Mobilität der Zukunft. Weniger Autos in den Städten, mehr ÖPNV und Fahrräder?

  • Zur Frage, wie die Ampel die Verkehrswende voran treibt oder an der Bevölkerung scheitert, denn eine Verhaltensänderung ist nicht erkennbar. Weiterhin wird der Großteil der Wege mit dem Auto zurück gelegt und die Anzahl der Fahrzeuge steigt. Leider findet hier ein Abstimmen mit den Füßen bzw. Rädern statt.

    https://www.n-tv.de/wirtschaft…asse-article23082077.html

  • Zur Frage, wie die Ampel die Verkehrswende voran treibt oder an der Bevölkerung scheitert, denn eine Verhaltensänderung ist nicht erkennbar.

    Woher soll die auch kommen? Der PKW Verkehr wird weiterhin um ein zigfaches stärker von der Steuergemeinschaft subventioniert als alle anderen Moblilitäsformen. Da wird ein vielfaches mehr in den Ausbau in Straßen investiert und andere Verkehrsteilnehmern durch fragwürdige Verordnungen massiv benachteiligt.


    Bestes Beispiel die von mir so oft ermahnte riesige Steuermittelverschwendung für den Kauf von PHEV und E-Autos. Warum wurde nicht parallel auch ein Programm aufgesetzt das man für den Verzicht auf den eigenen PKW beispielsweise 2 Jahre eine Bahncard 100 kostenfrei bekommt? Wären ziemlich genau die selben Kosten für die KfW. Wenn es nach mir ginge, hätte es überhaupt keine Prämien gegeben. Stattdessen die überproportionale Subventionierung des PKW Verkehrs abschaffen und sowohl Steuern sparen als auch Gerechtigkeit durch reale Kosten herstellen.


    Verkehrswende ist eben nicht alle Verbrennerautos durch Elektroautos zu ersetzen. Für eine echte Verkehrswende bräuchten wir in erster Linie Programme, um die derzeitige Anzahl an PKWs massiv zu senken.

  • Das was momentan läuft, ist keine Verkehrswende, sondern eine Antriebswende. Von Verbrenner zu BEV und ggf. H2.

    Es findet kein Ausgleich zwischen dem Individualverkehr und dem Langsamverkehr statt. Baut man Radwege, fühlt sich der Autofahrer benachteiligt, verzichtet man auf sogenannte Fahrradstrassen, ist der Radler angepisst etc. Es werden Parkplätze entfernt, ohne Alternativen anzubieten, um den Langsamverkehr zu schützen, weil dann weniger Fahrzeuge innerorts unterwegs sein sollen usw. usf.


    Bis sich das mal ausgeht, bin ich unter der Erde.

  • Das was momentan läuft, ist keine Verkehrswende, sondern eine Antriebswende. Von Verbrenner zu BEV und ggf. H2.

    Es findet kein Ausgleich zwischen dem Individualverkehr und dem Langsamverkehr statt. Baut man Radwege, fühlt sich der Autofahrer benachteiligt, verzichtet man auf sogenannte Fahrradstrassen, ist der Radler angepisst etc. Es werden Parkplätze entfernt, ohne Alternativen anzubieten, um den Langsamverkehr zu schützen, weil dann weniger Fahrzeuge innerorts unterwegs sein sollen usw. usf.


    Bis sich das mal ausgeht, bin ich unter der Erde.

    Die Argumentation habe ich noch nie verstanden. Ausbau der Fahrradwege ist auch gut für den Autoverkehr, denn mehr Fahrräder bedeutet weniger Autos und damit auch weniger Staus.

    Aber viele stellen sich lieber in den Stau auf einer dreispurigen Straße, als auf einer zwei Spurigen Straße (plus Fahrradweg) entspannt fahren zu können. Absurde und traurige Welt.

  • Die Argumentation habe ich noch nie verstanden. Ausbau der Fahrradwege ist auch gut für den Autoverkehr, denn mehr Fahrräder bedeutet weniger Autos und damit auch weniger Staus.

    Aber viele stellen sich lieber in den Stau auf einer dreispurigen Straße, als auf einer zwei Spurigen Straße (plus Fahrradweg) entspannt fahren zu können. Absurde und traurige Welt.

