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Ich meine eigentlich alles abseits der Autobahnen und Großstädte.
Also da wo die Menschen Platz vor der Garage hätten für eine Wallbox. Sollte sich das in den letzten Wochen so stark verändert haben?
Bin im Sommer z.B. zweimal Landstraße zwischen Torgau und Luckenwalde, sowie Luckau gefahren, das gleicht einer Reise durch die Vergangenheit. Tesla sah ich dort keine. Erst bei Berlin auf der Autobahn.
Exakt die Ecke meine ich.
Alles anzeigenDa schalte ich kurz in die Reportage ein, um zu erfahren wie viel sowas kostet und erfahre das der Umbau eines LKW 200.000 € kostet. Die Städte müssen wohl bestimmte Kriterien erfüllen.
Also eine Vernichtung von Steuergeldern sondergleichen. Elektroautos sind kein besonders ökonomischer Weg um CO2 Emissionen zu reduzieren.
Das sie teilweise gefördert werden und so die Forschung und Entwicklung unterstützt wird kann man unterschreiben bis zu einem bestimmten Maße.
Alte Fahrzeuge teuer umzubauen, die wahrscheinlich eine nicht besonders hohe km Leistung haben, anstatt in 10 Jahren die Flotte zu erneuern würde ich nicht als nachhaltig bezeichnen.
Das Geld könnte man in Afrika investieren um deren Kraftwerke zu erneuern, würde viel mehr bringen.
Viele der Streetscooter wird die Post weiter benötigen, dass der Rest auf Abnehmer findet ist zu begrüßen.
Umrüstung halte ich für Quatsch.
Die Frage ist, welches Ziel die Förderung von E-Autos haben. Primärziel muss sein, die Energieimporte nach Deutschland zu reduzieren und Deutschland krisenfester zu machen und da wäre eine E-Auto Flotte, die komplett auf EE fahren, ein sehr guter Weg. Neben einem verstärkten Ausbau des ÖPNVs und vorallem der Radinfrastruktur.
Die Frage ist, welches Ziel die Förderung von E-Autos haben. Primärziel muss sein, die Energieimporte nach Deutschland zu reduzieren und Deutschland krisenfester zu machen und da wäre eine E-Auto Flotte, die komplett auf EE fahren, ein sehr guter Weg. Neben einem verstärkten Ausbau des ÖPNVs und vorallem der Radinfrastruktur.
Strom kann man nicht zuweisen, man kann erneuerbare nicht darauf einstellen nur E-Autos zu laden. Ähnlich wie die Bahn damit wirbt mit Ökostrom zu fahren, da werden irgendwelche Zertifikate gekauft.
Ich denke die Förderung von E-Autos sollte nur dazu da sein, die Hersteller bei der Entwicklung zu unterstützen, die Verbraucher dazu ermutigen eine teure Technologie schon zu kaufen und die Infrastruktur für Investoren interessant zu machen.
Also zumindest gegen den Preis eines vermutlich 2024 kommenden Wasserstoff LKW samt Aufbau, ist der Umbau ein Schnäppchen.
Der Umbau ist doch auf Batterien und nicht auf Wasserstoff, außerdem werden viele Fahrzeuge der Flotte teuer umgebaut. Es spricht nichts dagegen erst in 10 Jahren Elektro LKW zu kaufen. Die Kosten/Nutzen Rechnung geht nicht auf.
Beim E-Auto kann der größte Nachteil eines Autos, es steht 23h am Tag nutzlos in der Gegend rum und belegt viel wertvollen Platz, in einen Vorteil umgewandet werden, wenn es nur dann geladen wird, wenn der Strom aus EE reichlich vorhanden und preisgünstig ist. Dafür müsste aber der Ausbau der EE endlich konsequent voran getrieben werden.
EE reichlich vorhanden und preisgünstig ist. Dafür müsste aber der Ausbau der EE endlich konsequent voran getrieben werden.
Und wir sollten mal ernsthaft über die Einführung eines realtime pricings für Strom nachdenken. Viele Länder haben das in Europa bereits erfolgreich eingeführt. Dann regelt nämlich der Preis dass Verhalten der Konsumenten und es werden höchstwahrscheinlich nicht alle Elektroautos um 19 Uhr an die Ladesäule gehängt wenn der Strom gerade besonders teuer ist.
