Umzug mit Europcar LKW in die Schweiz war die Hölle

  • Meine Erfahrung mit Europcar


    Ich habe am 15. Januar 2010 meinen Umzug von Reutlingen in die Schweiz gefahren. Dafür habe ich mir von Europcar einen 7,5 Tonner gemietet, das hätte ich eindeutig nicht machen sollen!!!!
    Morgens also den LKW in Reutlingen abgeholt…. der war erstens schon mal total verdreckt, auch wenn Winter ist, so vermietet man einfach kein Fahrzeug, egal welcher Art. Und auch im Innenraum lagen überall leere Kaffebecher und Papiermüll rum. Egal, für den Umzug sollte es reichen dachte ich.


    Nachdem wir den LKW gegen Mittag dann beladen hatten, machten wir uns auf den Weg in die Schweiz. Wir kamen nach ca. 2 Stunden an der Grenze in Schaffhausen an, klärten den ganzen Kram mit dem Zoll ab und freuten uns schon, dass alles so schnell ging. Zum Schluss mussten wir eigentlich nur noch das Fahrzeug für die Schweiz anmelden, was eigentlich eine Sache von 5 Minuten gewesen wäre, wenn Europcar den LKW mit Papieren (Fahrzeugschein) vermietet hätte, wie es ja eigentlich auch zu sein hat.


    Ohne die Fahrzeugpapiere blieb uns also die Einreise in die Schweiz verwehrt. Wir haben das Fahrzeug 3x auf den Kopf gestellt. und siehe da, was haben wir gefunden… eine Verlustbescheinigung der Fahrzeugpapiere welche auf September 2009 ausgestellt war. Also waren die Papiere schon 4 Monate nicht im Fahrzeug. Und sowas vermietet Europcar doch tatsächlich an seine Kunden.
    Ich muss dazu schreiben, dass ich am Morgen bei der Fahrzeugübergabe extra noch einmal nachgefragt hatte ob auch alle Papiere dabei seien. „Selbstverständlich“ wurde mir versichert.
    Hätte ich nur nochmal nachgeschaut, denn dann kam der eigentliche Mist an der ganzen Sache.


    Der Schweizer Zoll gab mir eine Faxnummer an die die Unterlagen geschickt werden können.
    Ich hab mir also mein Handy geschnappt, gleich bei Europcar in Reutlingen angerufen, und denen geschildert wie die Lage ist.
    Für mich ist ganz klar, dass es daran lag, dass es Freitagnachmittag war (kurz vor dem Wochenende)
    warum ich mir von Europcar Reutlingen anhören durfte, dass sie keine Kopien der Unterlagen ihres eigenen Fahrzeugs haben. Warum erklärt sich später von selbst ;-)


    Ich habe dort also mehrfach angerufen und gefragt was ich nun machen solle, da ich ja nun mit deren Umzugs-LKW an der Grenze stand. Unglaublich, keiner wollte mir weiterhelfen!!!
    Ich habe dann auf eigene Faust mehrfach im Hauptsitz Europcar Hamburg angerufen, die haben mich dann nach langem hin und her überlegen an die Europcar-Notfallstelle weitergeleitet.


    Nur mal nebenbei, da standen wir schon die ersten 90 Minuten an der Grenze deswegen.


    Und absolut unfassbar, nachdem ich mich noch mal 30 Minuten mit der Europcar-Notfallstelle am Telefon begnügt hatte, haben die die Papiere aufgefunden… und jetzt ratet mal wo…
    Europcar Reutlingen!!!!
    Die Notfallstelle hat mir dann versichert, dass Reutlingen die Unterlagen schnellstmöglich faxen wird.
    Wen wundert es, hat natürlich auch nochmal eine halbe Stunde gedauert.
    Wir waren dann zum Schluss so froh dass es wenigstens überhaupt noch geklappt hat.


