MWT goes to the US | Ford Mustang GT 5.0 V8 Convertible | National Denver International Airport



  • Vorwort

    Wer mir hier folgt weiß sicherlich, dass ich eine sehr große Liebe für die USA und insbesondere seine Nationalparks pflege. Ich versuche fast jedes Jahr dorthin zu fliegen und habe mir als Lebensaufgabe genommen, möglichst alle 63 Nationalparks mindestens einmal besucht zu haben. 4 Nächte habe ich insgesamt damit verbracht, meine Reiseplanung zu finalisieren. Der hohe Aufwand ist leider notwendig, da ich leider immer deutlich weniger Urlaubstage als Pläne habe und meine Ziele halt nur durch eine sehr sorgsame und möglichst wasserdichte Planung erreichen kann. Als idealen Ausgangspunkt identifizierte ich Denver. Es gibt einen Direktflug mit Lufthansa und es ist mit Abstand der beste internationale Flughafen, um die vielen Nationalparks zu bereisen, die diesmal auf dem Plan standen.



    2019 (gefühlt ist das schon viel länger her) startete ich einen Aufruf für ein MWT Kennenlernen in Köln. Hierdurch ergaben sich viele richtig tolle Freundschaften, die bis heute anhalten. So flog ich 2020 beispielsweise mit SP33D nach Florida, wo wir gemeinsam mit einem Hendricks Mustang abenteuerlich und sehr erlebnisreich den Bundesstaat bereisten (ein Bericht kommt sicherlich mal im September :D). Auch meine Freundschaft mit RentalsAndRoadtrips startete damals durch diesen Tag. Ursprünglich hatte ich diesen Trip komplett alleine geplant, aber im Wissen, dass er auch ein großer USA Fan ist, versuchte ich ihn zu überreden doch mitzukommen, schließlich ist zu zweit reisen eigentlich immer auch doppelter Spaß und Lebensfreude, zumindest wenn man sich so blendend und vollkommen unkompliziert versteht, wie ich mit meinen Freunden. Es brauchte viele Anläufe und Überzeugungskunst, u.a. sah die finanzielle Situation bei ihm nicht ganz so locker aus wie bei mir. Mein Angebot “Naja, ich hab sowieso alles schon bezahlt und gebucht, du brauchst eigentlich nur deinen Flug selber zahlen” und einige persönliche Umstände waren dann aber letztendlich doch so verlockend, dass er schlussendlich zustimmte und denselben Flug wie ich, allerdings durch seiner sehr komfortablen Urlaubssituation mit einem späteren Rückflugdatum, buchte.


    Und so kam es, dass wir uns freudestrahlend mit unserem Handgepäck am Kölner Hauptbahnhof trafen und gemeinsam die Reise antraten.




    Die Anmietung

    Mit viel Recherche, auch in US spezifischen Foren, informierte ich mich über die Situation am DEN. Letztendlich landeten wir MWT typisch bei 3 Reservierungen. Ich spielte eine vergleichsweise günstige Reservierung für die Gold-Lane bei Hertz, sowie eine mehr als doppelt so teure Reservierung für ein Cabrio bei National ein, wo ich den Executive Elite Status besitze. RentalsAndRoadtrips spielte eine, preislich dazwischen liegende, Reservierung für “Dodge Charger o.ä.” bei Sixt ein. Persönlich hoffte ich auf ein Mustang CAB von National, da ich wusste, dass diese dort zahlreich vertreten sind und den aktuellen Mustang schon länger unbedingt mal fahren wollte. Kurz vor Abflug entschied ich mich dann, die Reservierung bei Hertz zu stornieren, da die aktuelle Flottensituation wirklich total unspektakulär war und mir der Aufpreis bei National eigentlich auch vollkommen egal ist. Gespart habe ich schließlich schon kräftig bei den Motels, dazu später mehr :D.


    Nachdem wir super pünktlich landeten und der super schnellen und vollkommen unkomplizierten Einreise, teilten wir uns dann MWT typisch auf. Während RentalsAndRoadtrips den Shuttle zu Sixt nahm, stieg ich in den Bus zu National. Vor Ort angekommen, riefen wir uns an und erörterten die aktuelle Lage. Bei Sixt standen diverse V6 Challenger rum, während ich meinen Blick auf den “Reserved” Parkplatz kaum trauen konnte. Da stand tatsächlich einsam ein 2024er Mustang GT Convertible! So ganz glauben konnte ich es noch nicht, aber als ich die menschenleere Station betrat, begrüßte mich schon freudig der dortige RSA mit den Worten “Today is your lucky day, because as an Executive Elite member we have reserved a Mustang V8 GT for you. The GTs are very rare in our fleet and we normally only have the smaller engine available!”



