• Die Umsetzung und die Wahl des Features finde ich schon recht merkwürdig. Und auch die Bepreisung im Vergleich zum Preis ab Werk.

    Aber immerhin eine stimmige Abrundung durch die Einbeziehung in den Paket-Wahn. Was gibt schon einem ein höheres Gefühl von Flexibilität bei einem Abo statt Kauf, als die Notwendigkeit noch ein Paket dazu zu nehmen?:101:

    Einmal editiert, zuletzt von shachtyor ()

  • Da es den Bruder des VW Taigo in Brasilien schon länger unter dem Namen VW Nivus gibt und ich den Nivus schon gefahren bin - Daumen hoch für den Wagen.
    Platzverhältnisse innen sind Polo Niveau, der Kofferraum aber deutlich größer als im T -Cross.
    Mit den 1.5 TSI macht der sicher viel Spaß bei wenig Durst. Die 110PS sollten aber grds. auch ausreichend sein. Wenn die Serienausstattung passt (der Nivus als Highline ist ja voll), dann ist das ein sehr attraktiver Wagen, der hier in Brasilien viele Blicke auf sich zieht.


    Ich denke der Taigo wird viel Zuspruch finden.

    2 Mal editiert, zuletzt von MDRIVER-BRA ()

  • Deutsche E-Autos hängen hinterherMeine These das die allermeisten deutschen Autofirmen den Anschluss an die E-Mobilität vollkommen verschlafen haben bestätigt sich nun auch im größten Automarkt der Welt:

    Deutsche E-Autos fahren hinterher


    Ich sehe ehrlich gesagt nur für Porsche und Mercedes (EQS) aktuell eine wirkliche Zukunft im stark Export abhängigem Automobilsektor.

    Die können Segmente bedienen in der es (noch) kaum Konkurrenz gibt. Für den Rest sieht es momentan sehr düster aus.

    Einmal editiert, zuletzt von TALENTfrei ()

  • Meine These das die allermeisten deutschen Autofirmen den Anschluss an die E-Mobilität vollkommen verschlafen haben bestätigt sich nun auch im größten Automarkt der Welt:

    Deutsche E-Autos fahren hinterher


    Ich sehe ehrlich gesagt nur für Porsche und Mercedes (EQS) aktuell eine wirkliche Zukunft im stark Export abhängigem Automobilsektor.

    Die können Segmente bedienen in der es (noch) kaum Konkurrenz gibt. Für den Rest sieht es momentan sehr düster aus.

    Der Link ist irgendwie kaputt, er leitet in den Thread zurück

  • Deutsche E-Autos hängen hinterherMeine These das die allermeisten deutschen Autofirmen den Anschluss an die E-Mobilität vollkommen verschlafen haben bestätigt sich nun auch im größten Automarkt der Welt:

    Deutsche E-Autos fahren hinterher


    Ich sehe ehrlich gesagt nur für Porsche und Mercedes (EQS) aktuell eine wirkliche Zukunft im stark Export abhängigem Automobilsektor.

    Die können Segmente bedienen in der es (noch) kaum Konkurrenz gibt. Für den Rest sieht es momentan sehr düster aus.

    Ich finde das ist Schwarzmalerei die man immer wieder hört. Meiner Meinung nach haben die deutschen Hersteller (aus Profitsicht) viel richtig gemacht. Hohe Gewinne abgegrast mit klassischen Verbrennern, während sich überhaupt erst mal herauskristallisiert hat, welche Technologie sich offenbar durchsetzt. Jetzt scheint es das batteriebetriebene E-Auto zu sein und die Deutschen liefern recht prompt. Ja, da werden Fehler in der Vermarktung gemacht wie bei VW mit dem ID4 in China, aber mein Gott, das wird jetzt niemandem den Hals brechen. Da kann jetzt auch Tesla meinetwegen dem Model S irgendein Upgrade verpassen, nur damit sie wieder die schnellsten auf der Viertelmeile sind, Porsche hat mit dem Taycan trotzdem aus dem Stand ein tolles E-Auto hingelegt. Mercedes, die sich lange aus dem Thema rausgehalten haben, hauen mal eben den EQS raus. Einzig BMW holpert noch ein wenig hinterher, aber ich bin sicher da kommt auch bald etwas.


