Hey,
hatte vor ca. 1,5 Monaten mein Auto in einer Vertragswerkstatt. Reparatur und Ersatzwagen lief alles soweit wunderbar.
Die Abholung hat sich an dem besagten Tag ziemlich in die Länge gezogen, sodass ich nach dem Einsteigen ins Auto nach Hause gefahren bin.
Als ich nun das Auto mal wieder etwas gründlicher putzen wollte, ist mir nun also aufgefallen, dass im Einstiegsbereich der Beifahrerseite mehrere tiefe Kratzer drin sind.
Das AH weist natürlich die Behauptung zurück, dass sie - also ein Werkstattmitarbeiter - die Kratzer dort reingemacht hätte. Schließlich hätte man an diesem Bereich des Autos gar nicht gearbeitet.
Die Beweislast dürfte für beiden Seiten nicht gerade einfach werden, der Schaden von ca. 500 € (?) ist trotzdem da. Polieren ist nicht mehr drin, da man mit dem Fingernagel hängen bleibt.
Wäre ein Anwalt für Verkehrsrecht hier der richtige Ansprechpartner?