    US typisch lagen die Schlüssel bereits im Fahrzeug. Und so bollerte der Mustang nach Betätigen des Startknopfs super laut los und an der Ausfahrt erhielt ich dann meinen Mietvertrag. Die ganze Anmietung hat quasi überhaupt keine Zeit in Anspruch genommen, lief extremst freundlich und ohne jegliche Probleme. Etwas, was ich hierzulande leider schon sehr lange nicht mehr erlebt habe. Nachdem ich dann RentalsAndRoadtrips vom Sixt Parkplatz abholte, konnte das Abenteuer dann endgültig beginnen.




    Das Fahrzeug

    Um es in kurzen Worten zu formulieren: Für diesen Roadtrip endgeil. Völlig egal wie die Nacht davor war, mit diesem Fahrzeug hat man bei wirklich jedem morgendlichen Start ein fettes Grinsen im Gesicht. Der Sound ist zwar 2-3 Stufen unter dem Hendricks Camaro Spitzenreiter von 2020, aber deutlich (!) lauter als die europäische Version. Der Innenraum erinnert, wie auch der Camaro, nur noch sehr wenig an die typischen US-Klischees. Statt durchgehendem Hartplastik gibt es angenehm aufgeschäumte oder mit Leder überzogene Materialien. Die Sitze sind super bequem und haben trotz meinem sehr empfindlichen Rücken auf den knapp 7.000 Kilometern in den 10 Tagen überhaupt keine Probleme verursacht. Das digitale Cockpit weiß zu überzeugen und sieht sehr nett aus. Eigentlich wäre das Fahrzeug perfekt, wenn nicht folgende Makel wären: Das Dach schließt zwar elektrisch, man muss es aber auf den letzten Metern manuell verriegeln. Der Sitz lässt sich nur teil-elektrisch bedienen, es gibt keinen Knopf für den Kofferraumdeckel, sondern dieser muss immer per Fernbedienung oder Taste im Innenraum geöffnet werden und das Carplay/Android Auto wechselt eine Stimmung zwischen “funktioniert perfekt direkt nach dem einschalten” und “heute mal gar nicht”. Richtig cool sind die Lichteffekte beim Öffnen des Fahrzeugs, ich kann mich für sowas richtig begeistern:



    Das Fahren wiederum ist hervorragend. Anfangs hielten wir ihn für etwas träge, bis wir herausgefunden haben, dass er mindestens 87 Oktan möchte und darunter der Klopfsensor offenbar ziemlich spürbar die Leistung rausnimmt. Nachdem wir ihm den richtigen Sprit zuflößten, war er dann auch so, wie man sich einen knapp 500 PS starken V8 Mustang vorstellt. Im Gegensatz zum Challanger hat der Mustang GT ein angenehm sportliches Fahrwerk und auch schnelle Kurvenpassagen sind kein Problem. Der Sound ist V8 typisch himmlisch und überholen macht unfassbar Spaß. Das Getriebe schaltet im “Pedal-Mode” etwas träger, als man es von deutschen Premiumherstellern gewohnt ist, aber da wir gefühlt eh 95% der Strecke geradeaus und ohne Kurven gefahren sind, ist das dort auch eher unwichtig.




    Die Strecke

    Ziel der 4-nächtigen Planung war es möglichst viel Natur und meine geliebten Nationalparks zu erkunden. Und so ging es durch atemberaubenden und völlig unterschiedlichen Landschaften von Colorado über Utah nach Wyoming, Idaho, Montana bis hoch an die kanadische Grenze. Knapp 7.000 Kilometer legten wir zurück und sind keine einzige Sekunde aus der atemberaubenden Faszination und Freude herausgekommen. Immer entlang der Rocky Mountains sind wir Ewigkeiten durch Berge, Wüste, Canyons, Schluchten und Wiesen bis in den Schnee gefahren. Von 35 Grad bis -7 Grad war alles dabei, mit letzterem rechnete ich bei meinen Vorbereitungen überhaupt nicht und fing mir daher auch prompt eine Erkältung ein. Zum Glück gibt es dort an jeder Tankstelle sehr gute Medikamente gegen alles mögliche und so war es mit dem Zeug und etwas mehr Schlaf während der Fahrt im Blitzdurchlauf nach 2 Tagen zum Glück wieder vorbei. Hier war ich besonders froh RentalsAndRoadtrips dabei gehabt zu haben, denn mit Fieber und Schüttelfrost hätte ich das stundenlange Fahren alleine definitiv nicht geschafft. Aber zurück zu der Strecke, wir haben folgende Nationalparks erkundet und bewandert:

