Erfahrungen, Austausch, Tipps, Diskussionen, Fragen zu Mieten von Elektroautos

  • Um die Anmerkung von -Christian- aufzugreifen einen eigenen Thread zum Thema der Miete von E-Autos und alles was dazu gehört.


    Maingau erhöht kräftig die Preise und damit werden Mieten von E-Autos noch mal eine Spur unattraktiver und das gerade für alle, die nicht zu Hause laden können.


    https://www.maingau-energie.de…tostrom-Tarif#preismodell

  • Da können E-Autos noch so schön fahren. Wenn du 15 euro und mehr für 100 Kilometer vertankst, obwohl du gerade ca. 1/3 der Energie von vergleichbaren Benziner- oder Dieselautos verbrauchst, macht das wirtschaftlich keinen Sinn. Und hilft eben nicht gerade, das Gewohnheitstier Autofahrer zum Umsteigen zu überzeugen.


    Ich habe 6 Apps zum Laden. Jede hat an jeder Ladesäule andere Preise. Inklusive solcher Schoten wie einer "Startgebühr" von 10,40 € PLUS Standgebühr von 2,30 Euro pro Stunde PLUS 0,41 Euro pro kWh zB über BMWCharge. Während Plugsurfing oder 1mobil dieselbe Säule für 43 bzw. 31 Cent je kWh OHNE den Klimbim drumherum freigeben. Das ist völlig bescheuert und nervt mich hart. Obwohl ich den i3 sehr gerne fahre. Aber könnte ich nicht zuhause laden, wären mir die Umstände es nicht wert. Und bei Ionity lade ich aus Prinzip nicht mehr, solange die ihre völlig absurde Preispolitik fahren.


    Würde ich in Bayern wohnen, wo viele Stadtwerke kostenlose Lademöglichkeiten durch Wasserkraft (zB Landsberg) oder in der Nähe eines Ikea, sähe die Sache auch mit Wohnung anders aus. Aber ohne Haus wirst du mit solchen Steinen im Weg (Maingau-, Ionity-, BMWCharge-Lade-"Optionen") wieder zum Verbrenner getrieben.

  • auch deswegen hab ich erst mal geleast. Ich teste das jetzt drei Jahre aus und dann kann ich immer noch gucken. Stand heute gibt es für mich persönlich ausreichend Ladepunkte hier.
    Das Problem ist halt auch, dass ein E-Auto an AC-Säulen mehrere Stunden „tankt“.
    Wenn ein normales Auto an der Tanke steht und alle Säulen sind blockiert, dann wartet man vielleicht mal 10min, aber keine 3 oder 4h bis man mal dran ist.
    Und wenn jetzt mehr und mehr solche E-Autos auf die Straßen kommen, wird sich das Problem verschärfen. Da muss dringend und schnell mitgezogen werden. Und das dann zu vernünftigen Preisen. Es darf auf keinen Fall sein, dass im TCO ein E-Auto teurer ist als ein Verbrenner.

  • Warum sollte dein E-Auto nicht teurer werden als ein Verbrenner? Wie soll denn der Staat später die Steuerausfälle aus der Mineralölsteuer kompensieren? Glaubt man wirklich, dass es diese Kostenlosangebote ewig geben wird?

  • Stand heute gibt es für mich persönlich ausreichend Ladepunkte hier.

    Die Betonung der gesamten Infrastruktur liegt auf „ausreichend“.

    Als ich vor Jahren den ersten Zoe und in Berlin die BMW 1er Coupé von DriveNow gefahren habe, gab es eher das Problem, dass die Säulen von Verbrennern zugeparkt waren. Heute stehen dort E-Autos, die trotz guter Lademöglichkeiten (Tesla) die Säulen über Stunden, ganze Nächte blockieren.


