Reifen, Öl, Teile und Wartung: Das gönnt Ihr Euren Privatwagen

  • Zitat

    Werd mir aber mal den Shell Smartdeal anschauen ?

    Beim Lesen der Konditionen erschließt sich mir nicht wie man damit ernsthaft Geld sparen soll, zudem ist man auch noch an eine Tankstellenkette gebunden. Wenn ich einen möglichst laufruhigen Motor will, bin ich beim Diesel nicht richtig, selbst mit extra teurem Ultimate Racing Diesel (was die Intention dahinter Geld zu sparen irgendwie konterkariert). :/

  • Hab mal eine Zeit lang das Ultimate 102 getankt. Der Verbrauch ging minimal runter - max. waren es aber nur -0,5 Liter/100km. Kann aber auch Zufall sein, da ich früher mehr längere Strecken mit dem Privaten unterwegs war.

  • Hab vorhin das Auto abgeholt via Key safe ausserhalb der Öffnungszeiten. Sind schöne Pneus.... Nur leider nicht die gewünschte Kennung. Statt auf P Zero SC HN steht der Wagen nun auf SC RO2. Werd Montag nochmal vorstellig werden und fragen ob ich ein Nachlass bekomm. Man kennt sich, macht es per Telefon wie immer dort und dann sowas. Ein wenig ärgerlich finde ich es schon. Vielleicht kann mir jemand mit einem RS3 mal erzählen wie die so sind, damit ich den Unterschied mal einordnen kann.

  • Mein 125d hat im Sommer Michelin Pilot Super Sport drauf (hinten: 245/35 R18, vorne: 225/35 R18). Bin damit sehr zufrieden was Straßenlage und Langlebigkeit angeht. Nur bei Nässe tun sie sich etwas schwer und besonders komfortabel ist das Auto damit auch nicht (wenig überraschend und keine Kritik).

    Ansonsten bekommt meiner alles bei BMW direkt. Egal ob Inspektion, Öl o.ä. Liegt aber nur daran weil ein guter Freund dort arbeitet und dementsprechend mein Auto ganz unkompliziert dort hin bringt und ich mich um nichts kümmern muss. Ansonsten würde das wahrscheinlich anders aussehen.

  • Unser 11 Jahre alter Peugeot 107 hat gerade ohne Mängel eine neue TÜV-Plakette bekommen :thumbup:


    Investitionen seit Kauf vor 4 Jahren:

    1x Bremsscheiben und Beläge

    1 Satz neue Reifen

    1x Bremsflüssigkeit

    1x Zündkerzen

    1x Luftfilter

    1x Innenraumfilter

    2x Kennzeichenbeleuchtung

    4x Ölwechsel

    1x Auspuffhalterung schweißen

    1x Batterie


    Das war's, glaube ich.


    10/10, würde ich wieder kaufen :117:

  • Nachdem ich gerade die Winterreifen vom Audi gewechselt habe bin ich immer noch überzeugt von dem Conti Winter Contact TS860. Habe den vor 2 Jahren einfach gekauft weil Testsieger und preislich wie die Vergleichsmodelle eingruppiert. Ich fahre mir dem Auto durch das geringe Gewicht und das S Line Fahrwerk immer zügig durch die Kurven/Kreisel. Schon auf 911 Niveau würde ich schätzen.


    Über nun 2 Winter und 15.500 km haben die Reifen rundherum noch 7 mm von ursprünglich 8,5 mm. So kanns weitergehen.


    Die Sommerreifen (Erstausrüster Bridgestone Potenza) haben nach nun etwa 17.000 km und 2 Sommern nur noch 5,5 - 6 mm rundherum.

  • Du musst öfter mit durchdrehenden Rädern losfahren an der Ampel, man.

    Aber mal im Ernst, das bin ich von Contis so nicht gewohnt. Die 830er z.B. fielen bei mir immer durch hohen Verschleiss aber auch phänomenale Traktion bei Schnee auf. Aber Schnee gibt es bei uns ja eh nicht mehr.

  • Ein ehemaliger Kollege sagte immer "das Drehmoment vom Motor sollte größer sein als die Breite aller Räder auf die es übertragen wird."


    Die Übersetzung natürlich außen vor gelassen. :-)


    Aber 200 Nm auf 2x 215er Reifen erfüllen das Kriterium nicht. Schnee? Was haben wir wieder gelacht.


    War dieses Jahr einmal in Österreich zum Skifahren (RIP). Da sind wir sogar fast eingeschneit worden. Das war es aber dann auch mit Schnee.

  • 4 Jahre mit meinem Honda Jazz sind fast rum, seit letzter Woche hat er über 100tkm auf der Uhr, im Januar wird er 11 Jahre alt. Und seit wenigen Minuten hat er eine frische TÜV-Plakette, natürlich ohne Mängel. Außerdem bin ich seit einigen Monaten auf Ganzjahresreifen unterwegs. Einbußen bei der Performance meines Kleinwagens mit 99 PS und 127 Nm konnte ich natürlich nicht feststellen.

  • Was hat es eigentlich mit der Einpresstiefe bei Reifen auf sich? Es gibt zwar einen Wikipedia-Eintrag, aber wirklich schlau werde ich daraus nicht. Angenommen, ich stehe vor der Wahl, Winterreifen für ein KFZ zu kaufen, und zwar einmal mit ET40, und einmal mit ET48, ansonsten exakt gleiche Felge und gleicher Reifen. Wie äußert sich der Unterschied zwischen diesen beiden Optionen, und was ist die "richtige" Option der beiden - bzw. viel wichtiger, wie finde ich heraus, welches die richtige Option ist? (Soweit ich weiß haben beide ETs eine ABE.)