    • Black Canyon
    • Arches
    • Canyonlands
    • Mesa-Verde
    • Grand-Teton
    • Yellowstone
    • Glacier
    • Rocky Mountains



    Ja, ihr lest richtig, wir haben 8 Nationalparks (und 2 National Forests) in 10 Tagen gesehen und bewandert. Am Anfang schaute mich RentalsAndRoadtrips noch etwas verdutzt an, als wir um 4 Uhr morgens aufstehen und uns auf den Weg machen mussten, um das Programm zu schaffen. Aber er gewöhnte sich schnell daran und wir teilten uns in Schichten ein, wo jeder seine optimale Zeit fahren konnte (Er übernahm die Spät- und ich die Frühschicht). Ich kann nur jedem, der sich auch nur ein klein wenig für Natur und Wandern begeistern kann, diese Strecke wärmstens empfehlen. Wir waren jedenfalls beide überglücklich und hatten eine richtig tolle und schöne Zeit dort. Dazu kommen die super freundlichen und tollen Menschen vor Ort hinzu, wie gewohnt grüßt einen jeder und man wird oft in interessante Gespräche verwickelt. Im Gegensatz zu den US-Städten (die ich immer meide wo es geht) ist dort auf dem Land die Welt wirklich noch in Ordnung. Ich sah sogar Walmarts, wo so viele junge, total coole, gut gekleidete, freundliche und relaxte Leute waren wie sonst nirgendwo. Absolut gar kein Vergleich zu Kalifornien und den anderen Problemstaaten, die man sonst von dort kennt.




    Verpflegung und Kosten

    Neben unserem Reiseproviant, der überwiegend aus Müsli-Riegeln, Bananen und Getränken bestand, sind wir fast jeden Tag in Familien geführten Diner und Restaurants gewesen. Nur ein einziges Mal haben wir bei einer Kette gegessen und das war In-n-Out Burger, wo wir beide der Meinung sind, dass die deutlich schlechter geworden sind ggü. unseren letzten Besuchen im vergangenen Jahr. Das Klischee, dass man in den USA nicht gut essen kann, können wir beide guten Gewissens als absoluten Quatsch zurückweisen. Wir waren durchgehend in so tollen Restaurants mit fabelhaftem Essen und haben trotz der dort üblichen 25% Trinkgeld oft weniger bezahlt, als mittlerweile (an Abzocke) bei uns zu Lande für Essen in schlechterer Qualität verlangt wird. Dazu kommt um ein vielfach besserer Service, überall wurden wir extremst herzlich und hervorragend bedient, auch der Personalschlüssel war in jedem Lokal deutlich besser (und dadurch auch die Wartezeiten viel kürzer) als es mittlerweile bei uns der Fall ist. Highlight war u.a. ein Diner in Denver, in dem die über 70 jährige Inhaberin super herzlich jeden Gast am Eingang begrüßt und zu seinem Platz begleitet, bevor sie dann das für unseren Tisch zuständige Personal vorstellt. Das Essen war (wie eigentlich überall) absolut hervorragend und daher teile ich gerne den Tipp:

    morningstoryrestaurant.com

    Und um das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis (zumindest im Vergleich zu hier) zu untermauern, mal ein ebenfalls hervorragendes BBQ Restaurant, in dem man riesige Portionen bekommt, wo man bei uns vermutlich 2 Teller bestellen müsste. Direkt am Parkeingang der Rocky Mountains, also absolute Touristen-Hochburg:

    estespark.smokindavesbbq.com



    Insgesamt zahlte ich auf der Reise inkl. Flug, dem Mustang, Motels, Eintritt und Restaurants komplett 2.100€. Benzin hat wie gesagt RentalsAndRoadtrips übernommen. Für das Geld habe ich Eindrücke, Erfahrungen und Lebensglück gewonnen, die sicherlich ein Vielfaches wert wären und das hätte ich auch ohne Zögern für diese Reise ausgegeben. So blieb glücklicherweise noch etwas Taschengeld für die weiteren Reisen für das verbleibende Jahr übrig (Spanien, Marokko, Kanaren, Asien).



