschliessend lasse ich diese Tage bei der Hotline rausnehmen.


    Meine Frage ist jetzt:

    - Kriegt der RSA Wind davon, bzw. sinkt tatsächlich seine Provision und gilt es dann wie als hätte er weniger Upsell-Tage verkauft, bzw. sinkt der Betrag des Verkaufserlöses auch im Nachhinein?

    - Wenn ja, wird damit gerechnet?
    - Ist das legitim?

    - Wer von euch handhabt das ähnlich?


    Weitere Tricks? :107:


    Gruss
    EC Privatier


  • Das ist doch Quatsch und ganz sicher nicht strafrechtlich relevant. Es geht nicht darum, dass ich mir ein Upsell nicht leisten kann, es geht darum, dass der RSA nach Nase entscheidet, wem er 50 Euro pro Tag und wem er 100 Euro pro Tag berechnet. Aber danke dennoch für den völlig unqualifizierten themenfremden Post.

  • Ich versuche bei der der Eingabe vom Upsell-Betrag immer ein wenig auf den Bildschirm zu gucken (wenn vom Winkel her möglich) -> die Fehlermeldung bei einem zu niedrigen Betrag ist ziemlich klar ersichtlich, auch auf Distanz.

    Tatsächlich zeigt die Erfahrung aber, das die meisten RSA eigentlich fast immer den Mindestbetrag gleich nennen -> zumindest die, die das Spiel kennen und wissen, das jemand mit PLA wahrscheinlich schon ein paar Mieten hinter sich hat.

    Ich hatte jedoch mal einen Jungspund erwischt, welcher von von einem €50 Angebot dann auf €20 gesprungen ist... "Platinrabatt"... ja ne is klar ;)

  • Ich versuche bei der der Eingabe vom Upsell-Betrag immer ein wenig auf den Bildschirm zu gucken (wenn vom Winkel her möglich) -> die Fehlermeldung bei einem zu niedrigen Betrag ist ziemlich klar ersichtlich, auch auf Distanz.

    Tatsächlich zeigt die Erfahrung aber, das die meisten RSA eigentlich fast immer den Mindestbetrag gleich nennen -> zumindest die, die das Spiel kennen und wissen, das jemand mit PLA wahrscheinlich schon ein paar Mieten hinter sich hat.

    Ich hatte jedoch mal einen Jungspund erwischt, welcher von von einem €50 Angebot dann auf €20 gesprungen ist... "Platinrabatt"... ja ne is klar ;)


    Danke für den Beitrag. Ich bin auch Platinum bei Sixt und der Mindestbetrag ist mir gefühlt recht selten angeboten worden. In dem Zusammenhang würde mich eigentlich auch interessieren, ob der Mindestbetrag statisch ist, oder je nach Mietdauer variiert?


    Aus den Dislikes des Eingangsposts und den teils hässigen Kommentaren schließe ich:

    RSA hassen diesen Trick. 8)


    Zum Thema „Buche was du fahren willst“ kann ich nur sagen, ich bin unter 25 und wenn ich dem RSA am Counter nicht durch Upsell die Provisions-Dollarzeichen in die Augen treibe, wird das mit Fahrzeugen jenseits von L eher nichts - verdient man ja auch persönlich nichts dran. Mit Upsell klappt es immer.


    Zum Thema „gutes Verhältnis zur Station“ kann ich sagen, dass mich diese Vorgehensweise ohnehin zwecks Luxury Car-Situation nur bei Flughafenstationen interessiert. Meine Stammstationen würden mich auch nie abzocken wollen.


    Freue mich über weitere konstruktive Beiträge.

    Einmal editiert, zuletzt von EC Privatier ()

  • Kreative Lösungen sind doch immer interessant!

    Wie man hier eine Straftat unterstellen will, verstehe ich nicht.

    Mich interessieren aber auch keine Upsells, da man meiner Meinung nach buchen sollte, was man haben möchte.

    Das ist der Trick #1.


    Ein anderes Beispiel: Wird die Auslastung hoch, bekommt man bei einigen Vermietern online manchmal gar kein Auto mehr angeboten.

    Da war schon oft meine Vorgehensweise, flexibel für eine Woche zu buchen, um dann das Auto nach zwei Tagen wieder abzugeben.

    Einer Hotline habe ich da nicht Bescheid gegeben, sofern sich die Abgabestation nicht geändert hat.

