7-10 Tages Trip über‘n großen Teich

Ich fand SF immer ne coole Erfahrung - aber der lange Flug und Zeitverschiebung ist für 7 Tage Natürlich schon etwas hart.

Für die kurze Zeit würde ich klar zur Ostküste tendieren. Falls es Westküste sein muss: SF oder Seattle. Ich werfe außerdem noch Washington D.C. in den Ring. Haben viele nicht auf dem Schirm, es gibt aber viel zu sehen und viel zu tun. Man kommt auch sehr gut ohne eigenes Auto aus. Außerdem sind Tagesausflüge nach Philadelphia und Baltimore möglich.

Ich denke 7-10 Tage kriegt man dort ordentlich gefüllt, auch unter 21.

EDIT: Allgemein bleibt noch zu sagen, dass man als U21 natürlich von vielen Angeboten im Nachtleben ausgeschlossen wird. Das sollte einem bewusst sein, wenn man in die US von A fliegt. Dabei geht’s nicht nur um Saufi Saufi, sondern auch allgemeiner Zutritt in Bars und Clubs, selbst wenn man nur Cola trinken will. Daher sollte man sich schon überlegen, ob man damit nicht noch zwei Jahre wartet, dann klappt's ja auch mit dem MW.

Und was ist mit Kolumbien? Medellin und Bogota sind schöne Städte, wobei Medellin wärmer und vielfältiger ist.

Und dann noch nach Cartagena an die Karibikküste zum Baden und Schwitzen. Mietwagen braucht ihr nicht. In Medellin einfach Taxi / Uber benutzen und gut ist. Die Verbindung zwischen den Städten mit Fernbus oder Flugzeug überbrücken, Autofahren würde ich über Land nicht. Die fahren wie die Sau, die Straßen sind halt normale Landstraßen mit Autobahnvolumen.

Ich bin jetzt schon mehrfach für eine Woche übern Teich geflogen und davon waren noch 3-4 Tage Arbeit. Wenn man dann lokal bleibt, kann man schon einiges schaffen. Von Seattle nach Vancouver ist jetzt auch nicht die große Weltreise. Dafür kann man im Bereich San Juan Island sehr gute Whalewatching-Touren buchen.

Zitat von chm80

Ich bin jetzt schon mehrfach für eine Woche übern Teich geflogen und davon waren noch 3-4 Tage Arbeit. Wenn man dann lokal bleibt, kann man schon einiges schaffen.

Würde ich auf einem Businesstrip genau so machen. Privat würde ich unter 10 Tagen nicht fliegen. MIndestens 20% der Zeit geht ja schon für die Flüge und ausschlafen drauf. Und günstig ist das Unterfangen auch nicht. Aber muss ja jeder selbst wissen.

Och naja, also Ostküste kann man schon ab 4-5 Tage machen, finde ich. Ab 8-10 Stunden sind Flüge in Eco dann doch ziemlich unangenehm aber New York oder Boston oder Toronto ist ja nicht so lang.

2013 wollte ich unbedingt noch mal mit der KLM MD-11 fliegen hab dafür 5-6 Tage nach Montreal gemacht, von da aus dann mit dem Auto nach Quebec City und runter in die USA (Maine, Vermont, New Hampshire). War auch eine schöne Tour, aber für ersten paar Besuche in Nordamerika wäre das eher nicht meine Priorität.

Alles ab 5 Tage ist schon ok. Hinflug in die USA landet in der Regel am Nachmittag. Dann durchhalten, abends ins Bett und am nächsten morgen ist man im Rhythmus. Die Rücktour geht durch die Nacht. Da kann man ja auch ein paar Stunden Schlaf mitnehmen (selbst in der Eco). Gerade in dem jungen Alter hält man das schon aus. Mich würde bei den USA eher das Thema „Einschränkungen“ aufgrund des Alters stören (was nicht heißen soll, dass man nicht trotzdem schöne Tage haben kann). Ich wäre daher eher bei Kanada oder Mittel-/Südamerika.

Zitat von danibe111

Auch in Vancouver, BC habe ich Zelte auf dem Bürgersteig gesehen.

Die gibt es ja mittlerweile auch in deutschen Städten zu Hauf. Aber LA kann und sollte man sich wirklich sparen.

Zitat von QualityWanted

Pro Person rund 2800 bis Max 3200€

Das ist mehr als genug. Meine letzte 14 tägige Florida Reise inkl. hochwertigem Mietwagen, Unterkünfte, Essen, Flug, Universal Studios, Jahreskarte für die NASA und co. haben mich 1.150€ gekostet.

Zitat von Break

Allgemein bleibt noch zu sagen, dass man als U21 natürlich von vielen Angeboten im Nachtleben ausgeschlossen wird. Das sollte einem bewusst sein, wenn man in die US von A fliegt. Dabei geht’s nicht nur um Saufi Saufi, sondern auch allgemeiner Zutritt in Bars und Clubs, selbst wenn man nur Cola trinken will.