    Kurioses

    Wer mich kennt weiß, dass es eigentlich keine Reise gibt, bei denen nicht etwas Verrücktes passiert. In Wyoming machte das Motel schon aus der Ferne einen extrem heruntergekommen Eindruck, es hätte vermutlich auch gut als Drehort für einen Horrorfilm dienen können. Als wir auf den Parkplatz fuhren, starrte uns der Rezeptionist schon von weitem mit einem seltsamen Blick an. Während des Check-In Prozess empfand ich ihn noch als relativ normal, RentalsAndRoadtrips war aber wohl schon nach den ersten Sekunden klar, dass er wohl irgendein psychisches Problem hat. Jedenfalls erklärte er uns wirklich alles extremst ausführlich, als wären wir nicht mal in der Lage uns alleine die Schuhe zuzubinden. Und als RentalsAndRoadtrips zum Auto ging, um schon mal unsere Sachen zu holen, schaute er mich plötzlich an und meinte “Ich habe mir diesen Job gesucht, weil ich immer diese Stimmen höre, die böse Dinge zu mir sagen, aber ich will ja eigentlich nichts böses tun. Hier höre ich sie nicht so oft, aber manchmal schon.” Ich war im ersten Moment etwas verwirrt, weil ich erst nur halb zuhörte in der Erwartung, dass er mir gerade erklärt, dass das Warmwasser 60 Grad hat und man kaltes Wasser dazugeben sollte, oder sowas halt. Als ich dann realisierte, was er mir da gerade erzählt, nahm ich es aber mit Humor und meinte "Ja, ich denke schon, dass dir das hier helfen kann, war eine gute Entscheidung von dir” oder so ähnlich. Dann kam RentalsAndRoadtrips wieder, der Rezeptionist erzählte noch etwas seltsames und wir verabschiedeten uns freundlich auf unser Zimmer. Achso, während wir eincheckten, kam noch ein Pärchen rein. Man sah der Frau direkt an, dass sie wohl gar nicht erst auf den Parkplatz gefahren wäre, aber ihr Mann sie wohl davon überzeugt hat, sich wenigstens von innen einen Eindruck zu verschaffen. Jedenfalls kamen sie rein, sahen sich einmal in der Lobby um, sahen den Typen und sind direkt wieder gefahren :D. Das Zimmer wurde wohl seit den 70-ern nicht mehr renoviert und als wir uns auf unsere Betten setzten, hörten wir wie Mäuse versuchten durch die Decke zu gelangen. Ich bin sowas ja schon gewohnt und hey, ggü. dem nächst günstigen Motel habe ich knapp 100$ gespart :-). Und während RentalsAndRoadtrips noch überlegte, ob der Typ das Motel in der Nacht wohl vielleicht anzünden würde, fiel ich schnell in den Schlaf. Am nächsten Morgen saß dann eine total fertige Frau in der Lobby (komplett mit billigsten Tattoos übersät, stark übergewichtig, billigst blondierte, rauswachsende Haare etc.), die an ihrem Smartphone spielte und rauchte. Ich dachte, es handelt sich um einen Gast, es stellte sich aber heraus, dass sie die Rezeptionisten für die Frühschicht ist :D.




    In einem anderen Motel war dort, wo früher vermutlich mal die Rezeption war, die Scheibe eingeschlagen und meilenweit niemand zu sehen. In irgendeinem Raum lief eine Waschmaschine, den ich betrat, aber auch dort niemand antraf. 2 Amerikaner fuhren dann in einem weißen Auto auf den Parkplatz und ich fragte sie, ob sie irgendeine Ahnung hätten, wo und wie man hier eincheckt. Die erklärten mir dann, dass man seine Reservierungsnummer samt Namen per SMS an irgendeine komische Nummer senden sollte und dann den Raum samt Türcode erhalten würde. Auf unsere beider SMS kamen aber nur irgendwelche Hieroglyphen zurück, am Ende erreichten wir aber irgendwann per Anruf doch noch jemanden unter dieser Nummer und wir erhielten tatsächlich Raumnummer und Türcode. Dafür versuchten nachts ständig welche in unser Zimmer zu gelangen. Aber auch hier: knapp 150$ ggü. dem nächst günstigen Motel gespart :-).