    Genau dafür sind flexible Raten und Mietwagen da. Das ist doch das Geschäftsmodell, eine gewisse Flexibilität mit zu verkaufen und ist für mich klarer Bestandteil der zu erbringenden Leistung.


    Ich finde es nicht bedenklich, das ggf. auch in anderem Zusammenhang oder mit anderer Zielsetzung - wie hier vom TE beschrieben durchzuführen.

    Dann sollte man aber auch soviel Rückgrat haben, und sich nicht fragen, ob der Agent / der Stationsleiter oder weiss der Kuckuck wer sich darüber aufregen könnten. Mit anderen Worten, wer tricksen will muss auch - sorry ! - die Eier dafür haben.

  • Danke für den Beitrag. Ich bin auch Platinum bei Sixt und der Mindestbetrag ist mir gefühlt recht selten angeboten worden. In dem Zusammenhang würde mich eigentlich auch interessieren, ob der Mindestbetrag statisch ist, oder je nach Mietdauer variiert?


    Aus den Dislikes des Eingangsposts und den teils hässigen Kommentaren schließe ich: RSA hassen diesen Trick. 8)


    Ich persönlich denke dass es von einer Vielzahl von Faktoren abhängig ist -> vor allem Auslastung der Station und wahrscheinlich die Dauer wie du sagst.

    Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich bei einer CDMR Miete einen CLS für €21 am tag bekomme und bei der nächsten ein A5 ein Minimum von €32 aufruft. Die ungeraden Beträge deuten auch auf eine variabel kalkulierte Up-Rate hin meines Erachtens.


    Die Dislikes beziehen sich glaube ich eher auf die unfaire Art deiner Praktik, da sie auf vorsätzlicher Täuschung basiert. Natürlich bekommt man Leistungen günstiger wenn man mehr davon kauft -> das ist ein universelles Geschäftsprinzip. Deine "Bait and switch" Methode ist jedoch auch in meiner Sicht arglistig und gehört sich einfach nicht.

    Man kann ja innerhalb der Spielregeln das Maximum rausholen, aber das geht ein wenig zu Weit.

  • So oft wie man hier mitbekommt, das LDAR Mieten wortlos mit einem E200 abgespeist werden oder für SSMR leider nur der C180 verfügbar ist, alternativ aber Upsell auf einen M240i möglich wäre (fiktive Beispiele), muss man glaube ich wenig Mitleid mit Sixt haben, wenn jemand bei Upsell-Preisen etwas trickst.
    Mir selbst wärs zu riskant, dass das schief geht. Wenn der Preis zu hoch ist, nehm ich das Angebot halt nicht an.

  • Mich interessieren aber auch keine Upsells, da man meiner Meinung nach buchen sollte, was man haben möchte.

    Das ist der Trick #1.

    Naja, ich finde Upsells bei schon länger und günstig eingespielten Mieten (z.B. in L) haben doch einige für mich wesentliche Vorteile...


    1.) Gerade bei Special Cars sind die Direktbuchungspreise völlig absurd und stehen in keinem Verhältnis zum erhaltenen "mehr" an Auto. Durch Upsell kann man das bei Verfügbarkeit und je nach RSA in einen fairen Rahmen bringen. Der Unterschied von einem E450 zu einem E63 sind ja auch nur 2 Zylinder mehr :-D


    2.) Man kann spontan je nach Wetter, Plänen, Mitreisenden und Laune entscheiden.


    3.) Für mich hängt es auch mit der geplanten "Normal"-Bedienung zusammen, ob sich ein Upsell lohnt. Vielleicht geb ich dann doch mal was aus um den A6 45 TDI abzuwenden, aber bei einem E400d bin ich total happy und nehm den mit.


    Ich würde das jetzt mit diesem länger mieten als man will aber nicht machen. Nicht, weil ich es für in irgendeiner Form strafrechtlich relevant halte, oder Mitleid mit einem Großkonzern hätte, der seine Mitarbeiter dazu erzieht die Kunden am Schalter über den Tisch zu ziehen, sondern weil mir das zu kompliziert würde. Nachher rutsche ich dann aus dem Wochenend-Tarif.... ich weiß auch nicht ob das so einen großen Unterschied macht preislich, da der Mindestpreis ja eigentlich pro Tag gilt.

    Einmal editiert, zuletzt von ChevyTahoe ()

  • Unter 25 und Fahrzeuge über L - da hab ich ja eine ganz eigene Meinung dazu. Typischer Fall von Prollerei?