    Ja, die ganzen vollen Radwege von Oktober bis März, welche den PKW-Verkehr entlasten..


    Selbst die grünen „Pop-Up“ Radwege aus Berlin stehen aktuell überwiegend leer und dafür wurde dem richtigen Verkehr Platz genommen, was wiederum zu massiven Staus führt.

    Wenn der tatsächlich zur Entlastung beitragen würde, mag das vertretbar sein, aber dann kann man diese Wege nur saisonal im Sommer einrichten, denn im Winter lassen selbst viele Radfahrer ihr Rad stehen.

    Und solange wir das Wetter menschlich nicht bestimmen können, sehe ich da auch keine Nutzungsänderungen.



    Und deshalb stimmt Dein letzter Absatz gerade nicht, denn wenn man auf einer zweispurigen Fahrbahn trotz einer Pop-Up Lane genauso schnell durchfahren könnte, wie auf der davor dreispurigen Fahrbahn, würde sich keiner beschweren, da es schlicht nicht negativ auffallen würde.


    Aber das Interesse umzusteigen, auf ein unsicheres und unbequemes Sportgerät, zur Bewältigung täglicher Strecken, ist eben mehrheitlich nicht vorhanden, und das trotz massiver grüner Bevormundungsversuche.



    Da setzen jeden Tag die Millionen Autofahrer, als Gruppe welche mit Abstand die meisten Wege zurücklegt, ein klares Statement.

  • Ich bin ja selbst ein Mischling mit viel Rad, aber auch PKW Nutzen.

    Mir stellt sich persönlich aktuell immer wieder die Frage, wie das mit der Ahndung von Verstößen laufen wird, wenn wir erstmal die gewünschten Fahrradzahlen erreicht haben.

    Denn zumindest meiner persönlichen Beobachtung nach werden die meisten Verstöße im Alltag gern von Personen auf dem Zweirad begangen, vornehmlich Missachtung von Vorfahrtsregeln und das ignorieren von Ampeln.

    Sorry, aber bei PKWs seh ich das in diesem Maße nie.


    Wenn wir also dieses Umschwenken forssieren, sollte man sich vielleicht auch mal Gedanken darüber machen. Viele Menschen kennen die StVO bis zur Fahrschule gar nicht, oder nur Bruchweise. Strafverfolgung ist ja aber auch schwer, man ist als Radler an sich ja auch durchaus anonym unterwegs.


    Wie ist das eigentlich in Holland? Bei meinen Besuchen dort war zumindest gefühlt die Quote der beobachteten Missachtungen niedriger.

  • Wenn wir die Anzahl der heutigen PKWs auch nur zu 30% aufs Fahrrad bekommen haben, dürfte neben der Infrastruktur auch die Anzahl der Fahrradpolizisten steigen.


    Wobei man auch erwähnen muss, dass a) sich die Fahrradfahrer im Gegesantz zum PKW mit diesem Verhalten vorallem sich selbst gefährden und b) die aktuelle Infrastruktur insebsondere beim Thema Ampeln auch echt nervenraubend ist.


    Beispiel die Kleinstadt hier: Es gibt intelligente, Sensor basierte Ampeln für PKWs in der gesamten Stadt. Als Radfahrer habe ich wirklich an fast jeder Ampel rot, muss dann einen Knopf drücken und Ewigkeiten auf ein grünes Signal warten. Warum es in Deutschland nicht auch für den Radverkehr intelligente Ampelsteuerungen wie in den skandinavischen Ländern gibt ist mir wirklich nicht zu erklären.


    Das soll keine Entschuldigung sondern ein Verbesserungsvorschlag sein.

  • Sorry, aber bei PKWs seh ich das in diesem Maße nie.