    Hätte sich der Staat selber um die Erschließung einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur gekümmert, um anschließend die Säulen für den freien Markt freizugeben, statt die Industrie fortwährend mit Subventionen zu unterstützen, hätte ich noch Hoffnungen gehabt. Jeder hätte so mit seinem individuellen Stromtarif tanken können. Der Öko könnte sich für n Euro / kwh der Selbstgeißelung hingeben, während der Liberale ganz offiziell den netten Nachbarn Eurostrom für 0,07€ abkaufen könnte. So muss der Verbraucher am Ende mal wieder alles bezahlen.


    Aber gut, auch dit is Bärl...

  • Warum sollte dein E-Auto nicht teurer werden als ein Verbrenner? Wie soll denn der Staat später die Steuerausfälle aus der Mineralölsteuer kompensieren? Glaubt man wirklich, dass es diese Kostenlosangebote ewig geben wird?

    Das Ding ist halt, dass sich die Mehrkosten des Schnellladens eben gerade nicht der Staat einsteckt. Sondern die Ladesäulenbetreiber. Du prangerst hier den falschen Schuldigen an. Und kostenlos will auf ewig sicher niemand laden. Sondern fair oder so transparent wie an der Tankstelle. Meinetwegen auch mit den gleichen schwankenden Preisen. Aber dann eben für alle gleich und schnell ersichtlich mit einfachem Bezahlweg per Cash oder Karte.

  • Die teils krassen Preisunterschiede je nach Vermittler finde ich auch unnötig.


    Ich denke man kann aktuell nur für ein halbes bis maximal ein Jahr die Preise abschätzen. Das reicht leider nicht für den klassischen Leasingzeitraum z. B.


    Zuhause laden bleibt die einzige Möglichkeit aktuell die Kosten über einen längeren Zeitraum zu kalkulieren. Leider.

  • Warum sollte dein E-Auto nicht teurer werden als ein Verbrenner? Wie soll denn der Staat später die Steuerausfälle aus der Mineralölsteuer kompensieren? Glaubt man wirklich, dass es diese Kostenlosangebote ewig geben wird?

    ich sagte bewusst „teurer ALS“ und nicht „teurer“. Aber ohne die Prämien wären die meisten E-Autos vom Kaufpreis her schon völlig uninteressant. Wenn jetzt noch das „tanken“ auch teurer wird, dann muss man schon ein großer Idealist sein. Denn bei allen Vorteilen, die das E-Auto hat, so hat es halt auch Nachteile.


    SP33D deswegen sag ich ja, für mich persönlich ist es atm noch gut. Kleine Stadt, wenig E-Autos, recht viele Säulen. Bis jetzt nach vier Wochen konnte ich bei jedem Einkauf bei Lidl und Kaufland problemlos laden. Dass das bereits heute in Städten wie Nürnberg schon anders aussieht, weiß ich aus Erfahrung. Und das hat nicht nur mit Verbrennern zu tun, die da parken „weil da halt frei ist“ sondern auch mit E-Auto-Fahrern, die kostenlos parken statt die notwendige Zeit zu laden.
    Das E-Auto allein macht den Fahrer nicht zum besseren Menschen. Der Egoismus bleibt gleich.

  • Ausbau der Ladeinfrastruktur (was aktuell ja auch betrieben wird) und eine Verschärfung der Blockiergebühren sollten mittelfristig das Problem, eine freie Ladestelle zu finden, beheben.

    Ich bin davon überzeugt, dass man mit Ladeplätzen beim Arbeitgeber + Hausladen für die, die es können + innerstädtische (elektrische) Dauerstellplätze + 1x die Woche beim Kaufland laden schon die kritische Masse der Menschen abholt.


    Das mit den Ladeanbietern, unterschiedlichen Apps, Karten und Tarifen ist eine beispiellose Scheiße. Hier bleibt zu hoffen, dass der Wettbewerb das selbst in den Griff bekommt. Andernfalls kommen irgendwann sicher Richtlinien, die das alles zwangsvereinfachen.


    Dass Ionity und co. abgehoben teuer sind finde ich auch schiwerig. Die dahinterstehenden OEM wollen halt schnell Geld erwirtschaften. Hier muss man allerdings beachten, dass das Autobahn-Schnelllader sind. Aktuell sieht es nicht danach aus, als müsste der durchscnittliche Innenstadt-Ingo seinen Zoe für Ionity-Preise betrieben.