    Das Resultat der ganzen Geschichte war dann natürlich, dass wir den Umzugs-LKW zu zweit entladen durften, weil die Helfer zu der Tageszeit (über 2 Stunden Verspätung) nicht mehr zur Verfügung standen. Des weiteren mussten wir den LKW am nächsten Tag 8 Uhr in Lörrach zurückgeben, weil er schon wieder für die nächsten „Kunden“ reserviert war. Diesmal sind wir also über Basel über die Grenze gefahren. Und was hat uns da natürlich erwartet… eine Routinekontrolle der Fahrzeugpapiere. Ich habe dem Zoll Basel also die ganze Sache noch einmal geschildert, die haben dann die Kopien der Fahrzeugpapiere vom Zoll in Schaffhausen angefordert und somit haben wir da nur eine Stunde verloren. Die Nachmieter allerdings auch, und die waren stinksauer… das kann ich euch versichern.


    Nett wie ich bin, habe ich natürlich eine Beschwerde an Europcar geschickt. Ok es waren mehrere, wenn ich ehrlich bin. Glaubt ihr, ich habe bis heute mal eine Antwort bekommen geschweige denn eine Entschuldigung bzw. eine Entschädigung…


    Mein Schlusswort:
    Ich kann es nicht glauben wie ein solcher Konzern mit seinen Kunden umgeht. Und ich möchte jedem nahe legen sich bei einer Fahrzeugmietung dieses Unternehmens genauestens zu versichern, dass alles in Ordnung ist damit euch nicht sowas passiert.
    Ich werde meinen nächsten Umzug lieber zu Fuß bewältigen als dass ich nochmal bei Europcar irgendeinen Mietvertrag unterschreiben werde.


    Grüße aus der Schweiz

  • Wie Du richtig schreibst "Hätte ich nur nochmal nachgeschaut".


    Natürlich sollten Papiere im Fzg. drin sein... aber an der unnötigen Zeitverzögerung bist Du doch zur Hälfte selber Schuld.


    Am 15. Januar ist alles passiert und nun ist es Dir 2 Monate später wieder eingefallen?


    --


    Ich habe alle Fzg.scheine meines Fuhrparks eingescannt und die sind jederzeit über eine bestimmte Seite im Netz abrufbar.
    Im Notfall kann sich den jeder Kunde / Polizist den selber neu ausdrucken, denn eine Kopie ist besser als gar nichts.

  • Erstmal Herzlich Willkommen im Forum!


    Natürlich eine ärgerliche Geschichte. Allerdings sollte man bei Fahrten ins Ausland eigentlich von selbst das Vorhandensein der Papiere kontrollieren und sich nicht auf Aussagen der Mitarbeiter verlassen. Genauso gehört ein Gang ums Auto dazu, um eventuell noch nicht aufgenommene Schäden zu melden.
    Sei froh, dass die Papiere überhaupt gefunden wurden.
    Aus Fehlern lernt man.


    Du wirst allenfalls ein nettes Entschuldigungsschreiben bekommen und evtl. einen kleinen Gutschein oder eine kleine Anpassung des Rechnungsbetrages. Erwarte dir aber nicht zuviel!

  • na leute, jetzt seid mal nicht paepstlicher als der papst ...oder so.


    auch ICH vertraue eigentlich immer darauf, dass die papiere im handschuhfach sind.


    evtl. ist es ja auch bei :205: besser als bei ec - aber ich habe bisher -wenn es kontrollen gab- immer die papiere vorgefunden (bei ca. 20 fahrten im jahr 2010 ins ausland) - darueberhinaus bin ich der meinung, dass der mietvertrag einer grossen av auch fuer den polizisten ausreicht.
    da ich natuerlich nicht mit einem lkw (und transportgut) unterwegs bin (sondern im pkw) wuerde ich bei problemen in einer kontrolle den pkw einfach einem polizisten "ueberlassen" uind mich per taxi an die naechste station von hertz fahren lassen und mir dort einen ersatz-wagen geben lassen.


    @ an den threadstarter:


    ich wuerde die rechnung nicht zahlen bzw. den bereits gebuchten betrag von der cc-firma wiedr zurueckbuchen lassen...


  • Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.


    Den PKW einen Polizisten überlassen und mit dem Taxi zur Station und den nächsten PKW holen, da würde ich gerne dabei sein.


