Audi A4 Avant Facelift

  • Warum eigentlich das Facelift ? Das kann genau nichts besser als das Vorfacelift und eine anständige MMI Steuerung wurde auch noch weggespart.

  • Was soll ich sagen. Wenn man das ganze Geld ausgibt will man schon den aktuellen. Mir gefallen auch die Scheinwerfer und Rückleuchten viel besser als beim vFL. Die Preise für die FL in der AudiGW-Börse finde ich aber auch überzogen.

  • Wer macht denn sowas, nichtmal 20% Rabatt für einen Ex-Mietwagen mit 28000 km... Jeden Tag steht einer auf...

    Und du glaubst, dass ein PKW von einem Außendienstler besser bedient wird? Wenn man zu spät zum Termin ist, bzw. es knapp ist, wird erst schön kalt und warm gefahren? Bei uns in der Firma gab es einige Fahrzeuge, vor allem Diesel, die nach gerade einmal 20.000 KM Risse im Gehäuse der Turbolader hatten. Da laut KBA rund 2/3 der Neuzulassungen gewerbliche sind, steht die Chance, einen Ex-Mietwagen bzw. Außendienstler Wagen zu erhalten auch gar nicht mal so schlecht ;)


    Vor dem Kauf einfach eine gründliche Untersuchung bei einem unabhängigen Dienstleister machen lassen (=selbst dafür zahlen), Menschenverstand einschalten und dann mit ruhigen Gewissen kaufen.


    Übrigens bist du selbst beim Neuwagenkauf nicht vor Fehlern geweiht. Abgesehen davon, dass Jahr für Jahr tausende Studenten am Band in der Produktion stehen und die Autos zum Teil echt "zusammenklöppeln", werden diese inzwischen auch für das rangieren der Fahrzeuge auf dem Werksgelände genutzt. Die Autos haben zwar einen Geschwindigkeitsbegrenzer drin, aber das hält einige nicht davon ab sich bei den Fahrzeugen, die gerade frisch vom Band gelaufen sind im Leerlauf das Drehzahlband anzuhören, oder eine unnötige Gefahrenbremsung einzulegen... :210:

    Einmal editiert, zuletzt von FrankK. ()

  • Und du glaubst, dass ein PKW von einem Außendienstler besser bedient wird? Wenn man zu spät zum Termin ist, bzw. es knapp ist, wird es schön kalt und warm gefahren?

    Das ist es halt.


    Wobei ich vermuten würde, dass ein Fahrzeug das bewusst mit bspw. ACC bestellt wurde nicht nur getreten und gekloppt wurde. Wenn ich das will, würde ich mir das Außendienstler das Geld sparen.


    Wissen kann man's natürlich nie.

  • Wissen kann man's natürlich nie.

    Das stimmt leider.


    Mein Vater war bis zum letzten Jahr selbst aktiv im Außendienst tätig (inzwischen im Ruhestand). Sein Wagen hatte ACC, wovon er aber nichts wusste. War schlicht und ergreifend ein Teil eines Ausstattungspakets. Er wusste nicht, dass es verbaut war und wozu es gut ist. Und das, obwohl er in den drei Jahren Laufzeit jeweils zw. 120.000 und 180.000 Km gefahren ist =O Ich komme keine 100 Km ohne ACC aus :D


    Auch ist er des öfteren mal aus VMax heraus auf die Raststätte, tanken, Kaffee und nach 20 Minuten weiter. Dass das ziemlich tödlich für den Turbo sein kann war ihm nicht bewusst. Sein Auto war für ihn halt ein Gebrauchsgegenstand, etwas das funktionieren musste. Er hat das nicht gemacht, weil er den Wagen nicht wertschätzte, sondern weil er es einfach nicht wusste und es ihm niemand sagte. Er konnte dir alles über sein Fachgebiet, damit womit er und das Unternehmen Geld verdienen bis ins kleinste Detail erklären, aber der PKW war ein Gebrauchsgegenstand. Öl? Werkstatt. AdBlue? Werkstatt.


