7-10 Tages Trip über‘n großen Teich

  • Bevor ich nochmal 10 Tage in LA verbringe, hole ich lieber an 10 Tagen hintereinander CPAR in Dresden West ab.


    kurz: Zeit und Geldverschwendung

  • 10 Tage LA

    Tue dir das bitte nicht an. Es reicht ein Tag um festzustellen dass man schnell wieder weg will. Ansonsten hat Dave_2nd recht, in den USA brauchst du außer Mietwagen und Flug nichts im Voraus planen. Macht der durchschnittliche Amerikaner auch nicht. Fahrt einfach drauf los und schaut wo es schön ist und bleibt dort so lange ihr möchtet, LA wird nicht dazu gehören.

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  • Puh… 10 Tage LA sind bestimmt etwas viel, allerdings kann man durchaus 3-4 Tage als Ausgangspunkt für einen Roadtrip einplanen.

    Es gibt viel zu sehen - ob es einen jeweils interessiert, kann man ja vorab nachlesen.

    Ich habe u.a. Halloween auf dem Sunset Blvd dort verbracht, was ich jedem nur wärmstens empfehlen kann!

    Dabei sowohl in Bel Air im AirBnB, als auch auf einer Riesen-Luftmatratze im Kofferraum eines Chevy Suburbans (geparkt im Parkhaus des LAPD) übernachtet.
    Bereue keine einzige Minute in der Stadt.

  • Ich habe längere Zeit in LA gewohnt und gearbeitet. Du kannst in 10 Minuten mit dem Mietwagen vom Getty, einem der beeindruckendsten Museen der Welt (Eintritt kostenlos) in den Franklin Canyon fahren. Da siehst du mindestens Rehe, vielleicht einen Mountain Lion. Zum Shoppen nach Pasadena. In Culver City was essen, danach mit dem Fahrrad runter nach Marina del Rey, Sea Lions schauen. Aus der Stadt raus in die Santa Barbara Mountains mit selbigen Besuch. Stop in Ojai. Zum Sterne gucken in den Joshua Tree. Bisschen die 1 lang cruisen Richtung Norden. Wenn zu kalt eher Richtung Vegas mit Red Rock und Valley of Fire. Auf dem Weg kannst du heiße Quellen finden. Geisterdörfer. Wilde Esel und Mustangs. Ich höre schon auf. Aber dieses LA Bashing ist Quatsch. Jeder hat andere Interessen, aber langweilig wird es bestimmt nicht. Falls man mal da vorbeikommen sollte.

  • 10 Tage nur LA fände ich auch zu viel (auch wenn ich den negativen Kritiken zu der Stadt nicht folge), aber in der Umgebung gibt es schon einiges zu sehen. Selbst San Francisco ist problemlos möglich (egal ob Flugzeug, Auto, Bus, Zug). Auch San Diego und diverse Nationalparks sind nicht extrem weit weg. Gleiches gilt aber auch für San Francisco als Ausgangspunkt. Beide Städte lassen sich auch, was die Flüge angeht, super kombinieren. Da es eine Region ist kann man bequem Gabelflüge buchen und das auch ohne relevante Aufpreise.

  • fandest du das es in Washington genug für 3 Tage gab?

    War einen Tag da (08:40-21:20) und mir wurde ab späten Nachmittag schon etwas langweilig😅

    Ich war sechs Monate da und mir wurde nie langweilig. Gibt ja entlang der National Mall unzählige Museen, die alle echt super und kostenlos sind! Dafür alleine bräuchte man schon mehrere Tage.


    Dann gibt's auch noch die ganzen anderen Sehenwürdigkeiten: National Archive (Unabhängigkeitserklärung stehlen anschauen), Library of Congress, Weißes Haus, National Cathedral, Lincoln Memorial, Tomb of the Unknown Soldier. Dazu dann noch die ganzen Parks, Rock Creek, Roosevelt Island. Und natürlich mein persönlicher Favorit: das Luft- und Raumfahrtmuseum in Dulles, wo es eine F-14 Tomcat, SR-71 Blackbird, ein Spaceshuttle u.v.m. zu bestaunen gibt.


    Also wem da nach einem Tag langweilig wird, der macht was falsch.