    Zusammenfassend: Es ist natürlich noch viel zu tun, aber wie auch die Verbrenner heute ihren Treibstoff nicht mehr in Glasflaschen aus den Apotheken schleppen müssen, wird man auch zukünftig verünftig sein E-Auto laden können. :)

  • Das Ding ist halt, dass sich die Mehrkosten des Schnellladens eben gerade nicht der Staat einsteckt. Sondern die Ladesäulenbetreiber. Du prangerst hier den falschen Schuldigen an. Und kostenlos will auf ewig sicher niemand laden. Sondern fair oder so transparent wie an der Tankstelle. Meinetwegen auch mit den gleichen schwankenden Preisen. Aber dann eben für alle gleich und schnell ersichtlich mit einfachem Bezahlweg per Cash oder Karte.

    Das mag sein, dann haben wir am Ende eben mehrere Preistreiber. Die Betreiber der Säulen bzw. Stromlieferanten und eben auch der Staat, der sich schadlos halten will/muss. Auch dem E-Autofahrer wird man dann erzählen (müssen), dass die von ihm genutzte Infrastruktur teuer ist und erhalten werden muss. Etc. pp.



    Grundsätzlich frage ich mich auch, warum die Infrastruktur nicht seitens der öffentlichen Hand geschaffen und ggf. betrieben wird. So hat man den üblichen Fleckenteppich wie zu Zeiten der kleinen Fürstentümer. Aber wenn man es bei der Netzinfrastruktur schon nicht begriffen hat, warum denn jetzt?

  • Nur ist das aktuell (noch) nicht der Fall. Die Preistreiber sind aktuelle einzig und allein die Betreiber der Ladesäulen, nicht der Staat mit Steuern wie an der Tankstelle.


    Das wird kommen, keine Frage. Aber an der aktuellen Situation trifft die Politik - außer vielleicht dem Nicht-Regulieren des "Wettbewerbs" - keine Schuld.

  • Ist doch klar, dass die auch Geld verdienen wollen. Machen Tankstellen ja auch und neue Investitionen müssen sich eben lohnen. Das Anspruchsdenken dass alles billiger oder gar kostenlos sein muss, nur weils ein Elektroauto ist, ist eine imho falsch vermittelte Erwartung bei vielen Leuten. Es gibt verschiedene Antriebskonzepte die sich unterschieden und je nach Anwendungsfall ist mal das eine und mal das andere wirtschaftlicher. Es gibt doch keinen Grund, Elektroautos langfristig billiger zu machen als andere Konzepte, wenn es nicht marktgetrieben durch Wettbewerb ist.


    Nichtsdestotrotz müssen soweit ich weiß natürlich auch für den Ladestrom Steuern und EEG-Umlage bezahlt werden. Ich weiß auch nicht welche Netzentgelte fällig werden, die sind ja i.d.R. für Großverbraucher Peak-Last basierend. Aber wenn man kurzfristig Leistungen von 100+kW bereitstellen muss kostet das eben.

  • Ist doch klar, dass die auch Geld verdienen wollen. Machen Tankstellen ja auch und neue Investitionen müssen sich eben lohnen. Das Anspruchsdenken dass alles billiger oder gar kostenlos sein muss, nur weils ein Elektroauto ist, ist eine imho falsch vermittelte Erwartung bei vielen Leuten. Es gibt verschiedene Antriebskonzepte die sich unterschieden und je nach Anwendungsfall ist mal das eine und mal das andere wirtschaftlicher. Es gibt doch keinen Grund, Elektroautos langfristig billiger zu machen als andere Konzepte, wenn es nicht marktgetrieben durch Wettbewerb ist.

    Das erwarten wirklich die wenigsten E-Autofahrer. Siehe Tesla. Da gab es keinen Aufschrei, als Model S, X und dann auch 3 und Y an den Superchargern zahlen sollten. Und warum? Weil es transparent ist. Mehr erwarte ich gar nicht.