Wobei ich da bisher auch nicht das Gefühl hatte großartig was zu verpassen. Preis-Leistung passte dort bei mir nie und Ambiente gerade in Kalifornien oft mit anstrengenden Leuten geprägt, die eine viel zu hohe Selbstüberzeugung hatten "aus dem Weg, ICH bin der Geilste". Da fand ich die Roadhouse Kneipen und Diner außerhalb der Städte viel angenehmer.

Zitat von TALENTfrei

Wobei ich da bisher auch nicht das Gefühl hatte großartig was zu verpassen.

Das ist natürlich sehr subjektiv. Ich bin auch kein großer "Feiern gehen" Mensch. Aber ab und zu mal ein Bier mit Freunden zu trinken, auf neue Erfahrungen anstoßen etc. würde ich im Urlaub schon vermissen.

Zitat von TALENTfrei

Da fand ich die Roadhouse Kneipen und Diner außerhalb der Städte viel angenehmer.

Wie kommt man ohne eigenen MW dorthin?

Zitat von Break

Wie kommt man ohne eigenen MW dorthin?

Gar nicht, ich wollte damit nur unterstreichen dass man nix verpasst, wenn man in den Städten dort nicht reinkommt.

Zitat von Break

Das ist natürlich sehr subjektiv. Ich bin auch kein großer "Feiern gehen" Mensch. Aber ab und zu mal ein Bier mit Freunden zu trinken, auf neue Erfahrungen anstoßen etc. würde ich im Urlaub schon vermissen.

Das geht aber auch im Diner bei einer Cola oder Root Beer problemlos.

Zitat von SOffiKI

Im März ist am Beach nix los ist ja außerhalb der Saison. Was will man da erwarten. Besser nichts:-)

Kannste abreißen... Das gilt für ganz LA aber ganz besonders dafür 😂

Muscle Beach ist ein richtig abgehalfterter Strand mit Wahrsagern und Handauflegern, die für 75 Dinare Deine Chakren alphabetisch ordnen, dann gibt es da 5 surfende Hippies, 742 Prüll Touri Buden, 4,24 Tümpel in der Siedlung, irrtümlich mit Kanälen in Venedig verglichen, aber da kann man nichts Gescheites machen, weil auf jedem öffentlichen Parkplatz eine Hobo Zeltstadt steht, deren Bewohner der Beschaffungskriminalität nicht abgeneigt sind.

Ohne Witz, nichts war so ekelhaft wie LA auf meinem Roadtrip und in LA hat mich nichts so erstaunt wie Venice Beach. (Erfahrung aus 03/21)

Ansonsten schließe ich mich aber alle jenen an die sagen: USA ist gut für ab 21 und ab 3 Wochen Aufenthalt.

San Francisco funktioniert aber (wohl ebenso wie NYC) ohne Auto ausgezeichnet und ist in fast allem das Gegenteil von LA, selbst die Hobos sind überwiegend freundlich.

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Zitat von TALENTfrei

Wobei ich da bisher auch nicht das Gefühl hatte großartig was zu verpassen. Preis-Leistung passte dort bei mir nie und Ambiente gerade in Kalifornien oft mit anstrengenden Leuten geprägt, die eine viel zu hohe Selbstüberzeugung hatten "aus dem Weg, ICH bin der Geilste". Da fand ich die Roadhouse Kneipen und Diner außerhalb der Städte viel angenehmer.

Aussage eines Uber-Fahrers (Mexikaner) in San Diego: Wenn du feiern willst, geh lieber nach Tijuana: Was du hier an Eintritt zahlst, dafür bekommst du da den ganzen Abend Flatrate.

Nun mag es über Tijuana im Speziellen auch diverse Meinungen geben, aber nachdem ich die Preise in San DIego gesehen hatte, vermute ich, dass er Recht hatte (war selber leider noch nie in Mexiko).

Ich würde auch 5 Tage NYC, 2-3 Tage Washington und noch 1 Tag Niagara empfehlen.

5 Tage NYC finde ich ausreichend , so lange man nicht in zig Museen möchte.

Budget 3000€ zu dritt oder pro Person?

Ich plane auch gerade 14Tage in der Region SFO für September

Und da fallen ja alleine ~1500€ für Flug+7Tage Hotel zu buche

3 volle Tage sind wahrscheinlich zu viel. Ich fand Library of Congress und das Smithsonian noch ganz interessant

Wenn ich das kurz einwerfen darf:

Ich kann mir vorstellen, dass du gerne vorab planst und Sicherheit hast. Mir geht das oft auch so.

Aber irgendwo würde ich einen Strich ziehen und eigene Erfahrungen sammeln.