    Es wird hier immer mit zweierlei Maß gemessen. Bei Tesla wird gejubelt ohne Ende, weil sie 2020 endlich mal mit einem Gewinn abgeschlossen haben (will ich gar nicht klein reden - Respekt dafür), während VW das Krisenjahr 2020 mit 8,8 Milliarden Plus nach Steuern abgeschlossen hat und nur auf den Deckel kriegt. Klar dürfen die Deutschen jetzt nicht schlafen, aber das tun sie auch nicht und sind meiner Meinung nach auf einem guten Weg.

    Einmal editiert, zuletzt von Dresdner ()

  • verstehe das auch nicht so ganz.

    Man sieht doch wie bmw den i3 und i8 in den Sand gesetzt haben.

    Wenn die noch mehr Modelle gebracht hätten, wer weiß ob der Laden nicht inzwischen einen Stern tragen würde

  • Eines konnte VW in der Vergangenheit ja immer gut: lange warten und dann mit seinen Modellen an der Konkurrenz vorbei fliegen, siehe Touran oder Tiguan.

    Ein paar mehr Brot- und Butterautos fehlen noch irgendwie. Bin auf den ID1 gespannt.

  • Nunja , die Idee ist ok , aber alles weglassen wie ESP , ABS oder Airbags , erinnert irgendwie an den Tata Nano.

    Dazu kommt wenn der wirklich kein ESP am Ende hat und bis 90 km/h fahren kann , dann werden viele Fahranfänger damit echte Probleme bekommen.

    Das ganze dann für über 12.000 Euro ohne die Sicherheitsausstattungen finde ich dann lahm , ja es steht im Text das soll später noch als Extra kommen, aber wie teuer soll dann der werden.

  • Das mit dem ABS und ESP kann ich auch nicht nachvollziehen. Jedes Motorrad hat ABS und gerade bei einem Fahrzeug ohne Knautschzone wäre es ja noch wichtiger Unfälle zu verhindern.


    Die Idee dahinter gefällt mir nur sehr gut und wir brauchen eine Förderung der Mobilität abseits von 2 Tonnen SUVs, aber bevor das in Deutschland passiert, spielen der Weihnachtsmann und der Osterhase Sackhüpfen.

  • Die Kompaktfahrzeuge mit E-Antrieb kommen doch nach und nach. Man baut zu Beginn der Elektrifizierung halt besser nachgefragte SUVs, damit der Absatz stimmt und die Kosten gedeckt sind. Dann hebt man die Technologie in die Kompaktklasse und bietet auch dort Autos an.


    Man kann sich fragen warum der Markt immer mehr SUVs nachfragt, aber die Antwort wird man hier nicht finden. Hier ist die SUV Quote ja sehr gering, obwohl das mit Cupra Atecas von L2D ja etwas aufwärts ging.

  • eigentlich ist so was ideal. Wenn man sich die Autos in den Städten mal anguckt, sitzt meistens nur eine Person drin. Warum also drei/vier weitere unnötige Sitze mit rumfahren? Und E ist ja gerade für die Stadt ideal. Aber da sind wir dann wieder beim Thema, dass wir uns meistens Autos für alle Eventualitäten kaufen und sie nie dafür nutzen.
    So gesehen würde eigentlich ein Sitzplatz und ein Kofferraum genügen. Ich seh es ja bei meinem Roller. Der genügt im Sommer voll für Einkäufe und das Fahren in die Stadt.
    Dennoch fahren so viele lieber mit dem Auto rein...

  • Wird wohl leider aus der Nische nie herauskommen

    https://www.n-tv.de/auto/Micro…ugel-article22731414.html

    https://www.spiegel.de/auto/fa…c8-4acc-b465-457264390f4d


    Eine Schande, dass der Staat dicke Plug-Ins fördert, aber solche Konzepte nicht.

