Diesel vs. Benziner

  • sicher ein imposanter Motor, der da in Affalterbach zusammengesetzt wird. Könnt ich mir in nem SL als Black Series sicher gut vorstellen.
    Aber wenn ich alle 200km meine Spaßtour unterbrechen muss, weil der Tank wieder leer ist.. Hmmm..
    Gut, in nem Sportwagen akzeptiere ich das. In ner Limosine wie ne E-Klasse sicher nicht.



    Jo das stimmt wohl. Auf Dauer sicher sehr nervig.

  • Der BlackSeries SL ist ja gar kein Roadster. Das Dach geht gar nicht auf?! Auf der AMG Seite wird der als HighPerformance Coupé angepriesen?

    Einmal editiert, zuletzt von Harald ()

  • Der BlackSeries SL ist ja gar kein Roadster. Das Dach geht gar nicht auf?! Auf der AMG Seite wird der als HighPerformance Coupé angepreisen?


    Stimmt genau. Aufgrund der hohen Steifigkeit, die nötig ist, konnte man kein Roadster daraus machen.


    Das Teil würde ich ja liebend gerne mal bewegen. Wird aber wohl schwierig da dran zu kommen, zumal nur 20 Stück in Deutschland unterwegs sind.

  • Hach... Manchmal hab ich den Eindruck Alex würde am liebsten alle Dieselfahrzeuge verbrennen, weil sie nicht seinen sportlichen Vorstellungen eines Autos gerecht werden. Jeder Mensch hat andere Ansprüche an sein Auto.


    Mein Fahrzeug muss folgende Kriterien erfüllen: Gemütlich, Langstreckentauglich, Sparsam, Kraftvoll, Dynamisch, geräumig, hochwertig verarbeitet.


    Hier tauchen nirgends solche Anforderungen wie 20 Zoll Chromfelgen, Sportauspuff oder Heckflügel auf. Es dient mir zur gehobenen Fortbewegung auf Autobahnen, aber auch Landstraßen.


    Warum soll ich für die selbe Strecke das doppelte zahlen, und zudem häufiger tanken? Und mit nem Mietwagen wird das Dieselfahren ja nochmal drastisch günstiger gegenüber dem eigenen Fahrzeug da man Versicherung und Steuerdifferenz nicht zahlen muss.


    Schon mal langstrecke mit nem R6 Benziner gefahren? Spätestens nach 400km hast du echt keine Lust mehr, weil dein super toll kultivierter Motor ziemlich nervt, da er sich dann doch in einem höheren Drehzahlband befindet und die ganze zeit zu dröhnt. Kann mir beim Diesel nich passieren, wenn der mit seinen 2500 touren bei selber Geschwindigkeit vor sich hin blubbert. wozu brauch ich eigentlich ein so tolles Drehzahlband? Ich hab einfach die ganze Zeit Schub, und das obwohl ich nicht weiter drehe, als der Bereich bei dem bei dir der Schub erst anfängt. Die BMW Automatik erledigt den Rest.



    Mein Fazit: Dieselfahrer sind eher die Enstpannten ankommer, vielfahrer die kein Wert drauf legen das der 3er BMW wie ein Tourenwagen klingen muss. SIe sitzen eh in dem Auto, und stehen nicht davor, und drinnen hat man es lieber ruhig.


    Benzinfahrer verkörpern einer Leidenschaft mit dem Auto. Deshalb muss es sich auch gut anhören, das GEsamtpaket muss stimmen. Diese Zielgruppe fährt eher aus Spaß, als aus notwendigkeit.



    Übrigens riechen meine Hände nie nach Diesel. Ausser in Holland, da sind die Irgendwie zu blöd ihre Hand nicht in Diesel zu tränken, und danach wieder die Zapsäule anzufassen.

  • Hach... Manchmal hab ich den Eindruck Alex würde am liebsten alle Dieselfahrzeuge verbrennen, weil sie nicht seinen sportlichen Vorstellungen eines Autos gerecht werden. Jeder Mensch hat andere Ansprüche an sein Auto.


    Mein Fahrzeug muss folgende Kriterien erfüllen: Gemütlich, Langstreckentauglich, Sparsam, Kraftvoll, Dynamisch, geräumig, hochwertig verarbeitet.


    Schon mal langstrecke mit nem R6 Benziner gefahren? Spätestens nach 400km hast du echt keine Lust mehr, weil dein super toll kultivierter Motor ziemlich nervt, da er sich dann doch in einem höheren Drehzahlband befindet und die ganze zeit zu dröhnt. Kann mir beim Diesel nich passieren, wenn der mit seinen 2500 touren bei selber Geschwindigkeit vor sich hin blubbert. wozu brauch ich eigentlich ein so tolles Drehzahlband? Ich hab einfach die ganze Zeit Schub, und das obwohl ich nicht weiter drehe, als der Bereich bei dem bei dir der Schub erst anfängt. Die BMW Automatik erledigt den Rest.


