200 PS aus einem 3,3L 6Zyl Diesel, das ist schon beachtlich wenig. Die 254 PS Variante klingt da schon deutlich sinnvoller.
Autonews
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200 PS aus einem 3,3L 6Zyl Diesel, das ist schon beachtlich wenig. Die 254 PS Variante klingt da schon deutlich sinnvoller.
Das dachte ich mir auch -> hört sich extrem ineffizient an.
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200 PS aus einem 3,3L 6Zyl Diesel, das ist schon beachtlich wenig. Die 254 PS Variante klingt da schon deutlich sinnvoller.
Im Vorgänger A6 gabs auch einen 3.0 TDI mit 190 PS. Nur weil alle Downsizen, muss ein größerer Hubraum ja nicht schlecht sein.
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Ich hab mich auch erst gefragt, für wen die Version sein soll, weil ich im Kopf immer beim Vergleich mit dem BMW 30d war. Aber ich glaube nicht, dass das der Plan von Mazda war. Der 200 PS Diesel ist von den Fahrleistungen ein Konkurrent zum X3 20d, bietet aber als Bonus die Laufruhe eines Sechszylinders. Und dann ergibt es Sinn. Nach WLTP verbraucht der Mazda mit dem 200 PS Diesel auch 0,8l weniger auf 100 km als der X3 20d. Das ist also alles andere als ineffizient, sofern er diese Werte auch in der Praxis erreicht.
Die zusätzlichen 54 PS der stärkeren Variante machen zumindest auf dem Papier keinen großen Unterschied. Die Beschleunigung auf 100 (völlig irrelevanter Wert in der Praxis) verbessert sich um eine Sekunde, die Höchstgeschwindigkeit steigt von 212 auf 219 km/h. Interessant wären vielleicht noch Durchzugswerte wegen der zusätzlichen 100 Nm Drehmoment, aber die hab ich auf die Schnelle nicht gefunden.
Preislich liegt der Mazda in der Basis übrigens näher am X1 18d sDrive als am X3 20d xDrive.
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Im Bezug auf die Steuer liegt der 200PS Diesel im Mazda bei ca. 375€, ein vergleichbarer 4 Zylinder bei ungefähr 250€. Ich bin den Motor natürlich (noch) nicht gefahren, aber da muss dann letztendlich jeder selbst entscheiden in welche Richtung die Reise geht. Die Verbrauchswerte lesen sich ja durchaus sehr gut.
Mein Kommentar bezog sich auch lediglich auf das Verhältnis von Motorgröße und Leistung, dass fällt einem einfach direkt ins Auge.
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Ich hab grad mal die Steuer für den Mazda und den BMW X3 20d xDrive berechnet. Da ergibt sich ein Vorteil für den BMW von 70€ im Jahr. Für den Privatkäufer heißt das also, dass er, dank mindestens 12.000€ Preisunterschied, den BMW mindestens 170 Jahre fahren müsste, bis sich das lohnt. Und da ist noch nicht der Unterschied im Kraftstoffverbrauch und die höheren Werkstattkosten bei BMW berücksichtigt. Für
PrivatkundenKäufer also komplett egal, beim Leasing mag das wegen der schlechteren Leasingkonditionen bei den Asiaten wieder anders aussehen. -
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Mazda ist echt ein wundersamer Konzern. Das habe ich mir schon beim Wankelmotor als REX gedacht und denke es mir jetzt noch viel mehr, wenn ich im Jahr 2023 3,3L und 200 PS lese.
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Ich bin verwirrt. Da wird allgemein über Downsizing gemeckert, dass immer mehr nur 2L 4-Zylinder verwendet werden und man 6-Zylinder nur noch bei "Top-Motorisierungen" (bewusst überspitzt) bekommt. Aber nun passt das hier auch nicht.
Wärt ihr denn glücklicher, wenn für die ~200PS Variante der 2.2L Diesel 4-Zylinder verbaut wäre?
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Das Konzept scheint schon zu funktionieren, zumindest die Testverbräuche der verschiedenen Berichte liegen deutlich unter dem, was z.B. in einem CX-5 mit 2.2L-Diesel möglich wäre. Teilweise 3,X auf der Verbrauchsrunde sind schon sehr ordentlich, hätte ich nicht erwartet.
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Aber nun passt das hier auch nicht.