    Ansonsten hatte RentalsAndRoadtrips noch die üblichen Nahtoderfahrungen gemacht, die man auf einer Reise mit mir halt so hat. (Mitten in den Rockys fast verdurstet, musste im Arches Nationalpark unerwartet trotz Höhenangst eine Felswand hochklettern und so weiter..)



    Zusammenfassend bin ich sehr froh, dass diese enorm bereichernde und wirklich wunderschöne Reise zu zweit so hervorragend klappte und bin mir sicher, dass wir beide nochmal auf Tour gehen werden. Was den Mustang betrifft, ist es eigentlich wie mit dem Land: Nicht perfekt und mit einigen Makeln, aber insgesamt doch unfassbar cool!




    :206:

  • Ha, so eine Reise hatte ich auch schon mal. 😁


    Ich kann alles gesagte so bestätigen und wer mir bei Instagram (rentalsandroadtrips) folgt, kennt ja auch schon ein paar Impressionen, sogar welche aus diesem Bericht. 😄


    Nächstes Jahr geht es dann für mich 3-3,5 Wochen über den Teich. Entweder man liebt die USA nach einem Besuch oder doch. Und so stand nach SFO 2022 fest, dass es 2025 wieder hin geht. 🤩


    Teil zwei - für mich ging es dann nämlich noch tiefer in den mittleren Westen, weil eine Woche dranhängen gar nicht soooo viel teurer wurde, weil ich Geld am Flug sparen konnte - folgt Irgendwann die Tage hier drunter.

  • Geniale Reise und super Reisebericht, vielen Dank für's virtuelle Mitnehmen.

    Genau nach meinem Geschmack, V8, günstiger Sprit & Motels, gemischt mit einmaliger Natur :love:


    Zitat

    So flog ich 2020 beispielsweise mit SP33D nach Florida, wo wir gemeinsam mit einem Hendricks Mustang abenteuerlich und sehr erlebnisreich den Bundesstaat bereisten (ein Bericht kommt sicherlich mal im September :D).

    Gerne den Bericht auch schon im Oktober, ich fand den Hendricks Camaro genial und euer Trip würde mich interessieren..

  • Cooler Bericht, danke fürs Teilen, super Impression für einen US Roadtrip!


    Hast Du zufällig noch die Route abgespeichert?


    Preis ist natürlich in Ordnung, zwischen sinnvollem Sparen und in einer True Crime Doku landen liegt besonders in den USA aber manchmal nicht viel, dann kann man sich von den gesparten 100$ nichts mehr kaufen ;)

    Habe runtergebrochen auf den Tagesschnitt dieses Jahr kaum mehr bezahlt und hatte nicht so abenteuerliche Erfahrungen, war aber auch außerhalb der Saison.

  • Ach so wild war das ja auch nicht, bis auf den Creep in Wyoming. Der war uns aber wohlgesonnen, die Stimmen in seinem Kopf waren wohl auf unserer Seite.


    Ernsthafte Sorgen hatte ich da nicht und das Motel war an sich okay, sauber und so - sah halt nur von außen aus, als könnte sich das mit einem Hagelschauer ändern 😅

  • Herzlichen Dank für diesen Roadtripbericht, der mir mal wieder zeigt warum ich dieses Jahr zum 11. Mal im Land war und noch kein Ende sehe. Um ehrlich zu sein könnte ich nach dem Lesen dieser Zeilen gleich wieder los!


    Das Ziel mit dem Besuch aller Nationalparks hab ich mir auch gesetzt, genau wie beim Ziel alle 50 Staaten zu bereisen weiß ich allerdings nicht ob das 100% in Erfüllung geht, aber schauen wir mal was wird :106:. Bis jetzt steht die Quote ganz gut.


    Haben sie die externe Kofferraumöffnung des Mustangs jetzt wirklich wegrationalisiert? Den Vorgänger hatte ich mal gemietet (leider nur als Ecoboost) und der hatte über dem Nummernschild einen Drucktaster, das fand ich damals sehr praktisch, da man beim Camaro damals ebenfalls nur die Möglichkeit über den Schlüssel hatte.