Volkswagen erwägt Rückkauf von Europcar


  • 2006 trennt sich Volkswagen vom Autovermieter Europcar für mehr als drei Milliarden Euro. Derzeit ist das französische Unternehmen noch rund 390 Millionen Euro wert. Ein Schnäppchenkauf für VW und Interesse besteht offenbar.


    Da ich nicht wusste, in welches bestehende Thema es reinpasst, hier der Artikel:


    https://www.manager-magazin.de…n-europcar-a-1307948.html

    (noch ohne Paywall)


    Finde es spannend, auch in Hinblick auf die eigenen "Mobilitätsangebote" wie AoD, VWFS Rent a Car...


    Edit: Link und Zitat von n-tv eingefügt, dort gibt es keine Paywall. Admin RosaParks

    Einmal editiert, zuletzt von RosaParks ()

  • Interessant, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, was VW davon haben sollte. Die eigenen Mobilitätsangebote laufen ja gut, weil sie logischerweise ihre eigenen Fahrzeuge dafür nehmen. Europcar würde eher davon profitieren, würde dann halt deutlich VAG lastiger. Und vielleicht mal etwas Kunden- und Mitarbeiterfreundlicher als bisher..

  • Zitat

    Interessant, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, was VW davon haben sollte.

    Ein Unternehmen mit einem weitgehend zukunftsfähigen Geschäftsmodell verhältnismäßig günstig kaufen. Und den Absatz der eigenen Fahrzeuge - gerade was Modelle und Motorisierungen angeht - noch besser steuern zu können. Man sagt ja immer das Zukunftsmodell wird nicht sein Autos zu verkaufen sondern Mobilitätskonzepte anzubieten. Von dieser Seite aus gesehen erscheint mir der Schritt schlüssig.

  • Absolut genialer Schritt von VW. Teuer verkaufen und billig einkaufen. Dazu KnowHow im Vermietgeschäft, man kommt billig an „Konkurrenz“-Modelle und kann deutlich mehr Fahrzeuge „verkaufen“ und sich somit an die Spitze der Automobilbranche (Verkaufszahlen) schummeln.


    Mit ein bisschen Glück, kommen dann auch wieder schöner Ausgestattete Fahrzeuge auf’n Markt. Wenn auch nur VAG-Fahrzeuge.

  • Da kann doch Volkswagen sich ohne viel Aufwand sich im Thema Kreislaufwirtschaft versuchen.

    Zuerst laufen die Autos in Westeuropa, dann in Osteuropa und später kann man das selbe Modell in Asien oder Afrika fahren, bevor es in die Verschrottung geht.

  • ich denke, da könnte man Gewinne auf den Philippinen erzielen mit solchen Kreislaufgeschäften :)


    Kami1 hast du irgendwas schriftliches mal gesehen, dass die mobilitätsgeschäfte des VW Konzerns erfolgreich sind? ich will das nicht anzweifeln, abe rmir fällt da wenig ein, woraus man diese Rückschlüsse ziehen könnte.

  • So eine Transaktion ist am Ende doch auch ein Weg einen Haufen Autos mit wenig Leistung und CO2 Ausstoß offiziell zu verkaufen und damit die Flottenverbräuche zu steuern. Nicht umsonst, gibt es dafür mittlerweile ganze Abteilungen. Womöglich ist das am Ende sogar noch eine profitable Alternative zu Rabattschlachten, um noch ein paar 1.0 TSI Motoren oder e-ups in den Markt zu drücken. Gleichzeitig hat man mehr Spielraum Zulassungszahlen zu schönen, den Zeitmarkt zu steuern und kann das noch als Zukünftiges Mobilitätskonzept verkaufen.

  • die GuV von Töchtern kannste knicken.

    Was die da über Ergebnisabführungsverträge hin und herschieben :)


    eigentlich haben sie in 2018 knapp 150mio und in 2019 knapp 270mio Mieße gemacht. Aber wie gesagt, man sieht ja dadrüber,dass da hin und hergeschoben wird.