Da das Thema im Fragen und/oder Erfahrungsthread ja ein wenig untergeht, hab ich es mal rausgezogen. Anlass war dann auch eine Antwort von Sixt auf meinen Hinweis, dass ich es nicht so super finde. Die Mail aus Rostock begründet die Entscheidung wie folgt:
ZitatMit der Gebühr decken wir erhöhte Kosten aufgrund von Pannenhilfen im Ausland sowie eventuell anfallende Fahrzeugrückführungen ab.
Stand 27.11.2020 ist es jedenfalls so, dass bei deutschen Mietverträgen nach wie vor die ungeänderten deutschen AGBs mit Stand Oktober 2020 gelten. Dort wird noch nichts über eine Gebühr verlautbart. Auch zeigen verschiedene Erfahrungen, dass auf den MV ausdrücklich erlaubt wird in die Zone 1 einzureisen und die RSA auch nicht darauf hinweisen. Zusätzlich dazu scheint sich Sixt im Moment noch gnädig zu zeigen - oder einfach mal auszutesten was so geht - und hat bei deutschen Buchungen die Gebühr auf 14,84€ (im neuen Jahr dann 15€) gedeckelt.
Ich habe gerade keine Erfahrung wie es bei österreichischen MVs ausschaut. Jedoch gibt es für AT Anmietungen eine neue AGB mit Stand 11.2020, die die Gebühr ausdrücklich erwähnt mit den charmanten 8,50€ pro Tag bis maximal 45€ pro Anmietung. Die AGB nimmt auch explizit Bezug darauf, dass bei einem Verstoß gegen die AGB jegliche Haftungsbeschränkung wegfallen würde.
Falls es zu der Sache Neuigkeiten gibt, ist hier vielleicht ein besserer Ort um die Erfahrungen und News zu sammeln.
Ich finde es immer noch schade, dass Sixt sich zu dem Schritt entschieden hat. Man hat das Gefühl sie wollen Privatpersonen einfach nur noch zu Brokern drängen und ihr komplettes Geld mit Firmenmieten von Mo bis Fr verdienen.
Links:
AGB DE - Titel des Dokuments: Microsoft Word - 2020 10 AGB Germany German.docx
https://www.sixt.de/fileadmin/sys/agb/sixt_DE_de.pdf
AGB AT - Titel des Dokuments: Microsoft Word - AGB_AT_Stand_Nov 2020_DE