  • Kleinere ET (bezieht sich auf die Felge) bedeutet, dass das Rad weiter außen steht - die Spur ist also breiter. Wenn beide Felgen eine ABE haben, gibt es nur ästhetische und u.U. noch ein Paar fahrphysikalische Unterschiede.

  • Also die ET gehört zur Bezeichnung der Felge, mit dem Reifen hat es nix zu tun.


    Die Einpresstiefe kann man kurz so erklären:

    (als Beispiel die Originalfelge "Dijon" meines Golf7 in 6x17 ET48.

    Die Bezeichnung sagt die Felgen ist 6 Zoll breit und 17" im Durchmesser)


    Die Felgen ist also 6" = ~150mm breit.

    Wäre die ET 0 wäre der Felgenflansch der später auf der Radnarbe montiert wird genau in der Mitte der Felge, sprich vom inneren Felgenhorn gemessen 75mm.

    Bei meinem Golf ist die ET48, daher liegt der Flansch auf 75mm Plus 48mm Einpresstiefe = 123mm.

    Somit ist die Felge auf der Vorderseite (Sichtseite) ziemlich flach. Wäre die ET niedriger, z. B - 50 wäre die Felge recht tief/Suppentellerförmig


    Hier ist es auch nochmal gut erklärt mit Bikd:

    https://www.tuningblog.eu/kate…/einpresstiefe-et-207913/


    Welche Reifen&Felgenmaße für dein Auto erlaubt sind steht in deinen COC-Papieren.

    Weichen die Maße deiner Wunschfelgen ab, selbst wenn es nur 1mm Unterschied in der ET oder Reifenbreite ist - muss die Felge per Einzelabnahme eingetragen werden.


    Bei meinem Golf ist z. B nur eine "205/50/17 mit 5x112 6x17 ET48" im COC eingetragen. Möchte ich jetzt die original 18" VW Felgen vom R-Line Golf fahren muss ich sie eintragen lassen obwohl man die Felge 2016 bei Neubestellung aus auch hätte montieren können.


    Die ABE der Nachrüstfelge könnte zwar aussagen, dass ich sie auf dem "GOLF7 2.0TDI" fahren darf, aber da sie nicht im COC steht muss ich sie trotzdem eintragen lassen.


    Evtl hast du mehr Glück und bei deinem Auto sind im COC schon 4, 5, 6, 7 verschiedene Reifen/Felgenkombinationen eingetragen.

    2 Mal editiert, zuletzt von VR38DETT ()

  • Ein etwas unpassendes Thema, aber ich wollte keinen neuen Thread aufmachen:

    Was ist hier im Forum denn so die Meinung zu Additiven?

    Ich hatte das immer als Gelddruckmaschine für die Hersteller gehalten, jetzt aus Interesse und reiner Covid-Langeweile dann doch mal den Speed Diesel Zusatz von Liqui Moly ausprobiert. Der Motor (VAG 2.0 TDI 190PS SCR) läuft damit nach meinem Empfinden deutlich ruhiger und dreht sauberer aus.

    Kann auch nur eine gefärbte Wahrnehmung sein, daher die Frage, ob hier jemand im Forum Erfahrungen damit hat?

  • ThOs Das passt hier tatsächlich nicht rein. Ich lagere das gleich um.


    Ich konnte im Rahmen eines Tests solche Additive für Öl, Kraftstoff und Servoflüssigkeiten benutzen. Die Testreihen waren aufwendig, mit db-und Schwingungsmesser, endoskopischer Untersuchung des Testfahrzeug (Mazda 6 2.2 Diesel) und lang angelegten, gemessenen Testfahrten. Fazit: Brainwashing. Kein messbarer Unterschied zum Betrieb ohne Additive.

  • Glaube es kommt sehr stark darauf an, was für ein Additiv und für welchen Motor in welchem Zustand. Bei älteren Autos halte ich Verschleissschutz Additive für sinnvoll. Und auch reinigende Additive funktionieren definitiv. Alles weitere ist wohl eher Werbung.


    Aber das beste sind immer noch ein kurzes Ölwechselintervall, gute Wartung und Pflege und eine gute Kraftstoffqualität... Dadurch kriegt man schon genug Additive ins System.

  • Für den Zweitwagen gab es auf Anordnung des TÜV Prüfers neue Scheiben und Beläge vorne.


    100 Euro für Scheiben und Beläge und 60 min Zeit in der Garage und fertig. So ein Yaris ist schon ein günstiges Fahrzeug.


    man spart generell das meiste geld, wenn man die üblichen verschleißreparaturen selber machen kann. kann ich nur jedem empfehlen, der keine zwei linken hände hat. drückt die laufenden kosten immens :)

  • Der G21 bekommt nächste Woche nach 38t km den dritten Satz Bremsbeläge hinten. Sagte ja keiner was von „Freude am Bremsen“. Bin mal gespannt, ob ich die neue Variante bekomme oder bei 57t km wieder in der Werkstatt sitze. Wenigstens „können“ wir dann gleich wieder den Ölwechsel vorziehen. :(

    Ich denke, ich bestelle beim nächsten Mal ein anderes Fabrikat.

    2 Mal editiert, zuletzt von chm80 ()