    Nachdem ich ihm das erklärt habe, achtete er auch darauf. Es muss also nicht einmal böse Absicht dahinter stecken, wenn PKW so benutzt werden, es reicht auch pures Unwissen.

  • Der Gebrauchtwagenkauf ist halt immer ein Glücksspiel. Ich bin trotzdem der Meinung, dass der Kauf eines Jahreswagens die beste Option hinsichtlich finanziellem Aufwand und Nutzen ist. Jahreswagen sind nun mal zumeist Ex-Mieter oder Vorführwagen, wo du bei keinem weißt wie mit ihm umgegangen wurde. Andererseits, wenn die Kiste noch nicht mal ein Jahr alt ist und einen privaten Vorbesitzer gehabt hätte, würde man sich ja auch fragen, was ist da denn faul?

    Mein derzeitiger Golf lief auch das erste halbe Jahr bei EC und ich könnte nicht sagen, dass er mehr Mängel oder Schäden über die letzten 8 Jahre hatte wie vergleichbare Nichtmietfahrzeuge. Darum würde ich auch immer wieder so ein Fahrzeug kaufen. Mal sehen wie sich das Angebot und die Preise so entwickeln. Ich habe ja keine Not, der Golf wird es schon noch eine Weile tun.

    Bin trotzdem immer dankbar wenn jemand über entsprechende Fahrzeugsichtungen (vorwiegend 35 TDI oder TFSI) berichten kann!

  • Und du glaubst, dass ein PKW von einem Außendienstler besser bedient wird? Wenn man zu spät zum Termin ist, bzw. es knapp ist, wird erst schön kalt und warm gefahren? Bei uns in der Firma gab es einige Fahrzeuge, vor allem Diesel, die nach gerade einmal 20.000 KM Risse im Gehäuse der Turbolader hatten. Da laut KBA rund 2/3 der Neuzulassungen gewerbliche sind, steht die Chance, einen Ex-Mietwagen bzw. Außendienstler Wagen zu erhalten auch gar nicht mal so schlecht ;)


    Vor dem Kauf einfach eine gründliche Untersuchung bei einem unabhängigen Dienstleister machen lassen (=selbst dafür zahlen), Menschenverstand einschalten und dann mit ruhigen Gewissen kaufen.


    Übrigens bist du selbst beim Neuwagenkauf nicht vor Fehlern geweiht. Abgesehen davon, dass Jahr für Jahr tausende Studenten am Band in der Produktion stehen und die Autos zum Teil echt "zusammenklöppeln", werden diese inzwischen auch für das rangieren der Fahrzeuge auf dem Werksgelände genutzt. Die Autos haben zwar einen Geschwindigkeitsbegrenzer drin, aber das hält einige nicht davon ab sich bei den Fahrzeugen, die gerade frisch vom Band gelaufen sind im Leerlauf das Drehzahlband anzuhören, oder eine unnötige Gefahrenbremsung einzulegen... :210:

    Das ist mir klar, private Jahreswagen gibt es quasi nicht. Es geht mir in erster Linie darum, dass da Fahrzeuge für über 40.000€ angeboten werden mit BLP 48000. Und das ist lächerlich für einen Gebrauchten. Vor allem, weil es für 40.000€ auch schon schöne 5er / A6/ E-Klassen gibt, die dann unvergleichlich mehr Auto bieten für das gleiche Geld, nur minimal älter.

  • Zitat

    Auch ist er des öfteren mal aus VMax heraus auf die Raststätte, tanken, Kaffee und nach 20 Minuten weiter.

    Man kann auch mal drüber nachdenken was es bringt (außer Materialmord und Stress) im Alltag Maximalgeschwindigkeiten zu fahren. Es ist einfach nur maximal sinnlos, da man überall durch Baustellen wiederholt eingebremst wird. Ob man dazwischen nun 230 oder 160 km/h fährt, macht im Endeffekt vielleicht 10 Minuten in der Ankunftszeit aus, wenn überhaupt. Plus der Tank ist leer und man ist mit den Nerven am Ende. Von daher würde ich behaupten, dass es nicht zwingend ist im "Außendienst" so zu fahren (sollte meiner Meinung nach keine Ausrede für sinnloses Rasen und Drängeln sein weil man ja angeblich keine Zeit hätte).

