Mercedes SLK 200 Kompressor | Sixt

  • Mercedes SLK 200 Kompressor


    Vermieter: Sixt
    gefahrene Kilometer: 600
    gebuchte Klasse:ITMR
    erhaltene Klasse: PTMR
    erhaltenes Fahrzeug: Mercedes SLK 200 Kompressor
    Bereifung: Sommerreifen
    Durchschnittsverbrauch: 8,8 L / 100 km
    Erstzulassung: 06/2009
    Dauer: 1 Tag
    Preis: Firmenrate


    Diesmal ging es primär um Spaß haben und ein bisschen das gute Wetter genießen. Zu dem Zweck mietete ich in einem kleinen Ostseeort ITMR, um hoffentlich einen schönes Audi A3 Cabrio, einen BMW 1er oder gar einen VW Eos zu bekommen, aber es kam noch besser.


    Die Station hatte selbst nur drei Fahrzeuge auf dem Hof und muss scheinbar jedes Fahrzeug aus einer größeren Stadt extra holen lassen. Hier wurde sogar der Status berücksichtigt, womit ich absolut nicht rechnete. Perfekt!


    Der Wagen hatte leider wieder einige nicht eingetragene Schäden, neu ist zudem, dass der Mieter vor der Übernahme verpflichtet wird, das Auto noch einmal nach Schäden zu untersuchen.


    Exterieur:
    Auch wenn der SLK schon einige Tage alt ist, sieht er sehr schick aus, wie ich finde. Einzig die Felgen passen meiner Meinung nach überhaupt nicht zu dem Auto und sehen eher nach Jahrtausendwende aus.


    Interieur:
    Zweckmäßig verarbeitet, typisch für einen Roadster. Alles wirkt aber sehr solide. Das Variodach lässt sich binnen 20 Sekunden vollständig ein- und wieder ausklappen.
    Nach der Modellpflege ist nicht mehr ganz so viel aluminiumfarbenes Plastik verarbeitet worden.
    Zudem sind die Innengeräusche – wohl cabriotypisch – sehr laut. Aber das ist natürlich der Preis für den Spaß. Die Sitze haben das sehr komfortable AIRSCARF-System, welches heiße Luft in den Nacken pustet. Dadurch sind selbst längere Autobahnetappen offen zu fahren.
    Allerdings habe ich keine optimale Sitzposition finden können, was aber auch an meiner Körpergröße liegen könnte.


    Fahrwerk:
    Im Vergleich zu den Fahrzeugen, die ich sonst bewege, ein sehr hartes und ruppiges Fahrwerk. Ähnlichkeiten zum Kartsport sind sicherlich gewollt. Auch wenn es sicherlich noch härter abgestimmte und noch lautere Cabrios und Roadster gibt, hat das für mich schon gereicht.
    Allerdings fährt man auf der Autobahn wie auf Schienen, wirklich außergewöhnlich, selbst bei Tempo 200.
    Nur zum Spaß haben ist das Fahrwerk allerdings sehr gut. Für Alltagsfahrten oder auch für Langstrecken nur bedingt geeignet.


    Motor & Getriebe:
    Der 200er Kompressor ist absolut ausreichend. Man hat viel Schub von unten und dank 1250 kg Leergewicht geht es sehr zügig voran. Dank des guten CW-Wertes und auch des Gewichts betrug der Gesamtverbrauch nur knapp 9 Liter auf 100 km, trotz einer Vollgasfahrt auf der fast leeren A20.
    Das Getriebe gefiel mir nicht ganz so gut, es war schon etwas störrisch.


    Fazit:
    Gerne wieder. Wir hatten einen super Tag auf unserer Erkundungstour nach Rügen und dafür den perfekten Begleiter. Es macht unglaublich viel Spaß, mit dem SLK auf den herrlichen Landstraßen Rügens zu fahren.
    Aber für einen Tagesausflug ist der Wagen uneingeschränkt zu empfehlen!


    Vielleicht bekomme ich beim nächsten Tagesausflug auch mal einen Z4, dann kann ich vielleicht auch verstehen, weshalb alle davon schwärmen ;)



    Bis dahin... Gute Fahrt!


    :209:



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  • Naja, sieht irgendwie etwas altbacken aus, auch wenn der SLK an sich ja ein guter Wagen ist.
    Den Vogel schießen aber echt die Felgen ab. Wer kauft denn später sowas?

  • 1er und SLK sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ein 118d kann ohne viel Ausstattung für Langstrecken genutzt werden. Da merke ich nicht, ob da Alufelgen drauf sind, sondern sitze im Auto und brauche ein Radio sowie eine Klimaautomatik. SLKs hingegen dürften in erster Linie als Spaß- und Vorzeigewagen sowie Zweit- oder Drittfahrzeug gekauft werden und müssen somit ja auch optisch halbwegs was hermachen. Andererseits kann man ja die Felgen schnell tauschen, wie Alex zurecht erwähnt hat.