Beim E-Auto kann der größte Nachteil eines Autos, es steht 23h am Tag nutzlos in der Gegend rum und belegt viel wertvollen Platz, in einen Vorteil umgewandet werden, wenn es nur dann geladen wird, wenn der Strom aus EE reichlich vorhanden und preisgünstig ist. Dafür müsste aber der Ausbau der EE endlich konsequent voran getrieben werden.
Wir hatten ja in dem Energie Thread schon aufgezeigt, dass Deutschland eine installierte Leistung von 130 GW an erneuerbaren Energien hat. Für die paar E-Autos sollte das mehr als ausreichend sein. Was aber auch klar wird, wenn man sich häufiger die Daten dazu ansieht, der Strom ist sehr volatil und im August und September war Wind ein Desaster und hat nur wenig zur Energieproduktion beigetragen. Wenn der Wind nicht weht, helfen auch nicht 100 neue WKA.
Der Rohstoffbedarf für die Energiewende ist unüberwindbar hoch, so viel Stahl können wir in den nächsten Jahren gar nicht importieren. Es bringt auch rein gar nichts wenn wir keine Speicher haben. Jetzt geht es darum, Geld für Grundlastfähige Kraftwerke zu investieren und wenn es brauchbare Speicher gibt, in diese Investieren. Wir haben erst mal genug EE.
Soll Tagstrom quasi der neue Nachtstrom werden?
Der Umbau ist doch auf Batterien und nicht auf Wasserstoff, außerdem werden viele Fahrzeuge der Flotte teuer umgebaut. Es spricht nichts dagegen erst in 10 Jahren Elektro LKW zu kaufen.
Wenns so einfach wäre, nur gibt's dann von oben für die komunalen Betriebe einfach die Vorgabe das keine Verbrennerfahrzeuge mehr beschafft werden dürfen. Und dann hilft dir das einfach nichts, dass es jetzt noch keinen Sinn hat keine Elektro LKW zu kaufen. 
Dann stehst du halt vor der Wahl, anstelle eines 300k€ neuen DieselLKW, einen alten Umrüsten für 200k mit all den nachfolgenden Problemen oder Richtung Wasserstoff für den 3-fachen Preis eines neuen DieselLKW.
Wenns so einfach wäre, nur gibt's dann von oben für die komunalen Betriebe einfach die Vorgabe das keine Verbrennerfahrzeuge mehr beschafft werden dürfen. Und dann hilft dir das einfach nichts, dass es jetzt noch keinen Sinn hat keine Elektro LKW zu kaufen.
Dann stehst du halt vor der Wahl, anstelle eines 300k€ neuen DieselLKW, einen alten Umrüsten für 200k mit all den nachfolgenden Problemen oder Richtung Wasserstoff für den 3-fachen Preis eines neuen DieselLKW.
Mir ist schon bewusst, dass das eine Vorgabe ist, aber das macht das Ganze trotzdem nicht nachhaltiger oder intelligenter.
Es bleibt eine Steuerverschwendung sondergleichen, besonders wenn man sich unseren Energiemix ansieht.
Mir ist schon bewusst, dass das eine Vorgabe ist, aber das macht das Ganze trotzdem nicht nachhaltiger oder intelligenter.
Nein kein bisschen, so schlimm sind die aktuellen Diesel LKW ja nun wirklich nicht.
Weitere Kosten verursacht auch das weiter benutzen alter, schon längst abgeschriebene Fahrzeuge.
Aber dafür kann man sich dann groß in der Öffentlichkeit präsentieren, wie umweltbewusst man doch ist. 
Mal eine Frage an die E-Fahrer. Ich habe die Möglichkeit den "Maingau Autostrom" Tarif zu nutzen. AC Laden kostet 39 Cent / kWh, DC 49 Cent / kWh.
Das ist doch günstiger als EnBW? Warum wird hier trotzdem EnBW favorisiert?
Die eindeutige Antwort ist: Es kommt darauf an 😀
Ich bezahle als EnBW Stromkunde exakt 1ct/kWh weniger bei AC und DC.