    Stimmt, wer schon mal Strich 80 in einer Baustelle gefahren ist, wird die Konformität der anderen Verkehrsteilnehmer bestätigen können. Solange die Nerven es aushalten, wenn der 40-Tonner 30cm Abstand hält und man mit 90 auf der linken Spur keineswegs der Schnellste wäre. Und Baustellen sind durchaus Unfalltechnisch ein Schwerpunkt. Vom Abstandhalten auf der Autobahn will ich garnicht anfangen - da ist auch definitiv jedes Mal ein Könner am Start, der Kolonnenverkehr meint mit Lichthupe durchrauschen zu können.
    Falschparken bei PKW - erlebt man auch nicht. Schließlich ist parken mit Warnblinker überall erlaubt.

    In jeder Stadt kann man bestimmt 3-4 Straßen aufzählen, die eher zum "Rennenfahren" oder "Prollen" genutzt werden als zum normalen Autofahren.


    Evtl. sind einfach die begangenen Verstöße andere und es fällt dir damit nicht auf? Ja, es gibt einige komische Radfahrer, aber ganz ehrlich: wer von Großstadt zu Großstadt fährt mitm Auto hat in den seltensten Fällen nicht mind. fünf solcher Begegnungen mit anderen PKW-Fahrern, die genauso über die Stränge schlagen. Aber es sind ja PKW-Fahrer - die dürfen das weil sie Steuern bezahlt haben. So korrekt aus deiner Sicht?

  • Stimmt, wer schon mal Strich 80 in einer Baustelle gefahren ist, wird die Konformität der anderen Verkehrsteilnehmer bestätigen können. Solange die Nerven es aushalten, wenn der 40-Tonner 30cm Abstand hält und man mit 90 auf der linken Spur keineswegs der Schnellste wäre. Und Baustellen sind durchaus Unfalltechnisch ein Schwerpunkt. Vom Abstandhalten auf der Autobahn will ich garnicht anfangen - da ist auch definitiv jedes Mal ein Könner am Start, der Kolonnenverkehr meint mit Lichthupe durchrauschen zu können.
    Falschparken bei PKW - erlebt man auch nicht. Schließlich ist parken mit Warnblinker überall erlaubt.

    In jeder Stadt kann man bestimmt 3-4 Straßen aufzählen, die eher zum "Rennenfahren" oder "Prollen" genutzt werden als zum normalen Autofahren.


    Evtl. sind einfach die begangenen Verstöße andere und es fällt dir damit nicht auf? Ja, es gibt einige komische Radfahrer, aber ganz ehrlich: wer von Großstadt zu Großstadt fährt mitm Auto hat in den seltensten Fällen nicht mind. fünf solcher Begegnungen mit anderen PKW-Fahrern, die genauso über die Stränge schlagen. Aber es sind ja PKW-Fahrer - die dürfen das weil sie Steuern bezahlt haben. So korrekt aus deiner Sicht?

    Auf der Autobahn magst du mit deinen Beispielen Recht haben, ich bezog mich hier aber bewusst auf meine Beobachtungen im Stadtverkehr, denn genau da soll ja das Umdenken stattfinden. Bis wir Fahrräder auf den Autobahnen haben, dauert das bestimmt noch.^^

    Und lach mich gerne aus, aber ja, ich fahre Strich 80 in der Baustelle und mit passenden Abstand. Ist mir auch egal, ob dann ein LKW meint, von hinten drängeln zu müssen. tatsächlich überhole ich in Baustellen auch grundsätzlich nicht mehr bei schmaler linker Spur. Hab da einmal ein sehr unschönes erlebnis gehabt, sowas prägt. Aber gehört nicht zum Thema...
    Beim Falschparken bin ich bei dir. Aber das gibt es bei Fahrrädern genauso. Ich bezog mich halt auf meine persönlichen Beobachtungen im täglich von mir erfahrenen, fließenden Stadtverkehr und dort fallen mir halt genau diese Punkte immer wieder auf. Haben gerade bei mir vor der Haustür eine Brückensanierung, weshalb nur eine Spur befahrbar ist und diese mit einer Intervallampel entsprechend geregelt wird. Scheint aber des häufigeren für Fahrradfahrer "egal" zu sein. Ist übrigens immer lustig, wenn die bei Rot durchradeln und ihnen dann plötzlich der Bus entgegen kommt.:209:

    Beispiel die Kleinstadt hier: Es gibt intelligente, Sensor basierte Ampeln für PKWs in der gesamten Stadt. Als Radfahrer habe ich wirklich an fast jeder Ampel rot, muss dann einen Knopf drücken und Ewigkeiten auf ein grünes Signal warten. Warum es in Deutschland nicht auch für den Radverkehr intelligente Ampelsteuerungen wie in den skandinavischen Ländern gibt ist mir wirklich nicht zu erklären.

