Wendelin Wiedeking verlässt Porsche

  • Ich versuche mir gerade ansatzweise vorzustellen, wieviel 185.000.000 € sind.
    Und vor allem: Was ich mit dem Geld machen würde.


    Ich kanns mir gar nicht richtig vorstellen, komme nur zu dem Entschluss, dass bei richtiger Investition und Anlage problemlos mehrere Generationen davon leben könnten.

  • Ich versuche mir gerade ansatzweise vorzustellen, wieviel 185.000.000 € sind.
    Und vor allem: Was ich mit dem Geld machen würde.


    Ich kanns mir gar nicht richtig vorstellen, komme nur zu dem Entschluss, dass bei richtiger Investition und Anlage problemlos mehrere Generationen davon leben könnten.

    Allein wenn man die Zinsen sieht... 4% sollten ja problemlos drin sein.Sind also 7,4 Millionen Euro pro Jahr Zinsen. Allein davon können schon Generationen leben. Und das ist nur das GEhalt von 2 Jahren.

  • Waren nicht bis gestern abend noch 100 + x Mios im Gespräch?
    Hat sich der Topmanager runterhandeln lassen?


    Bitte nicht ernst nehmen. Solche Summen sind für mich etwas Realitätsfern. Allerdings jonglieren Herren wie Wendelin Wiedeking halt regelmäßig mit solchen Zahlen.
    Ich halte die 25Mios / 25Mios Stiftung für OK.


    Hatte gestern mit meiner Freundin rumgesponnen, was wäre, wenn Porsche die Moneten ausversehen auf meinem Konto bunkert?
    Wir sind großzügug von den 100Mios ausgegangen.

  • Das wird sich zeigen :)


    Bald gibts den 3L-Porsche und diese 3 Liter beziehen sich nicht auf den Hubraum!


    Oder einen Volksporsche, der dann aussieht, wie ein VW aber kostet wie ein Porsche


    Vielleicht fangen Skoda und Seat jetzt auch an, Billigporsche zu bauen. Einfach einen alten 911 nehmen und etwas mit dem Hammer verkanten, dann wirds ein Seat Cárréra oder Skoda Caýcenna

  • Was wird sich für Porsche nun ändern? Welche Auswirkungen hat die Übernahme durch VW?


    Nichts, was dem Porsche-Kunden auffällt.

  • Aber selbst wenn er mit seiner eigenen Existenz über Jahre haftete sind 80(!!!) Millionen pro Jahr ein hart.


    Er hat nicht 80Millionen pro Jahr verdient sonder 80 Millionen im letzten Jahr.
    Und zu verdanken hat er es einem Passus in seinem Arbeitsvertrag der ihm 0,5% des Gewinns zu sichert (die Zahl kann anders sein aber im Prinzip stimmts).
    So ein Passus ist Ok bei dem Gewinn die Porsche damals gemacht hat.


    Und seinen Verdienst bezüglich VW:
    Die Eigentümer von Porsche besitzen jetzt/bald nicht mehr 100% der FA. Porsche sondern 50+% der Firmen VW und Porsche.

  • Oder einen Volksporsche, der dann aussieht, wie ein VW aber kostet wie ein Porsche


    Zu Spät. Gibts schon: Cayenne Diesel.
    Das ist KEIN Porsche. Wenn die wenigstens den V10TDI R50 da reingeschraubt hätten. Aber nee... Der 3.0TDI 240PS musste es sein.
    Bei Porsche geht seit einigen Tagen einiges schief.



    Porsche = 2 Türiges Coupé. Schluss, aus.
    Morgen bauen die nen Minivan auf Sharan 2 Basis, oder was?

  • Er hat nicht 80Millionen pro Jahr verdient sonder 80 Millionen im letzten Jahr.
    Und zu verdanken hat er es einem Passus in seinem Arbeitsvertrag der ihm 0,5% des Gewinns zu sichert (die Zahl kann anders sein aber im Prinzip stimmts).
    So ein Passus ist Ok bei dem Gewinn die Porsche damals gemacht hat.


    Und seinen Verdienst bezüglich VW:
    Die Eigentümer von Porsche besitzen jetzt/bald nicht mehr 100% der FA. Porsche sondern 50+% der Firmen VW und Porsche.

    Du bist also dafür, dass ein einzelner Mensch so viel Geld "verdienen" kann?

  • Natürlich sind solche Millionenbeträge fast unvorstellbar viel Geld. Für Einzelpersonen eigentlich nur von bestimmten Fußballern bei Ablösesummen und Verträgen mit musikschaffenden Künstlern zu toppen. ;)


    Ich denke auch, dass solche Millionengehälter für Angestellte (!) - nichts anderes ist ein Vorstandsmitglied - schon über das Maß hinausschießen.
    Dennoch würde ich mich keiner Neid-Debatte anschließen. Keiner von uns würde Nein sagen, wenn man ihm ein solches Gehaltsangebot machen würde und bezahlen muß das Geld der oder die Eigentümer (Aktionäre), das ist deren Entscheidung.
    Fairerweise muss man auch erwähnen, dass Wedekinds 25 Millionen, die er behält zu knapp 50 Prozent versteuert werden dürften.
    Mehr ärgern tun mich schon Abfindungen von Managern, die wirklich deutlich Scheixx gebaut haben, am Stuhl kleben und dafür noch belohnt werden, das man sie los wird.
    Mehdorn mit seinen fünf Millionen sind für mich da eher so Thema, was mich mehr ärgert, vor allen Dingen auch, weil das Geld indirekt vom Steuerzahler aufgebracht wird und nicht von privaten Eigentümern.

  • Da war aber einer schneller als ich :)


    Wo kommen wir denn dahin, wenn es eine Deckelung für das maximal mögliche Gehalt gäbe. Am Ende wird das noch für jede Berufsgruppe etc reglementiert.


    Klar das es nicht sein sollte, das ein ausscheidender Manager aus einem Konzern soviel abzweigt das der Laden zu machen muss.


    Hört sich für mich ja schon stellenweise nach der Neidgesellschaft Deutschland an.


    Naja vielleicht solle es doch reglementiert werden, sonst würde man vergessen wo wir sind.


    Ach so bevor mir jetzt jemand an den Karren fährt dass Leute in dem Konzern leiden und Arbeitsloswerden etc. Ich hab oben ausdrücklich gesagt das es nur dann veranlasst werden soll, wenn es wirtschaftlich und sonst wie möglich ist. Nein es soll nicht zum Leidwesen anderer sein.