    Danke auch für deinen zusammenhanglosen themenfremden Kommentar in diesem Thread. Ich spare mir einen Kommentar hierzu, diese sinnlose Argumentation hat sich ohnehin schon selbst entlarvt.


    BTT:

    Ich buche in solchen Fällen von Freitag 12:00 bis Dienstag 09:00 im erweiterten Wochenendtarif, und lasse dann Montag und Dienstag rausnehmen. Freut mich, dass irgendwer auch mal erwähnt, dass die Preise für Luxury Cars wenn man im Voraus bucht oft maßlos überzogen sind und niemals an die Preise herankommen können, die man normalerweise bei einem Upsell erhält. Zumal man mir den Wagen dann wegen meines Alters ohnehin nicht herausgibt, weil der RSA nichts persönlich daran verdient.


    Wenn ich dann bei meiner Vorgehensweise eben nur F oder L (jenachdem was ich buche) mitnehmen kann, weil entweder nichts Interessantes verfügbar ist, oder der Preis nicht passt, dann ist das eben so. Das ist für mich auch kein Problem.


    Die Dislikes beziehen sich glaube ich eher auf die unfaire Art deiner Praktik, da sie auf vorsätzlicher Täuschung basiert. Natürlich bekommt man Leistungen günstiger wenn man mehr davon kauft -> das ist ein universelles Geschäftsprinzip. Deine "Bait and switch" Methode ist jedoch auch in meiner Sicht arglistig und gehört sich einfach nicht.

    Man kann ja innerhalb der Spielregeln das Maximum rausholen, aber das geht ein wenig zu Weit.


    Mich freut es, dass ich die Berufsempörten hier mal etwas triggern konnte. (Damit bist nicht du gemeint) Ich fange am Besten gar nicht damit an, was ich finde, was sich seitens RSA/Sixt nicht gehört. Es ist in diesem Business ein Geben und Nehmen, ein Abzocken oder Abgezocktwerden, vor allem an unpersönlichen Flughafenstationen, wo es nur um RPD und ums Verkaufen geht.


    Eine weitere Methode von mir ist, dass ich die BF/Vollkaskoversicherung im Voraus mit Absicht nicht buche, sondern Haftung bis zum Fahrzeugwert buche, eben damit ich dem RSA vor Ort das Verkaufen der BF und damit wieder Provision in Aussicht stellen kann, in der Hoffnung, dass er mir deswegen bezüglich der Fahrzeugauswahl etwas wohlgesonnener ist.


    Dann sollte man aber auch soviel Rückgrat haben, und sich nicht fragen, ob der Agent / der Stationsleiter oder weiss der Kuckuck wer sich darüber aufregen könnten. Mit anderen Worten, wer tricksen will muss auch - sorry ! - die Eier dafür haben.


    Mir ist es eigentlich herzlich egal, wer sich darüber aufregen könnte, ich frage nur aus Interesse. Auch in diesem Zusammenhang fange ich am Besten gar nicht damit an, worüber ich mich bei meinen hunderten Mieten schon aufgeregt habe und wem es auf der Gegenseite herzlich egal war. Ich buche auch bei beabsichtigten OneWay-Mieten immer Return, und lasse den Abgabeort wenige Minuten nach Abholung über die Hotline ändern, denn sonst bestätigt man mir OneWay die Klasse L Wochen im Voraus und wenn ich dann ankomme, ist zufälligerweise nurnoch der Opel Grandland Benzin Schalter mit 18.000 Kilometern verfügbar.



    100% Zustimmung. Ausser eben, dass es mir nicht zu kompliziert ist.


    Und jetzt könnt ihr euch weiter empören :-)


    Gruss
    EC Privatier

  • Mir ist es eigentlich herzlich egal, wer sich darüber aufregen könnte, ich frage nur aus Interesse. Auch in diesem Zusammenhang fange ich am Besten gar nicht damit an, worüber ich mich bei meinen hunderten Mieten schon aufgeregt habe und wem es auf der Gegenseite herzlich egal war. Ich buche auch bei beabsichtigten OneWay-Mieten immer Return, und lasse den Abgabeort wenige Minuten nach Abholung über die Hotline ändern, denn sonst bestätigt man mir OneWay die Klasse L Wochen im Voraus und wenn ich dann ankomme, ist zufälligerweise nurnoch der Opel Grandland Benzin Schalter mit 18.000 Kilometern verfügbar.


    Aber jetzt mal ehrlich - sowas habe ich nach eine 3-stelligen Zahl von Mieten noch nie erlebt und würde denke ich auch von keinem Kunden akzeptiert werden.