    Warum die Rechnung nicht bezahlen, die Leistung wurde doch erbracht, er hat doch einen LKW von Europcar erhalten?!?
    Ok, die Fahrzeugpapiere waren nicht im Fahrzeug, dieses Problem hätte man aber bereits an der Station umgehen können,
    indem man nachschaut. Sich darüber beschweren keine Frage, aber gleich die komplette Rechnung zurückbuchen, warum???

  • Warum die Rechnung nicht bezahlen, die Leistung wurde doch erbracht, er hat doch einen LKW von Europcar erhalten?!?
    Ok, die Fahrzeugpapiere waren nicht im Fahrzeug, dieses Problem hätte man aber bereits an der Station umgehen können,
    indem man nachschaut. Sich darüber beschweren keine Frage, aber gleich die komplette Rechnung zurückbuchen, warum???


    warum?


    weil die leistung nicht korrekt erbracht wurde (trotz nachfrage ob alle papiere dabei seinen...und dies von ec bejaht wurde)
    und ich durch diesen von mir nicht zu verantwortenden fehler kosten hatte.
    MEINE arbeitsstunde wird ueblicherweise mit 85,- EUR/45 min netto abgerechnet (und hier viel schon der zeitrahmen von einreise mehr als 2 stunden, ausreise 1 stunde, mir dadurch zusaetzlich noch kosten entstanden sind (helfer mussten neu organisiert werden, verpflegung/unterkunft fuer mich da ueberschreitung meiner persoenlichen fahrzeit, evtl. ausgefallener gewinn/veraegerter kunde da ich durch verspaetung nicht rechtzeitig meinen (arbeits-)termin wahrnehmen konnte, handykosten (vermutl. anruf auf 01805nummer der ec-zentrale/hotline .......



    UND


    entschaedigung fuer den mir entstandenen aerger/unannehmlichkeiten

  • Den PKW einen Polizisten überlassen und mit dem Taxi zur Station und den nächsten PKW holen, da würde ich gerne dabei sein.


    ist doch nichts ungewoehnliches?!


    musste ich in aehnlicher form bereits inder tschechischen republik so durchexerzieren.
    bin mit einem budget-mietwagen von marienbad (marianske laszne) aus in richtung baywerische grenze nach thueringen gefahren. kurz vor der grenze kam dann die (damals ueblichen) kontrollen wegen angeblicher geschwindigkeitsueberschreitung. da ich vehement auf die einsicht in laserpistole/foto/videobeweis etc. bestand wurde dann auf einmal von dem polizisten entdeckt, dass angeblich der tuev des mietwgen abgelaufen seie. wenn ich nicht umgerechnet 1.000 eur bezahle wuerde der wagen beschlagnahmt.
    der beamte war auch voellig unwillig bei budget anzurzfen etc.
    habe mir dann von seiner uniform den namen aufgeschrieben, kennzeichen des polizeieinsatzfahrzeuges notiert und den beamten das fahrzeug beschlagnahmen lassen.
    bin dann von dem naechsten "verkehrsuender" auf der gegenfahrbahn bis zum naechsten taxistand in franzensbad mitgenommen worden. von dort aus telefonisch budget unterichtet die mir einen ersatz-mietwagen vorbeigebracht haben und sich anschliessend mit der policia in verbindung gesetzt haben.

  • schauschun
    Also jemandem zum Vertragsbruch aufzufordern ist , na ja mehr als bescheiden.


    MEINE vorgehensweise ist in keinster art und weise als vertragsbruch zu sehen, sondern lediglich ein VORSCHUSS (durch nicht begleichen der gegnerischen forderung) auf den MIR entstandenen SCHADEN/KOSTEN.
    selbstverstaendlich wuerde ich auch parallel eine nachricht an ec faxen/mailen etc. und hoeflich auf meine weiteren forderungen, meine rueckbuchunsveranlassung und auf den zivilen rechtsweg hinweisen unter bennenung meines rechtsanwaltes, mit dem jeder weitere schriftverkehr zu fuehren ist.


