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Danke, wollte ich auch gerade posten 
Und ich bin vorhin ausgerastet, weil eine Testumgebung mit ausschließlichen Fake Daten in einem einzelnen internen Netzsegment per http statt nur per https erreichbar war...
Es können bis zu 4% des weltweiten Jahresumsatzes, allerdings nicht von Buchbinder sondern Europcar da Buchbinder ja unter deren Dach steht.
Muss der Mutterkonzern denn in jedem Fall für Tochterunternehmen haften?
Man kann echt nur hoffen das ein Exempel statuiert wird.
SMB Freigabe öffentlich im Netz. Das sagt alles aus. Das kann kein Konfigurationsfehler gewesen sein.
Das ist pure Inkompetenz.
„Macht das Backup in der Cloud, das ist sicher!“
Echt heftig!
RosaParks ich habe folgendes dazu gefunden:
Zusätzlich geht die DSGVO von einem erweiterten Unternehmensbegriff aus, der es erlaubt, Bußgelder nicht nur gegen einzelne Gesellschaften, sondern auf Konzernebene zu verhängen
Sicher nicht in jedem Fall aber ausgeschlossen ist es auch nicht
dazu fällt mir nichts mehr ein aber ich kann dazu nur sagen, dass es das nicht das einzige Unternehmen ist wo so ein Scheiß passiert. Bei einem anderen sehr großem deutschen Unternehmen ist sowas ähnliches passiert aber nicht ganz so fatal. Einfach nur ein Dbakel.
„Macht das Backup in der Cloud, das ist sicher!“
Wenn man es denn vernünftig verschlüsselt und nicht jedem zugänglich macht schon.
Echt heftig!
Ja und die Speicherdauer der Daten wundert mich auch etwas.
Mich würde interessieren ob der Betrieb inkl. Administration outsourced wurde, ggf. hat nämlich der Kölner Provider nun ebenfalls ein Problem...
„Macht das Backup in der Cloud, das ist sicher!“
Echt heftig!
Ist es auch. Fehler passieren überall.
Sollen die Ihre Backups auf DVD's machen?
Ist es auch. Fehler passieren überall.
Sollen die Ihre Backups auf DVD's machen?
nein, das nicht. Aber wenn man was online ablegt, dann sollte man schon etwas vorsichtiger sein. Und mal eben selbst einen Portscan durchführen ist ja nun wirklich schnell gemacht.
Ich hatte es vorhin beim durchlesen des Artikels so aufgenommen, dass die das bei einem Kölner Anbieter speichern - nicht, dass er selbst für die Backups verantwortlich ist.
hab es dann so interpretiert, dass die dort einfach eine Maschine gemietet haben, die sie selbst managen. Dafür kann dann ja PlusServer oder wer auch immer nichts dafür
Ich meine auch gelesen zu haben, dass die einzelnen Backups in TB-Größe sind - sowas schiebt man ja nicht mal eben zwischen 3 und 4 Uhr durchs Netz.
Ggf haben die ihr Backup „lokal“ gemacht und gar nicht gewusst, dass die Kiste eine öffentliche IP hat?
Das maximale Bußgeld nach DGSVO ist 20 Mio Euro
...oder 4% des weltweiten letztjährigen Jahresumsatzes, je nachdem welcher Betrag höher ist.
Wenn die Konzernmutter dazugenommen wird sind wir da auf jeden Fall bei mehr als 20 Mio EUR.
Am Ende wird das ein Richter entscheiden müssen
...oder 4% des weltweiten letztjährigen Jahresumsatzes, je nachdem welcher Betrag höher ist.
Da liegst du natürlich richtig.
Die Tagesschau berichtet ebenfalls: https://www.tagesschau.de/inla…etung-buchbinder-101.html
Schön wäre es, würde es doch ein gewisses Selbstvertrauen hinsichtlich deren Datensicherheit bedeuten.. 