    EDIT:

    Und wenn die Aktivitäten einem nicht gefallen, kann man auch für eine Tagestour nach Baltimore oder in den wunderschönen Shenandoah National Park fahren.

    2 Mal editiert, zuletzt von Break ()

  • Ich habe längere Zeit in LA gewohnt und gearbeitet. Du kannst in 10 Minuten mit dem Mietwagen vom Getty, einem der beeindruckendsten Museen der Welt (Eintritt kostenlos) in den Franklin Canyon fahren. Da siehst du mindestens Rehe, vielleicht einen Mountain Lion. Zum Shoppen nach Pasadena. In Culver City was essen, danach mit dem Fahrrad runter nach Marina del Rey, Sea Lions schauen. Aus der Stadt raus in die Santa Barbara Mountains mit selbigen Besuch. Stop in Ojai. Zum Sterne gucken in den Joshua Tree. Bisschen die 1 lang cruisen Richtung Norden. Wenn zu kalt eher Richtung Vegas mit Red Rock und Valley of Fire. Auf dem Weg kannst du heiße Quellen finden. Geisterdörfer. Wilde Esel und Mustangs. Ich höre schon auf. Aber dieses LA Bashing ist Quatsch. Jeder hat andere Interessen, aber langweilig wird es bestimmt nicht. Falls man mal da vorbeikommen sollte.

    Das ist schon richtig, in der Umgebung findet man schon tolle Sachen. Ich fand Big Bear Lake ganz cool, vor allem die Straßen dahin, oder auch den Angeles Crest Hwy nach Cedar Springs oder auch den Hwy 33 von Ventura nordwärts in die Berge. Aber das lässt sich alles (für mich) zusammenfassen wie: L.A. ist okay, solang man nur weit genug davon weg fährt :D

    Einmal editiert, zuletzt von ChevyTahoe ()

  • Das ist schon richtig, in der Umgebung findet man schon tolle Sachen. Ich fand Big Bear Lake ganz cool, vor allem die Straßen dahin, oder auch den Angeles Crest Hwy nach Cedar Springs oder auch den Hwy 33 von Ventura nordwärts in die Berge. Aber das lässt sich alles (für mich) zusammenfassen wie: L.A. ist okay, solang man nur weit genug davon weg fährt :D

    Kommt darauf an, was man für Interessen hat. Meinen Lieblingsthai, armenischen Supermarkt, Burgerladen, Sushibar, Thrift Shop, usw. findet man eher nicht in den Bergen. Aber jetzt zurück zum Thema.

  • Also jetzt habe ich mal einen ungefähre nGedanknen der mir gefällt und ein paar Tipps berücksichtigt.


    Bis jetzt wäre ich für:


    4 Übernachtungen in SFO, dann 3 Übernachtungen in Seattle sowie 3 Übernachtungen in Vancouver


    4 Übernachtungen in SFO, dann 7 Übernachtungen in Honolulu


    4 Übernachtungen in SFO, dann 2 Übernachtungen in Los Angeles sowie 3 Übernachtungen in Atlanta




    Würde gerne eure meinungen dazu hören.

    Leider neige ich immer für ein zu stressiges Programm:210:

  • Kommt darauf an, was man für Interessen hat. Meinen Lieblingsthai, armenischen Supermarkt, Burgerladen, Sushibar, Thrift Shop, usw. findet man eher nicht in den Bergen. Aber jetzt zurück zum Thema.

    Aber für gutes Thaiessen, einen armenischen Supermarkt, einen Burgerladen oder eine Sushibar muss ich jetzt auch nicht 12.000 Kilometer ins Moloch fliegen ^^

  • Da würde ich zu dem ersten tendieren. Wobei 3 Nächte in Seattle schon ein bisschen viel sind, sofern kein Auto und kein Ausflug nach Boeing, Seaplane-Tour, oder sowas.


    Honolulu? Warum? Das ist doch eigentlich nur eine normale, überteuerte Stadt. Extra so weit fliegen und nichts von Maui und Big Island sehen, fände ich ziemlich verschwendet. Zumindest kann ich persönlich den Rummel um Waikiki nicht so ganz nachvollziehen, da gibt es viel schönere Orte und Inseln. Atlanta fand ich auch eher fad. Bei den Hotelpreisen und Flugpreisen die man teils nach Hawaii zahlt, würde ich das nicht machen, wenn ich nicht auch noch was mehr sehen könnte.