    Lustig, das du sowas erwähnst, hinter besagter Brücke haben sie letztes Jahr die Kreuzung neu gemacht und entsprechend modern für Fahrradfahrer gestaltet. Die haben jetzt kleine Zusatzampeln an ihre großen Brüder "angeklebt", die etwa 6-7sek vorher auf Grün schalten. Klappt technisch wirklich sehr gut. Allerdings müssen sich die Radfahrer noch daran gewöhnen, dann auch in ihrer für

    sie vorgesehen Spur zu bleiben.

    Das klappt leider noch nicht so gut, es wird halt einfach kreuz und quer über die Kreuzung gefahren. Ich muss jetzt, wenn ich mit dem Auto da lang fahre, noch extremer aufpassen. Aber vielleicht gibt sich das mit der Zeit und Gewöhnung. Für viele (gerade auch Ältere) ist es auch ein wirkliches Novum, auf der Straße jetzt Spuren und die damit einhergehenden Markierungen für Radfahrer zu haben. Mein Vater war beim letzten Besuch jedenfalls extrem verwirrt.^^

  • Auf der Autobahn magst du mit deinen Beispielen Recht haben, ich bezog mich hier aber bewusst auf meine Beobachtungen im Stadtverkehr, denn genau da soll ja das Umdenken stattfinden.

    Kann mir kaum vorstellen dass die Verkehrssituation bei dir in der Stadt großartig anders ist. Hier brettert fast jeder mit mehr als 50 km/h durch die Stadt (wer regeltreu fährt wird sogar innerstädtisch noch überholt), auch wenn die Ampel schon rot zeigt ziehen trotzdem noch PKWs durch und Vorfahrtsmissachtung gehört hier auch als PKW zur Tagesordnung. Alleine wie oft mich Autofahrer sogar anschauen wenn ich auf dem Fahrradweg ankomme und dann trotzdem losfahren bevor mein Fahrrad bereits wenige Zentimeter vor der Motorhaube ist :cursing:

    Und lach mich gerne aus, aber ja, ich fahre Strich 80 in der Baustelle und mit passenden Abstand. Ist mir auch egal, ob dann ein LKW meint, von hinten drängeln zu müssen. tatsächlich überhole ich in Baustellen auch grundsätzlich nicht mehr bei schmaler linker Spur.

    Das ist löblich. Ich persönlich halte mich auch auf dem Fahrrad an die Verkehrsregeln, ist halt beides nicht allgemeingültig :)

  • Die Missachtung der StVO durch sehr viele Radfahrer findet einfach auf einer ganz anderen Ebene statt, als durch Kraftfahrzeugführer.

    Die meisten der oben beschriebenen Verstöße können (zumindest in der Praxis) höchstens mit paar Dutzend € bestraft werden. Das alltägliche Verhalten sehr vieler Radfahrer umfasst dagegen gröbste Verstöße. Ein in dieser Weise fahrender kraftfahrzeugfahrer würde den Lappen doch sehr schnell loswerden.


    Ich meine, das Fahren über die rote Ampel, der beliebige unangekündigte Wechsel zwischen Fahrbahn und Fußweg, das Fahren nebeneinander auf einem einspurig ausgelegten Fahrweg, das ist der Alltag. Ebenso z. B. auch das Fahren im Dunklen ohne Licht (welches gar nicht vorhanden ist). Oder kurz nach rechts und nach links schuen und einfach diagonal quer die Straßenseite wechseln. Unmengen an Kleinkram fallen einem da gar nicht auf. Seht ihr z. B. oft Radfahrer, die bei Überquerung des Zebrastreifens absteigen? Ich zumindest sehr selten.

  • Seht ihr z. B. oft Radfahrer, die bei Überquerung des Zebrastreifens absteigen? Ich zumindest sehr selten.

