Hab mir angewöhnt mich in Baustellen an die Geschwindigkeiten zu halten. Hier gibts zuviele blitzer, und brech mir echt keinen ab wenn ich mal nen Kilometer nur so schnell fahre wie auf'm Schild steht.
Problem dabei: 70% aller LKW fahrer bedrängen mich (Abstand: 2-3 Meter) und geben Lichthupe wenn ich mit 60-70 in ner 60er Baustelle fahre....
Das hab ich auch schon erlebt. Da fühlt man sich wie Cruiso schon sagte, echt in Bedrängnis.
Als letztens mal einer so nahe an meinen VW bus rangerollt is das er mich fast berührt hat, bin ich runter auf 40... Die baustelle war nachts halt schwer einzusehen. Und da sie ja nur 15km lang is.... Der herr hats nach kurzer zeit eingesehn und mir meine 50m freiraum gelassen
Weiß gar nicht, ob ich mich das trauen würde. Aber solange der Fahrer nicht "schläft", müsste ihm ja viel daran gelegen sein, dass "nichts weiter" passiert, denk ich mal.
Alles anzeigenIch habe die geschilderte Situation jedes mal auf der A4 Zwischen Aachen und Köln.
Ich bleibe links. Da fahren zig Autos hintereinander her, mit Tempo 110 (bei erlaubten 120). Es würde nicht funktionieren einen schnelleren durch zu lassen, da die rechte spur auch so dicht befahren ist das es schwer wird da reinzukommen. Hab das schon gesehn als die Polizei da lang wollte... hat laaaaange gedauert bis die etwas mehr vorsprung hatte als ich.
Mit Rechts überholen is hier nich. Ich hasse rechtsüberholer - und lückenspringer ganz besonders (nach dem lkw rechts, 5 autos rechts überholt, vorm nächsten lkw links eingeschert, anschließend wieder nach rechts und fleißig weiter überholt).
Überholt halt alle schön rechts, irgendwann schießt ihr euch damit ab!
Auch das kenne ich. Wenn ich mit meinem Wagen fahre und hinter mir einen Drängler oder Eiligen erkenne, wechsle ich - sofern vor mir links nicht viel schneller etwas vorwärts geht - immer nach rechts. Dann sind mir die 2, 3 Autos egal, die dann an mir vorbeiziehen und sich mit weniger als 1/3 des Abstands auf der Pelle kleben. Ärgerlich wird es dann nur mit dem zurückwechseln. Aber ich warte dann einfach eine etwas größere Lücke ab, und soviel kostet mich diese "Wartezeit" auch nicht. Sicherer fühle ich mich jedenfalls. Es kostet höchstens erhöhte Aufmerksamkeit.
Wenn ich allerdings erkenne, dass es links zwar kurz etwas staut, aber zügig abfließt und es hinter mir "normal" zu geht, dann bleib ich auch mal links und husche schnell noch durch.
Neue Verkehrssituation: (Kurzer) Auffahrstreifen/Beschleunigungsstreifen für die AB, bzw. am Kreuz. (wobei ich glaube, dass diese Situation auch an normal langen Auffahrstreifen auftritt)
- Zweispurig
- Baustellental, daher Tempolimit 60km/h
- kurzer Auffahrstreifen
- sehr dichter Verkehr
Ich beschleunige so gut es geht, auf laut Tacho 70-75km/h, blinke seit 5-10sek. links. Der Verkehr wie gesagt sehr dicht - Der Fahrer auf der rechten Spur fährt etwa 70km/h, bremst nicht ab, um mich hereinzulassen, er beschleunigt aber auch nicht stark, um letzten Endes dann vorbeizuziehen - Nein, er fährt eher mit guten 70-80km/h unglücklich parallel zu mir, das Ende des leider kurzen Auffahrstreifen näherte sich mich bedrohlich. Anschließende Reaktion von ihm war: Mir den Vogel zu zeigen. Wofür weiß ich nicht...
Ich habe dann natürlich abgebremst und mich dahinter eingegliedert.
Wie seht ihr diese spezielle Situation?
Weitergehende Frage: Wie handhabt ihr das generell bei Beschleunigungsstreifen?
Viele Grüße!