    Zum Thema Langstreckentauglichkeit, ich glaube das Team Ant and Pete bei der Gumball bewiesen haben was ein BMW 3'er Diesel im Vergleich zu die meisten Luxusfahrzeugen schon alles leistet:


    http://antandpete.vault5.com/gumball2006.htm

  • Bei Mietwagen bevorzuge ich immer einen Diesel, aufgrund der vielen Kilometer fahre ich einfach günstiger. Natürlich hat jeder seine Vorlieben, aber mal ehrlich: Im Alltag fahrt ihr keine Rennen, dass ihr sagen könnt: "Ein Diesel ist mir nicht sportlich genug". Das überlasst den Profis. Oder wer von euch fährt mit dem Mietwagen auf die Nordschleife? :P

  • Es kommt aufs Fahrzeug an, bei Limousinen muss einen Benziner meiner Meinung nach mindestens 3 Liter Hubraum haben, alles darunter braucht einfach zuviel Drehzahl um voran zu kommen. Ab 3 Litern würde ich, wenn es finanziell drin ist, immer zum Benziner greifen. Er klingt besser, er dreht besser, ist weniger anfällig, Steuern sind niedriger etc.


    Bei einem Cabrio oder Sportwagen geht ein Diesel mal gar nicht, denn das sind Spaßautos. Und wo bleibt der Spaß wenn der rote Bereich des Drehzahlmessers bei 4500u/min anfängt? Man schaltet sich einen Wolf. Das nutzbare Drehzahlband ist sehr klein, so dass man subjektiv immer am schalten ist. Einen Benziner halte ich z.B. beim anbremse an eine Kurve bei mindesten 3500U/Min eher 4000. Beim herausbeschleunigen kann ich ihn dann bis an die 7000 (je nach Motor mehr oder weniger) drehen und habe eine kontinuierliche Leistungsabgabe ohne schalten zu müssen. Bei einem Diesel, muss ich bei mindestens 2000U/min bleibten, habe dann das Problem der Dosierbarkeit (Stichwort Drehmomentberg) und muss bei 3500U/min bis 4000U/min schon wieder schalten um nicht im nächsten Gang schon im abfallenden Drehmomentbereich zu sein.


    Die Spitzenbeschleunigung eines 320d ist höher aber die effektive Beschleunigung eines 320i ist schneller, einfach weil er länger und konstanter durchzieht.


    Eine sehr verständliche Erklärung für den Zusammenhang zwischen Drehmoment und Leistung findet man hier: Was sagt die PS-Zahl über die Leistungsfähigkeit eines Autos aus?


    Also ums mal abschließend zusammenzufassen: Ich würde in der Gruppe LDAR immer einen Diesel bevorzugen, in *T*R oder *S*R immer einen Benziner.


    Muss leider nochmal weg, diskutiere aber heute abend gerne weiter.

  • Bei einem Cabrio oder Sportwagen geht ein Diesel mal gar nicht, denn das sind Spaßautos. Und wo bleibt der Spaß wenn der rote Bereich des Drehzahlmessers bei 4500u/min anfängt? Man schaltet sich einen Wolf. Das nutzbare Drehzahlband ist sehr klein, so dass man subjektiv immer am schalten ist. Einen Benziner halte ich z.B. beim anbremse an eine Kurve bei mindesten 3500U/Min eher 4000. Beim herausbeschleunigen kann ich ihn dann bis an die 7000 (je nach Motor mehr oder weniger) drehen und habe eine kontinuierliche Leistungsabgabe ohne schalten zu müssen. Bei einem Diesel, muss ich bei mindestens 2000U/min bleibten, habe dann das Problem der Dosierbarkeit (Stichwort Drehmomentberg) und muss bei 3500U/min bis 4000U/min schon wieder schalten um nicht im nächsten Gang schon im abfallenden Drehmomentbereich zu sein.


    :thumbsup: Du spricht mir aus der Seele. Genau das macht den Fahrspaß bei einem Benziner aus. Ich durfte letztes Jahr u.a. mit dem RX-8 über eine Rennstrecke fahren. Der Wankel geht erst ab 5.000 u/min zur Sache und dreht bis knapp über 9.000 u/min wenn man will. Ich glaube ich bin drei Tage lang ungefähr so rumgelaufen: :106:

  • Ich durfte den RX-8 auch mal fahren ... hat Spaß gemacht ... wenn dieser Wankelmotor nur nicht sooo scheußlich klingen würde ...

  • Was ein quatsch...


    Es gibt auch leute die sich ein Cabrio (z.b. mit Hardtop) als Alltagsfahrzeug kaufen, und nicht nur weil se meinen se wären der nächste Schumi. Als ob jeder Cabriobesitzer gleich Rennwagenfahrer und Kurvenfetischist sein müsste. Nur weil einige meinem ein Cabrio mit Rennwagen gleichzusetzten, heißt das noch lange nicht dass das alle Menschen tun. Es gibt einfach welche die gern mal das Dach aufmachen. Auch ohne gleich schnell, kultiviert, oder sonstwie zu fahren.