Bevor hier noch mehr böse-böse Downvotes reinpurzeln: als "Meckern" soll mein Kommentar nicht verstanden werden.
Ich bin nur über die Entwicklungsrichtung von Mazda verblüfft, die ja wirklich im starken Kontrast dazu steht, was die restliche Branche so tut.
i.S.v. kleiner Motor mit viel Leistung ggü. großer Motor mit "wenig" Leistung
Mir geht es in dem Sinne wie MHB:
Mein Kommentar bezog sich auch lediglich auf das Verhältnis von Motorgröße und Leistung, dass fällt einem einfach direkt ins Auge.
Um nochmal den BMW X3 heranzuziehen: dieser hatte in der ersten Generation, vor 20 Jahren, 204 PS aus 3.0l. Vielleicht hilft das dem ein oder anderen dabei, meine Verwunderung einzuordnen.
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Mir geht es in dem Sinne wie MHB:
Um nochmal den BMW X3 heranzuziehen: dieser hatte in der ersten Generation, vor 20 Jahren, 204 PS aus 3.0l. Vielleicht hilft das dem ein oder anderen dabei, meine Verwunderung einzuordnen.
Neben dem A6 4G gabs den 3.0 TDI auch im Amarok bis 2020, dort sogar mit nur 164 PS. So komplett ungewöhnlich oder aus der Zeit gefallen ist das jetzt wirklich nicht.
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Mazda macht es total vernünftig. Sie bauen eine neue Plattform, entwickeln einen neuen Antrieb dafür. Ich bin mir ziemlich sicher, dass da noch mehr Leistung kommt. Sie schauen sich jetzt erstmal die Dauerhaltbarkeit an mit relativ kleinen Literleistungen. Statt in 4 Jahren wieder was neues zu entwickeln, wird der Motor jetzt nach und nach optimiert.
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Mazda macht es total vernünftig. Sie bauen eine neue Plattform, entwickeln einen neuen Antrieb dafür. Ich bin mir ziemlich sicher, dass da noch mehr Leistung kommt. Sie schauen sich jetzt erstmal die Dauerhaltbarkeit an mit relativ kleinen Literleistungen. Statt in 4 Jahren wieder was neues zu entwickeln, wird der Motor jetzt nach und nach optimiert.
Um dann das ersparte Geld in einen Wankelmotor-Range Extender zu investieren
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Um dann das ersparte Geld in einen Wankelmotor-Range Extender zu investieren
Die einzig vernünftige Wahl.
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Neben dem A6 4G gabs den 3.0 TDI auch im Amarok bis 2020, dort sogar mit nur 164 PS. So komplett ungewöhnlich oder aus der Zeit gefallen ist das jetzt wirklich nicht.
Wir kennen auch nicht die interne Anforderungen/Eingruppierung des Fahrzeugs.
Bei Amarok war der V6 mit weniger Leistung ja aufgrund erhöhter Gesamt-Laufzeit (Gewerbe /Baustellen Fahrzeug) und vor allem Leistungsanforderungen (Stichwort erhöhter Hängerbetrieb). Da würde ein hochgezüchteter R4 Diesel aus dem Vertreterkombi gar nicht den internen Motordauerlauf schaffen. -
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Mazda nennt den auch bewusst e-Skyactiv blabla um nochmal zu unterstreichen, dass sie Hybrid/Elektro komplett verpennt hatten
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Wir kennen auch nicht die interne Anforderungen/Eingruppierung des Fahrzeugs.
Bei Amarok war der V6 mit weniger Leistung ja aufgrund erhöhter Gesamt-Laufzeit (Gewerbe /Baustellen Fahrzeug) und vor allem Leistungsanforderungen (Stichwort erhöhter Hängerbetrieb). Da würde ein hochgezüchteter R4 Diesel aus dem Vertreterkombi gar nicht den internen Motordauerlauf schaffen.und doch gabs die erste Generation Amarok nur mit genau dem 4 Zylinder.
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Der Nachfolger des Aventadors steht übrigens für nächsten Mittwoch an.
Bisher bekannt: V12 Hybrid, über 1000PS, insgesamt 13 Fahrmodi5B10C11F-320A-4B08-A674-0560D944206F.jpeg -
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Wie ? Nur 13? Das wird nix. Unter 15 geht nichts um erfolgreich zu sein
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Evergrande geht das Geld aus. Dem E-Auto droht der Produktionsstopp.