    WENN die geschichte sich so wie vom threadstarter ausgefuerht abgespielt hat, dann ist der fehler eindeutig auf seiten der av - und die NICHT-reaktion von ec auf so einen fauxpas schuert in mir bereits beim durchlesen (wahrheitsgehalt vorausgesetzt) eine enorme unzufriedenheit mit einem solchem KUNDENIGNORIERVERHALTENS




    … eine Verlustbescheinigung der Fahrzeugpapiere welche auf September 2009 ausgestellt war. Also waren die Papiere schon 4 Monate nicht im Fahrzeug. Und sowas vermietet Europcar doch tatsächlich an seine Kunden.
    Ich muss dazu schreiben, dass ich am Morgen bei der Fahrzeugübergabe extra noch einmal nachgefragt hatte ob auch alle Papiere dabei seien. „Selbstverständlich“ wurde mir versichert.

    Nett wie ich bin, habe ich natürlich eine Beschwerde an Europcar geschickt. Ok es waren mehrere, wenn ich ehrlich bin. Glaubt ihr, ich habe bis heute mal eine Antwort bekommen geschweige denn eine Entschuldigung bzw. eine Entschädigung…

  • Das vorgefallene ist sicherlich sehr ärgerlich, aber man kann es nicht dem Konzern vorwerfen, sondern einzig und allein der Station Reutlingen!
    Dieses verallgemeinern von Vorfällen an einzelnen Stationen auf einen gesamten Konzern regt mich auf!


    Die Fahrzeugpapiere werden wie allgemein bekannt zentral verwaltet und werden bei Verlust von dort angefordert. In diesem Fall lagen die neuen Papiere sogar schon da wo sie hingehören, nämlich in der Station Reutlingen.
    Wenn Ärger ablassen, dann in Reutlingen bzw bei sich selber, da man das alles direkt bei Abholung vor Ort hätte regeln können! Sowohl den Dreck innen als auch die Papiere. Zum Dreck außen an einem LKW sag ich mal nix....

  • Das vorgefallene ist sicherlich sehr ärgerlich, aber man kann es nicht dem Konzern vorwerfen, sondern einzig und allein der Station Reutlingen!
    Dieses verallgemeinern von Vorfällen an einzelnen Stationen auf einen gesamten Konzern regt mich auf!


    Die Fahrzeugpapiere werden wie allgemein bekannt zentral verwaltet und werden bei Verlust von dort angefordert. In diesem Fall lagen die neuen Papiere sogar schon da wo sie hingehören, nämlich in der Station Reutlingen.
    Wenn Ärger ablassen, dann in Reutlingen bzw bei sich selber, da man das alles direkt bei Abholung vor Ort hätte regeln können! Sowohl den Dreck innen als auch die Papiere. Zum Dreck außen an einem LKW sag ich mal nix....


    absolut weise Worte.


    Findest Du nicht auch, dass es sich hier im Forum mittlerweile häuft, dass gerade NEU ANGEMELDETE MITGLIEDER beim 1. POSTING SEITENLANGE "SCHIMPFORGIEN" loslassen?
    Und nach dem einen Posting hört man nie mehr was von denen, besonders wenn man ( kritische ) Gegenfragen gestellt hat. Ich habe manchmal das Gefühl, dass das hier eine "Dampfablassplattform" geworden ist.
    ---


    Aber jetzt hätt ich mal ne Frage:


    Ich dachte immer bei den Grossen seien in allen Fzg. immer die Originalfahrzeugscheine drin. Wie meinst Du das mit der zentralen Verwaltung der Papiere?


  • Also bei Sixt sind in den Fahrzeugen seit etwa einem Monat nur noch Kopien der Fahrzeugscheine zu finden. Ob das bei den anderen auch so ist, weiß ich nicht, aber Sixt hat es (vermutlich wegen des Wiederbeschaffungsaufwandes) so gemacht.

  • Das Sixt mir immer alles nachmachen muss :120:


    Ich habe seit 19 Jahren nur Kopien in den Fahrzeugen und es gab noch nie ein Problem damit. Die Polizisten sind das gewöhnt, dass bei den AVs nur Kopien drin sind. Wenn die einen Mietvertrag sehen und das Kennzeichen dazupasst, dann sind die zufrieden.


    Wenn ein Kunde z.b. nach Kroatien fahren will, dann bekommt er natürlich das Original + grüne Karte mit.

  • Wie Du richtig schreibst "Hätte ich nur nochmal nachgeschaut".


