VW plant Einstieg bei Sixt

  • reter

    Hat den Titel des Themas von „VW plant Einstirg bei Sixt“ zu „VW plant Einstieg bei Sixt“ geändert.
  • Guten Tag, ich habe LDAR gebucht, was haben Sie den schönes für mich ?


    Nun, heute haben Sie die Wahl - ohne Aufpreis - zwischen:


    - einem weissen, einem blauen und einem schwarzen Touareg.


    Oh tut mir leid, ich sehe gerade, für den Weissen mus ich eine kleine Up Gebühr berechnen, der hat R-Line und Sommerreifen.


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    Für den Kunden wird sich nichts ändern.

    Evtl. verschmilzt man das VW Mietgeschäft mit Sixt und geht in die Autohäuser.
    Das spart Kosten eigener Filialen.



  • ich seh da irgendwie keinen Sinn dahinter.

    Mit 15% haste nichts zu melden.

    Carsharing hat vw mit Miles.

    Die Stationen können sie alleine zu MietwagenVermietern ausbauen.

    Die Sixt App kann man für n paar mio kopieren.


    außer es ist ne reine Finanzbeteiligung. Was aber für vw viel zu klein ist.

  • Will VW die Auto Abos bedienen und Sixt ist der Dienstleister bzw. Vertragspartner am Kunden ?


    Im Gold- und Ölrausch verdienen ja die Ausrüster sehr gut.

    Aber es ist ja eher Umbruch in der Branche?


    Eurowoman. Kritische Frage nach dem Sinn, bzw. was ist das Ziel, find ich eine interessante Frage. Cui bo no? Wem nützts? Überschüssiges Kapital muss VW ja nun nicht unterbringen.

  • Mit 15% Stimmrechten kannst Du auf einer Hauptversammlung evtl. ganz schön was melden. Je nachdem wie viel Kapital auf der HV anwesend ist. Wenn wenig Kapital anwesend ist, dann können Deine 15% evtl. schon 25% oder mehr Stimmanteil auf der HV sein. Satzungsänderungen brauchen mind. 3/4 des anwesenden Kapitals, wenn in der Satzung nichts anderes steht. Da kann man dann schon grundsätzliche Dinge einfach mal blockieren. Siehe Hr. Thiele mit seinen 15% bei Lufthansa.


    VW plane mit einem Anteil von rund 15 Prozent, heißt es in Unternehmenskreisen, wohl gesplittet in Stamm- und Vorzugsaktie, heißt es Im Artikel. Letztere haben kein Stimmrecht auf einer HV. Es ist also die Frage, wie viel Stammaktien mit Stimmrecht hat VW am Ende des Tages.

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  • Ja, man kann mit 15% etwas blockieren, aber es geht doch nicht darum etwas zu blockieren sondern um etwas durchzubringen. Und das wird nichts mit 15%.

    Splitting hiesse ja, vw hätte noch weniger Stimmrecht, allerdings ist das schlecht formuliert, sodass es schwer ableitbar ist, was damit gemeint ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Eurowoman. ()

  • Ja, man kann mit 15% etwas blockieren, aber es geht doch nicht darum etwas zu blockieren sondern um etwas durchzubringen. Und das wird nichts mit 15%.

    Splitting hiesse ja, vw hätte noch weniger Stimmrecht, allerdings ist das schlecht formuliert, sodass es schwer ableitbar ist, was damit gemeint ist.

    Blockadepotential kann man ja auch einsetzen, wenn man etwas durchsetzen will (sieht man ja oft in der Politik): Ich blockiere dich nicht bei bei Deinem Vorhaben und Du mich nicht bei meinem, bzw unterstützt mich bei meinem:)


    Aber warten wir mal ab, wie viel Stimmrechte VW am Ende wirklich hat. Je weniger, desto weniger Mitsprache.

  • Angesichts der bedeutenden jährlichen Abnahme von Fahrzeugen seitens Sixt (wahrscheinlich >100k+) insgesamt, kann VW sich so eine Beteiligung natürlich auch im Rahmen einer strategischen Partnerschaft erkaufen, um die Flottenverbräuche gezielter zu steuern. Sofern das Auto-Abo Sixt+ in die Richtung der angestrebten Abozahlen gerät, kommen da nochmal einige dazu, die vielleicht gezielt mit VW bedient werden.


    Gleichzeitig erhofft man sich vielleicht mehr digitale Kompetenz im Aufbau eines Aboservice und digitaler Mobilitätsdienste.

    Einmal editiert, zuletzt von internetDude ()

  • Mal abgesehen davon, dass ja im Artikel auch steht, dass das ganze über eine Kapitalerhöhung laufen würde und auch wenn Sixt ja besser durch die Krise zu kommen scheint als andere Vermieter ist es ja nicht so, dass sie eine solche Finanzspritze einfach so von der Bettkante stoßen. Kann doch sein, dass damit langfristige Lieferverträge einher gehen, eben z.B. für die Aboflotte oder die Carsharingflotte, bzw. auch die normalen Mietfahrzeuge. Sixt wird sicher nicht komplett zum kompletten VW Vermieter umsatteln, da hängen sie viel zu sehr an ihrem Premiumimage, aber ich kann mir schon vorstellen, dass das für beide Seiten zum Vorteil zu gestalten ist.

  • Gut, vielleicht hast du genauere Infos über die finanzielle Situation von Sixt als ich. Wenn du sagst, dass sie kein EK benötigen, dann hat eine Kapitalerhöhung keinen Sinn, das stimmt. In Anbetracht der Verluste aus dem ersten HJ und der unklaren Zukunft war meine Vermutung als Außenstehender, dass sie frisches Geld gebrauchen können für Investitionen.


    Kann jetzt nicht einschätzen inwieweit deine Aussage, dass sie kein EK brauchen ebenfalls nur Spekulation ist oder auf explizitem Wissen beruht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dresdner ()

  • na sie haben sich doch ne 1,5Mrd Linie von der KfW besorgt, also ist kurzfristige Liquidität schonmal kein Problem.


    imvestitionen sehe ich momentan nicht, da sie ja auf die Sixt App gesetzt haben und das Geld dafür hatten sie aus dem Verkauf aus dem JV mit BMW.

    Dann haben sie Sixt Leasing gerade verkauft.

    Ich sehe einfach nicht, dass sie Geld brauchen.

    Mitarbeiter in Kurzarbeit, Flotte aufgrund guter Verträge extrem schnell verkleinert.


    deshalb verstehe ich weder den Sinn aus Sixt Sicht noch aus VW.


    und das mit Sixt abo etc. halte ich für viel zu detailliert. Auf der Basis fallen solche Entscheidungen nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Eurowoman. ()