  • Da würde ich zu dem ersten tendieren. Wobei 3 Nächte in Seattle schon ein bisschen viel sind, sofern kein Auto und kein Ausflug nach Boeing, Seaplane-Tour, oder sowas.


    Honolulu? Warum? Das ist doch eigentlich nur eine normale, überteuerte Stadt. Extra so weit fliegen und nichts von Maui und Big Island sehen, fände ich ziemlich verschwendet. Zumindest kann ich persönlich den Rummel um Waikiki nicht so ganz nachvollziehen, da gibt es viel schönere Orte und Inseln. Atlanta fand ich auch eher fad. Bei den Hotelpreisen und Flugpreisen die man teils nach Hawaii zahlt, würde ich das nicht machen, wenn ich nicht auch noch was mehr sehen könnte.

    Gut zu wissen!
    Hätte an Honolulu gedacht weil Pearl Harbor, Diamond Head und surfen:109:

    Bei Atlanta hab ichs mir fast gedacht, da würdem ich nur Coca Cola sowie die The Walking Dead Drehorte reizen

  • Würde gerne eure meinungen dazu hören.

    Leider neige ich immer für ein zu stressiges Programm

    Das trifft es eigentlich schon ganz gut, meiner Meinung nach.


    Wenn ihr sowieso nur so wenig Zeit habt und der Mietwagen in den USA durch den Jungfahrerzuschlag so teuer wird, würde ich mich auf Orte konzentrieren, die halbwegs nah beieinander sind.


    Von SF nach Seattle sind es mindestens 1.300km, das schafft ihr unmöglich an einem Tag bei den geltenden Tempolimits, mit vier Reisenden. Zwei Tage wird schon grenzwertig. Für die Fahrt von Seattle nach Vancouver geht dann mit Grenzübertritt (Gebühren in Reisebudget einplanen, ETA für 4 Personen etc., in Detroit mussten wir 10 USD zahlen, damit sich die Schranke zur Ausfahrt des Grenzübergangs öffnet), Pausen, Sightseeing, Hotel- und Parkplatzsuche nochmal ein Tag drauf. Das heißt, von den 7-10 Tagen sitzt ihr mindestens 3 Tage nur im Auto, und den Mietwagen werdet ihr auch nicht in Kanada zurück geben können, ohne massive Oneway-Gebühren zu zahlen. Mit Rückfahrt in die USA sind das dann schon 4 Tage im Auto.



    Bei so einer kurzen Reisedauer würde ich mir den Flug nach Hawaii nicht auch noch antun. Auf dem Rückweg nach Deutschland sitzt ihr dann gut 20h im Flugzeug.


    Und bei Variante 3: Wieso noch einmal quer durchs Land fliegen für die letzte Station? San Diego ist von LA mit dem Auto in 2h zu erreichen und hat einiges zu bieten (USS Midway, Balboa Park, San Diego Zoo, Gaslamp Quarter).



    Aber so langsam hab ich sowieso das Gefühl, dass wir hier getrollt werden :61:

  • Fahren dürfen wir in den USA leider garnicht.

    Würden zb SFO —> Seattle fliegen


    Und Troll ist es nicht, wir wollen halt so viel wie möglich sehen:63:

  • 4 Übernachtungen in SFO, dann 2 Übernachtungen in Los Angeles sowie 3 Übernachtungen in Atlanta

    Also wenn es dein Ziel ist möglichst viele Flughäfen, Autobahnen und Uber von innen zu sehen und möglichst wenig vom Land, dann mach das so.


    Ich würde mich an deiner Stelle bei der Reisedauer auf einen, maximal zwei Orte beschränken und mit Tagesausflügen arbeiten. Am besten dort, wo es ÖPNV gibt, sonst wird es schnell sehr teuer unter 21.

  • Ich hänge mich hier mal mit dran: Es stehen 2 Wochen in Boston an. Große Planung: eine Woche vor Ort in Boston, anschließend ein Road Trip durch Neuengland.

    Habt ihr gute Ideen?

    New York sollte nicht sein, da das der letzte USA-Urlaub war. Und Montreal muss auch nicht unbedingt sein, da sich das als Ziel für einen eigenen Urlaub anbietet. Deshalb steht Neuengland im Fokus.