Mercedes Benz Vito 109 CDI | Starcar

  • Mietdauer: 1 Tag
    Kategorie: Gruppe 2
    Preis: 94,00 Euro (mit VK und allen KM)
    Fahrzeug: Mercedes Benz Vito 109 CDI
    Motor: 2.2-Liter Diesel
    Farbe (außen): Artikweiß
    Farbe (innen): Stoff Flachgewebe “Mateo” Anthrazit
    Weitere Ausstattung: Radio mit CD-Spieler, Kaltluftverbreiter, Bauernhaken.
    KM-Stand bei Übernahme: 32.000
    Leistung: 95PS / 250nm
    V(max): 160 km/h (nach Fahrzeugschein)
    Verbrauch: um die 10.0l/100km (Schätzung)
    Gefahrene Distanz: 1600km (1500 Autobahn, 50 Bundestraße, 50 Stadt)
    Reifen: Sieht aus wie Winterreifen?


    Endlich mal wieder Benz! :106:


    Da wir geschäftlich in Bayern zu tun hatten, und dazu zwei ganz große & schwere Kartons mitnehmen mussten, gab es dieses mal leider kein LDAR, sondern nur einen Mercedes Benz Vito um die Strecke von 1600km an einem Tag zu bewältigen. Für jemanden der in den letzten Monaten nur noch mit LDAR / XFAR Fahrzeugen unterwegs war, schon ein ganz guter Anfang um mal wieder auf den Teppich zu kommen.


    Zum Vergleich habe ich einen Renault Master, und obwohl die Nutzfahrzeuge von MB nicht mit den PKW zu vergleichen sind, merkte man doch schon den Unterschied zwischen beiden Fahrzeugen. Der MB lag viel ruhiger auf der Straße, und innen hat es auch nicht viel geknarzt und geknackt. Das Getriebe war auch besser wie beim Renault, die Gänge lassen sich leichter und gut reinlegen.
    Nur wurde der Motor bei höheren Touren schon etwas laut, und er hatte (leer wie voll) zu wenig zug um auf der linken Spur gut voran zu kommen. Auch merkte man nach einigen Stunden das die Sitze doch eher hart sind, aber zum Glück hatte das Fahrzeug eine Klimaanlage die gut gekühlt hat, und ein CD-Spieler mit einer guten Musikanlage. Das hat die Fahrt doch etwas angenehmer gestaltet.


    Platz hatten wir hinten auch genug drinn, aber das ist ja auch der Sinn eines Transporters. Obwohl unumgänglich, irritieren die Radkasten schon, weil es schwer wird um sperrige Sachen nebeneinander zu platzieren.


    Fazit: Das Fahrzeug erfüllt seinen Zweck gut, aber Langstreckentauglich ist es nur bedingt.


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    Kennen wir genau den gleichen Knopf nicht auch aus der E-Klasse? :D


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    Einmal editiert, zuletzt von vonPreussen ()

  • Jungs, glaubt mir, als ich nach 1600km Vito um 2 Uhr Nachts in den X5 eingestiegen bin (wollten den Vito noch wegbringen so das wir ausschlafen konnten) kan ich mir vor wie ein Gott in Frankreich, der Unterschied fühlt man buchstäblich in den Knochen.


    Aber mir ist aufgefallen wie leicht so ein Transporter zu fahren ist, nicht wirklich schwerer wie ein Polo (halt bein Einparken nur etwas weniger Ubersicht).

  • Hallo vonPreussen,


    was erwartest Du Dir von einem "Auto" mit einem Leergewicht von ca. 1,7 Tonnen und 90 PS?
    Ein Rennwagen wird das nie sein.
    Und einen Renault Master kann man ja wohl auch nicht mit einem Vito vergleichen....
    Der Vito hat die Größe eines VW Busses und der Master die eines Sprinters.
    Die Fahrzeuge sind nun mal Nutzfahrzeuge und haben nicht die Geräuschdämmung eines Pkws.
    --
    Ich hatte früher ständig 8 Vitos vom dem alten Modell in der kleinsten Gruppe. Da das neue Modell des Vito nun Heckantrieb hat, bin ich auf Opel Vivaros umgestiegen.
    Der Vivaro ist baugleich mit dem Renault Trafic. Das sind die besten Transporter ( in der Größe ) die ich jemals hatte.

  • Was hast du gegen Heckantrieb? ich finde das grade bei den Vitos und Sprintern gut.

    Das kann auch nur ein Berliner sagen, der Schnee nur aus dem Fernsehen kennt :)
    Quatsch beiseite: Es geht nur um die Winterfahreigenschaften. Wenn Schnee liegt, dann hat man mit einem Transporter mit Heckantrieb, wenn er leer ist auch mit Winterreifen an jedem Berg Probleme.
    Die hast Du einfach beim Frontantrieb nicht.

  • Dafür hast du dann im beladeten Zustand mit dem Frontantrieb Probleme und muss den Berg rückwärts hochfahren ;) Wir hatten nämlich Kunden die beim Nissan Interstar so verfahren mussten. Und zum Seitenhieb, ich bin mit Sprinter und Vito hier im Winter schön gedriftet, zumindest so weit wie ESP und ASR das zuließen ;)

  • Unsere Subunternehmer die ihre Transporter jeden Tag, zum teil mehrere hundert km, fahren und auch entsprechend kennen, meckern im winter immerwieder über den Heckentrieb, also diejenigen die einen haben.
    Ich als Autovermieter würde auch auf frontgetriebene Transporter setzen, denn oftmals sind die Leute die einen Transporter mieten auf diesem Gebiet Anfänger, ich bin schon mit Sattelzugmaschienen und 7,5tonnern gedriftet aber als mir letztens der Vito hinten weg ging wurde mir auch erstmal anders.


    MfG Jan

  • Jan


    Jein.


    Frontantrieb nur dann, wenn der Wagen nicht zu lang ist.
    Der alte Ducato war schon ne Katastrophe, weil der Einschlagradius beim Frontantrieb geringer ist. Und wenn dann der Achsabstand noch gross ist, dann muss man erst mal üben, damit man unbeschadet um die Ecke kommt.
    Das Oberkatastropohenauto diesbezüglich ist ja der Renault Master / Opel Movano. Vorderachse ganz vorne, Hinterachse ganz hinten. Versuche den mal um die Kurve zu fahren. Ich weiss nicht, ob EC die noch hat. Die waren grundsätzlich alle von hinten bis vorne unten alle eingedrückt....., weil keiner damit fahren konnte.

  • Nu gibts bei EC Fiat Ducato Transporter. Sind 2.8to. Die haben die Handbremse links neben dem Fahrersitz. Da bleibt man dann gerne beim Aussteigen dran hängen.
    Die Master sind noch selten vertreten. Movanos nicht.