    Noch viel spannender finde ich ja de Sion von Sono Motors:

    sonomotors.com/de/sion/?lang=de


    Das ist tatsächlich mal echte nachhaltige Elektromobilität:

    - Anteiliges "autarkes" fahren durch die Solarpanels

    - Selbstständiges (!) reparieren vieler Komponenten möglich, das ist ja eig. seit einigen Jahren nahezu unvorstellbar geworden

    - Ideale Raumnutzung

    - Ausreichende Reichweite für vermutlich 95% aller Autofahrer

    - Bidirektionales Ladesystem

    - Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis


    Bei sowas können sich die großen Hersteller sehr gerne mal eine gewaltige Scheibe von abgucken.


    Man kann sich fragen warum der Markt immer mehr SUVs nachfragt, aber die Antwort wird man hier nicht finden. Hier ist die SUV Quote ja sehr gering, obwohl das mit Cupra Atecas von L2D ja etwas aufwärts ging.

    Die Frage würde ich auch sehr gerne beantwortet haben. Alle reden davon wie wichtig Klimaschutz ist und wie ätzend die Verkehrslage und Parkplatzsituation. Gleichzeitig fragen die Menschen aber immer schwerere, höher verbrauchende, teurere und unnütze SUVs nach.

    Da passt doch irgend etwas nicht zusammen.

  • Die Frage würde ich auch sehr gerne beantwortet haben. Alle reden davon wie wichtig Klimaschutz ist und wie ätzend die Verkehrslage und Parkplatzsituation. Gleichzeitig fragen die Menschen aber immer schwerere, höher verbrauchende, teurere und unnütze SUVs nach.

    Da passt doch irgend etwas nicht zusammen.

    Das beruht meiner Meinung nach auf drei Irrtümern, die vor allem durch cleveres Marketing in die Köpfe gepflanzt wurden.


    Irrtum Nr. 1: „Ich brauche viel Platz, weil ich a) eine Familie habe, b) ein riesiger Mensch bin, c) Sachen transportieren muss.“ Durch das stattliche Erscheinungsbild denken die meisten Leute, dass ein SUV mehr Platz böte als ein herkömmlicher Kombi oder Van. Zudem herrscht eine zunehmende Alternativlosigkeit auf dem Markt, weil die Vans aus dem Programm genommen werden.


    Irrtum Nr. 2: „Ich fahre doch nur einen Skoda Kamiq / T-Cross / Dacia Duster und so schwer sind die ja auch nicht. Ich habe mit den SUVs nichts zu tun und verschmutze die Umwelt nicht unnötig.“ Schon der T-Cross wiegt bereits 130 kg mehr als der Polo, zusätzlich zum erhöhten Luftwiderstand, was im Kleinwagenbereich eine Menge ist. Doch vielen Leuten ist das nicht bewusst oder ihnen ist es auch egal, weil sie keine Lust haben, sich mit ihrem Auto zu beschäftigen.


    Irrtum Nr. 3: „SUVs sind sicherer und ich habe eine bessere Übersicht.“ Das gilt auch nur solange nicht jeder mit einem SUV herumfährt.


    Ich denke, das Hauptproblem liegt darin, dass viele Menschen nicht sonderlich hartnäckig sind, wenn es um Umwelt- und Ressourcenschutz geht. Ein SUV sieht gut aus, macht bei den Nachbarn was her und erfüllt die durch das Marketing hervorgerufenen Bedürfnisse. Da wird der Will-Haben-Schalter in kürzester Zeit umgelegt und Umweltschutz etc. hat auf einmal gar keine Relevanz mehr. Dazu kommt noch ein seltsames Verständnis von Freiheit, das wohl eher aus einer Trotz-Reaktion resultiert („Ich kaufe mir was ich will, das habe ich mir ja wohl auch verdient und das darf mir auch keiner verbieten!“) und Zack - steht der brandneue SUV vor der Tür.