    Shell macht ja auch nicht den Sprit plötzlich 30 Cent pro Liter teurer als Jet nur weil sie 15 neue Tankstellen in NRW bauen und 40 weitere sanieren.


    Mit dieser Logik versucht aber Ionity die hoch getriebenen Kosten zu rechtfertigen.

  • Das Ding ist halt, dass sich die Mehrkosten des Schnellladens eben gerade nicht der Staat einsteckt. Sondern die Ladesäulenbetreiber. Du prangerst hier den falschen Schuldigen an. Und kostenlos will auf ewig sicher niemand laden. Sondern fair oder so transparent wie an der Tankstelle. Meinetwegen auch mit den gleichen schwankenden Preisen. Aber dann eben für alle gleich und schnell ersichtlich mit einfachem Bezahlweg per Cash oder Karte.

    Das ist das was ich tatsächlich gar nicht kapiere. Wieso kann man nicht einfach mit Karte/eWallet oder meinetwegen bar bezahlen, der Preis wird einem vor dem Ladegang transparent angezeigt und dann legt man los. Nein, man muss sich vorher irgendwo registrieren, nur über die Firmeneigene App zahlen, dann muss man sich tatsächlich über Roaming Gedanken machen usw. und so fort. Ich zahle doch auch nicht in Frankreich an der Total für den Sprit einen Aufschlag weil ich nicht im landeseigenen System registriert bin. Ich zahle den Preis der an der Tanksäule steht. Fertig. Das müsste schlicht ein regulierter Markt werden wie bei den Netzentgelten oder dem Postporto. Entweder mit für ein Jahr freigegebenen Preisen oder mit einem Maximalpreis, dann kann das meinetwegen auch so schwanken wie an den Tankstellen, solange man sicher ist, dass es eine bestimmte Summe nicht überschreitet.

  • Das erwarten wirklich die wenigsten E-Autofahrer. Siehe Tesla. Da gab es keinen Aufschrei, als Model S, X und dann auch 3 und Y an den Superchargern zahlen sollten. Und warum? Weil es transparent ist. Mehr erwarte ich gar nicht.


    Shell macht ja auch nicht den Sprit plötzlich 30 Cent pro Liter teurer als Jet nur weil sie 15 neue Tankstellen in NRW bauen und 40 weitere sanieren.


    Mit dieser Logik versucht aber Ionity die hoch getriebenen Kosten zu rechtfertigen.

    Ja das ist halt das Ding mit neuen Geschäftsmodellen - man muss da irgendwie einen schnellen ROI bekommen. D.h. die neuen Säulen müssen sich in 3-4 Jahren amortisieren, dann gibts bestimmt von der Tank&Rast-Mafia hohe Miet/Pachtkosten (?). Bei Geschäftsmodellen wie konventionellen Tankstellen die schon seit 30 Jahren stehen und Cashcows sind, wo nur hier und da mal ein bisschen neu gebaut oder saniert wird, ist die Rechnung vermutlich eine andere. Zumal die meisten Neubauten sich ja da auch eher auf zusätzliche Gastronomische oder Shop-Angebote beziehen die sowieso hohe Margen haben im Vergleich zum Sprit-Geschäft. Vor allem haben die Schnelllader halt aktuell noch keine so große Auslastung. Wenn da 20 Autos am Tag laden dauert es eben bis sich ein Schnelllader amortisiert hat.


    Aber die Kommunikation und Transparenz ist halt ungünstig, und dann diese ganzen verschiedenen Anbieter und Apps und Registrierungen. Ich kann doch auch bei Shell, Aral, ÖMV oder Jet tanken ohne irgendwas zu installieren, Rüssel rein und gut ist. Warum geht das bei den Elektroladern nicht.

  • Ausbau der Ladeinfrastruktur (was aktuell ja auch betrieben wird) und eine Verschärfung der Blockiergebühren sollten mittelfristig das Problem, eine freie Ladestelle zu finden, beheben.