    Einmal editiert, zuletzt von tobias.S ()

  • Das ist aber nicht das Thema.

    Hier gehts um a4 Facelift und nicht um die Sinnhaftigkeit von vmax

    Stimmt. Tut mir leid.


    Ein letzter Satz dazu in Richtung Tobias: Ich sehe das genau wie du, ich fahre auch lieber eine konstante Geschwindigkeit als mir den Stress anzutun. Ich habe nur erzählt, wie es bei meinem Vater war (Einzelfall) und auch nicht behauptet, dass dies allgemein auf alle Außendienstler zutreffen würde, dass hast du impliziert, genau wie das Thema Drängeln.

  • Ich hoffe, dass dieser Trend mit den Touch-Displays in PKW (im Video ab 10:30) so schnell wieder verschwindet, wie er aufgekommen ist. Sobald sich der PKW auch nur minimal bewegt macht es echt keine Freude mehr so etwas bedienen zu müssen. Dann lieber schöne, haptische Knöpfe und Drehregler, die kann man auch ohne hinzusehen bedienen.

  • Mit Blick auf das, was von der neuen S-Klasse schon durchgesickert ist, wird das wohl eher nix.


    Ich glaube allerdings auch, dass das genauso wie mit den Smartphones sein wird. Da haben am Anfang auch alle gesagt - Fingerabdrücke: doof, Akku: nur ein Tag, Preis: zu hoch - und und und. Der Rest der Geschichte ist bekannt.

  • Mit Blick auf das, was von der neuen S-Klasse schon durchgesickert ist, wird das wohl eher nix.


    Ich glaube allerdings auch, dass das genauso wie mit den Smartphones sein wird. Da haben am Anfang auch alle gesagt - Fingerabdrücke: doof, Akku: nur ein Tag, Preis: zu hoch - und und und. Der Rest der Geschichte ist bekannt.

    Und selbst das erste Smartphone hatte schon eindeutige Mehrfunktionen als das Handy. Daher erkläre mir bitte wo die Mehrfunktion bei den Audi-Klima-Displays ist? Bislang hatte ich nur davon gehört, dass dort die Temperatur steht und man sie regeln kann. Kann man sich da noch mehr anzeigen lassen? Ist das Display frei konfigurierbar und somit als normale Schreibfläche o.ä. nutzbar?

    Ich hatte noch nie einen Audi mit diesem Display, daher eine ernste Frage was die ganzen Mehrfunktionen sind? Bei deinem Vergleich würde ich die auf jeden Fall erwarten.

  • So wahnsinnig groß waren die Mehrfunktionen aber auch nicht, v.a. wenn ich daran denke, wie niedrig die Sensitivität (gibts das Wort?) der Displays am Anfang war und wie schlecht die virtuellen Tastaturen funktioniert haben.


    Und ich sage ja auch nicht, dass Audi mit ihrem System einen sonderlich großen Wurf gelandet hat. So wie die es machen, ist es ziemlich sinnlos, weil es eigentlich keinen Mehrwert bringt. Dabei wäre das relativ leicht realisierbar, wenn man eben ein paar Themes plus freie Konfiguration zulassen würde. Um so gespannter bin ich eben, wie das in der neuen S-Klasse aussehen wird, ich erhoffe mir da eigentlich nichts anderes als eine kleine Revolution so wie man das bei einer neuen S-Klasse erwarten darf und was eigentlich auch die Erwartungshaltung von Mercedes an sich selbst bei der Vorstellung ihres neuen Topmodells ist.


    Audi hat es ordentlich versaut, es macht zwar irgendwie erst mal Eindruck, aber einen Vorteil hat man nicht davon. Das heißt aber nicht, dass das in Zukunft nicht anders sein kann und genau darum ging es ja - verschwindet der Touchbildschirm wieder oder bleibt er.