    Ist auch nicht verboten, man hat dann halt nur kein Vorrang :)


    Zu dem Rest deines Beitrags habe ich oben schon alles geschrieben. Dieses PKW Fahrer vs. Autofahrer ist so sinnlos. Idioten gibt es nunmal auf beiden Seiten, als Radfahrer richten sie aber im Zweifel immerhin weniger Schaden an.

    2 Mal editiert, zuletzt von TALENTfrei ()

  • Ist auch nicht verboten, man hat dann halt nur kein Vorrang :)

    In der Praxis aber sehr oft nur dann unfallfrei möglich, wenn der KFZ-Fahrer den Vorrang gewährt:S


    Zitat

    Dieses PKW Fahrer vs. Autofahrer ist so sinnlos. Idioten gibt es nunmal auf beiden Seiten, als Radfahrer richten sie aber im Zweifel immerhin weniger Schaden an.

    Ich finde schon, dass es da einen gravierenden Unterschied gibt.

    1) Radfahren geht ohne Lappen. Und ohne eine Verständnis von StVO.

    2) Solange man keinen Unfall baut, oder etwas Außerordentliches vor den Augen eines entsprechend gesinnten Polizisten anstellt, bleibt die Wahrscheinlichkeit, für irgendwas als Radfahrer irgendeine Verantwortung zu tragen, bei 0. Dementsprechend ist auch die Schwelle, elementarste Verkehrsvorschriften zu brechen, sehr niedrig. Was riskiert schon ein Radfahrer, der über Rot fährt? Ich bin bis ca. 18-19 auch in dieser Weise Rad gefahren. Die einzige "Gefahr" ging nur von polizeilichen Kontrollen der am Schulhof geparkten Räder aus.

    Einmal editiert, zuletzt von shachtyor ()

  • Was riskiert schon ein Radfahrer, der über Rot fährt?

    Im schlimmsten Fall seine eigene Gesundheit. Als Autofahrter ist der potentielle Schaden unter gleichen Bedingungen ein vielfacher.

    Die einzige "Gefahr" ging nur von polizeilichen Kontrollen der am Schulhof geparkten Räder aus.

    Die Gefahr geht vorallem gegenüber dir selbst aus. Ich will das gar nicht schön reden, aber es erklärt nunmal warum es höhere Strafen für PKWs gibt als für Radfahrende.

  • Darauf wollte ich ja hinaus. Wenn das Fahrrad nun mehr Raum im Straßenverkehr einnehmen soll, dann sollte es auch entsprechende Maßnahmen zur Schulung zum korrekten Verhalten geben. Oder mal flach ausgedrückt: Fahrradführerschein.

    Mein Neffe ist im Grundschulalter, Verkehrserziehung (sowas hatten wir früher in der Grundschule) findet aber offensichtlich nicht mehr statt oder wurde an seiner Schule eingespart.
    Ich hab es mir jetzt mal zur Aufgabe gemacht, mit ihm die verschiedenen Verkehrszeichen und ihre Bedeutung zu üben. Ihm macht das tatsächlich sogar Spaß. Gut, seine Mutter "hasst" mich seitdem, weil er jetzt immer klugscheisst, wenn sie eines der Schilder und dessen Regeln beim Autofahren "vergisst". Aber hey, wo gehobelt wird, fallen Spähne.:P

    Der Neffe von einem Freund zum Beispiel ist 15, fährt jeden Tag mit dem Rad zur Schule, kennt aber weder die Bedeutung der Verkehrszeichen noch irgendwelche Form der Vorfahrtsregelungen. Wie der dann am Verkehr so teilnimmt, ist...interessant. Ach so, antürlich immer mit den InEars in beiden Ohren beim Fahren. Wer muss denn schon was hören im Straßenverkehr.:107:

  • Gibts für sowas nicht wie früher eine Fahrradfahrschule in der Schule? Ja gut, hält sich halt niemand dran, stimmt schon.


    Bei uns war in der 4. Klasse die Polizei für Aufklärungsarbeit da, hat nach der Prüfung einen Fahrradführerschein vergeben und so Zeug. Teilnehmen mussten alle.