    Weil man mit der Ahndung der normalen Parkverstöße schon so gut hinterher kommt. 8o



    Ich kann doch auch bei Shell, Aral, ÖMV oder Jet tanken ohne irgendwas zu installieren, Rüssel rein und gut ist. Warum geht das bei den Elektroladern nicht.



    Ja und es ist überall der gleiche Rüssel mit ähnlicher Füllgeschwindigkeit. :S

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  • Warum sollte dein E-Auto nicht teurer werden als ein Verbrenner? Wie soll denn der Staat später die Steuerausfälle aus der Mineralölsteuer kompensieren? Glaubt man wirklich, dass es diese Kostenlosangebote ewig geben wird?

    kostenoptimierendes Verhalten seitens des Staates gibt's also erst wenn der Verbraucher komplett nackt ist?


    Gerade beim Strom/der E-Mobilität hinkt diese Deflations Hysterie total. Kann selbst absolut nicht nachvollziehen, dass mittlerweile scheinbar direkt Konsens besteht, dass der liebe Steuerzahler immer alles direkt mit Mehrbelastung zahlen muss.


    Zitat

    Il Bimbo de Oro

    Ja, naja. Die Preiserhöhung ist drastisch und ist sicher leider erst der Anfang. Aber viele der betroffenen Säulen stehen an der Autobahn, da muss ich mit dem Mii eher selten laden.

    Zum Thema Komfortverlust, das muss man differenziert betrachten. Ich bin am Wochenende seit langem mal wieder den Focus gefahren, der ist echt leise und die Automatik schaltet recht weich.

    Trotzdem ist der Unterschied im Antriebs-Komfort zum E-Auto so eklatant, dass man sich fragt warum wir seit Jahrzehnten das als normal oder gut empfinden.

    Ich weiß, dass du den Komfort der Infrastruktur meinst. Aber muss man beides betrachten.

    man muss in Bezug auf Komfortverlust erstmal gar nichts differenziert betrachten, wenn jemand subjektiv einen solchen "erleidet" kann jeder frei entscheiden ob ok oder nicht.


    "Ich weiß, dass du den Komfort der Infrastruktur meinst" -> Nein nicht nur, es geht auch um ganz banale Dinge, wie z.B. aktuell bei der Hitze die Klimaanlage. Ich hatte ja mal die Strecke Köln - FFM mit i3 hier beispielhaft gepostet, ich schwitze mir gerne mal für einen finanziellen Vorteil (gespartes Bahnticket oder was weiß ich) einen ab, wenn dieser aber überhaupt nicht mehr vorhanden ist natürlich nicht. Genauso wie beim Zeitaufwand für's laden usw.

  • "kostenoptimierendes Verhalten seitens des Staates"


    Zaubert mir mehr als nur ein Schmunzeln auf die Lippen.

    genau das ist übergreifend meiner Auffassung nach das Problem, die die finanziell noch "können" bzw. sich vielleicht im "Wachstum" befinden, reagieren ansatzweise arrogant, gehen Missstände nicht an, nutzen diese vielleicht noch. Die die finanziell nicht mehr können bauen nach und nach Hass auf, bzw. sind teilweise von ihren Möglichkeiten auch nicht in der Lage etwas zu ändern.

  • (...)


    "Ich weiß, dass du den Komfort der Infrastruktur meinst" -> Nein nicht nur, es geht auch um ganz banale Dinge, wie z.B. aktuell bei der Hitze die Klimaanlage. Ich hatte ja mal die Strecke Köln - FFM mit i3 hier beispielhaft gepostet, ich schwitze mir gerne mal für einen finanziellen Vorteil (gespartes Bahnticket oder was weiß ich) einen ab, wenn dieser aber überhaupt nicht mehr vorhanden ist natürlich nicht. Genauso wie beim Zeitaufwand für's laden usw.

    Das kann ich leider nicht ganz nachvollziehen. Im Gegenteil, wenn ich mein Handy in die Hand nehme, kann ich das Auto ganz gemütlich vor-klimatisieren. Natürlich kostet das ein paar Kilometer Reichweite, aber diesen Punkt als Nachteil anzuführen, passt meiner Meinung nach nicht.