Wenn man den Vielladertarif abschließt, bezahlt man 36/46ct/kWh AC/DC. Dafür aber 5,99€/Monat Grundgebühr.
Der Standardtarif (nicht Viellader und kein EnBW Stromkunde) ruft 45/55ct/kWh auf. Der ist natürlich merklich teurer.
Es ist also ein Rechenspiel, was sich für dich lohnt.
Mal eine Frage an die E-Fahrer. Ich habe die Möglichkeit den "Maingau Autostrom" Tarif zu nutzen. AC Laden kostet 39 Cent / kWh, DC 49 Cent / kWh.
Das ist doch günstiger als EnBW? Warum wird hier trotzdem EnBW favorisiert?
Gilt diese Aktion nicht nur im Oktober? Sonst sind es ja 10 Cent mehr. Sonst brauchst du dort ja auch einen Vertrag.
Ich finde es ja faszinerend, dass Petrolheads immer die Angst schüren, dass bei einem Blackout das E-Auto nicht mehr ladbar ist.
Aber zu den Vorgängen in Frankreich schweigen. In Paris haben 55% der Tankstellen kein Benzin mehr. Grund dafür ist ein Streik.
AC Laden kostet 39 Cent / kWh, DC 49 Cent / kWh.
Das ist doch günstiger als EnBW? Warum wird hier trotzdem EnBW favorisiert?
Ich bezahle im ADAC-Tarif wie folgt:
| AC | DC | |
| EnBW | 38ct/kWh | 48ct/kWh |
| andere Betreiber | 42ct/kWh | 52ct/kWh |
| Ionity | 79ct/kWh | 79ct/kWh |
am Supercharger dann um die 70ct/kWh inzwischen.
Kann man bei diesem Maingau-Tarif auch auf alle Ladesäulen zugreifen? Bei EnBW habe ich bis auf die SuperCharger ja quasi alle Säulen zur Verfügung.
Also zumindest ist die Angabe der Anzahl verfügbarer Ladesäulen zwischen EnBW und Maingau identisch. Aber okay, es scheint wirklich drauf anzukommen. Ich habe weder eine ADAC Mitgliedschaft noch bin ich Stromkunde bei EnBW, meine Mutter habe ich aber zum Maingau Mobilfunk migriert, vielleicht reicht das ja um dauerhaft die Kundenkonditionen zu nutzen. Auf den erste Blick ist mir jedenfalls nicht ersichtlich ob es reicht Mobilfunkkunde zu sein oder auch ein Stromvertrag Voraussetzung ist.
Okay dann will ich nichts gesagt haben, das las sich erst so als wäre das mehr was lokales 
Also zumindest ist die Angabe der Anzahl verfügbarer Ladesäulen zwischen EnBW und Maingau identisch. Aber okay, es scheint wirklich drauf anzukommen. Ich habe weder eine ADAC Mitgliedschaft noch bin ich Stromkunde bei EnBW, meine Mutter habe ich aber zum Maingau Mobilfunk migriert, vielleicht reicht das ja um dauerhaft die Kundenkonditionen zu nutzen. Auf den erste Blick ist mir jedenfalls nicht ersichtlich ob es reicht Mobilfunkkunde zu sein oder auch ein Stromvertrag Voraussetzung ist.
du kannst/solltest eh mehrere Karten haben. Ich hab:
EnBW (über ADAC-Mitgliedschaft meines Vaters), MAINGAU (noch nie genutzt) und Ladeverbund Plus (bin ja Kunde bei den hiesigen Stadtwerken), da bekommt man die kWh AC dann für 36 Cent.
Dazu noch Lidl Plus, da lässt es sich mittlerweile sehr komfortabel bei Lidl für 49 Cent DC laden.
Meistens aber lade ich immer noch kostenlos bei mir um die Ecke an der öffentlichen kostenlosen Säule
solltest eh mehrere Karten haben
Warum? Ich sehe jetzt beispielsweise keinen Unterschied zwischen EnBW und Maingau,
Warum? Ich sehe jetzt beispielsweise keinen Unterschied zwischen EnBW und Maingau,
Eine kann mal nicht funktionieren und dann stehst du da. Glaub mir, diese Erfahrung von mir, willst du nicht teilen 