    Natürlich sollten Papiere im Fzg. drin sein... aber an der unnötigen Zeitverzögerung bist Du doch zur Hälfte selber Schuld.

    Es ist aber leider so, dass der unerfahrene Mieter -und das sind wahrscheinlich die meisten- sich gerade auf die Aussagen des Vermieters verlässt und meiner Meinung auch verlassen darf. Ist der Vermieter nicht sicher, dass die Papiere sich im Fahrzeug befinden, soll er es nicht einfach behaupten.


    die Geschichte kommt mir sehr bekannt vor.


    Ich wette ich finde die Story noch mal hier bei MWT....

    Na ja kommt ja auch wohl öfter vor.

    Nachschauen hätte dir einiges an Ärger erspart.
    Schaue immer nach, wo der Fahrzeugschein ist, auch wenn ich nicht ins Ausland fahre.

    Klar hätte er das, ich würde auch nachschauen, nur das weiß ein unerfahrener Mieter schlicht nicht. Der verlässt sich auf die Aussage des Vermieters vor Ort, den er für einen Fachmann hält.

    den bereits gebuchten betrag von der cc-firma wiedr zurueckbuchen lassen...

    Das würde ich nicht tun. Ruf beim Kundenservice an und hake nach, wie der aktuelle Stand Deiner Beschwerde ist und versuche das gegebenenfalls, gleich am Telefon zu klären.


    Das vorgefallene ist sicherlich sehr ärgerlich, aber man kann es nicht dem Konzern vorwerfen, sondern einzig und allein der Station Reutlingen!
    Dieses verallgemeinern von Vorfällen an einzelnen Stationen auf einen gesamten Konzern regt mich auf!

    Hmm ... Fehler in einer Filiale fallen aber immer auf den Konzern zurück.

    Findest Du nicht auch, dass es sich hier im Forum mittlerweile häuft, dass gerade NEU ANGEMELDETE MITGLIEDER beim 1. POSTING SEITENLANGE "SCHIMPFORGIEN" loslassen?

    Nein, sehe ich nicht so. Das gibt es, keine Frage. Nur ist das nicht die Regel und warum sollen neue User nicht auch von ihren schlechten Erfahrungen berichten. Der Bericht erscheint auch plausibel, das ist nicht immer so, dann würden wir aber auch eingreifen.


    Und nach dem einen Posting hört man nie mehr was von denen, besonders wenn man ( kritische ) Gegenfragen gestellt hat.

    Das finde ich auch sehr schade. Es wäre nämlich schön zu erfahren, was aus den Fällen wird.

    Ich habe seit 19 Jahren nur Kopien in den Fahrzeugen und es gab noch nie ein Problem damit. Die Polizisten sind das gewöhnt, dass bei den AVs nur Kopien drin sind. Wenn die einen Mietvertrag sehen und das Kennzeichen dazupasst, dann sind die zufrieden.

    Das kann man aber nicht verallgemeinern. Ich denke auch, dass es den meisten Polizisten genügen wird und falls nicht, ist es im Inland kein Problem, gibt es halt ein Ticket, dass man an die Autovermietung weiterreichen sollte. Im Ausland kann sich das deutlich komplizierter gestalten. Aber ich bin mir sicher, dass es zu dieser Thematik schon mindestens einen Thread gibt.


    Grüße

  • was mich so ein bißchen an der Aussage stört, ist, dass man den Mitarbeiter der AV fragt, ob die Papiere im Fahrzeug sind und sich auf dessen Aussage verlässt.


    Denkt doch bitte mal ganz genau nach, bevor ihr so eine Frage stellt.
    Woher soll denn der RSA wissen, ob wirklich in genau diesem Fahrzeug Papiere drin sind? Die Frage an sich ist vollkommen unrealistisch. Natürlich könnte man erwarten, dass der RSA es nicht weiß und mit einem zum Fahrzeug geht und es überprüft. Aber der Checker hat in seiner Liste drinstehen, dass er das Überprüfen muss. Wenn also im Computer nichts drin steht, geht der RSA davon aus, dass der Checker die Papiere gefunden hat.


    Wenn das Auto ein Navi hat und der Kunde fragt, ob das Auto ein Navi hat, ist doch klar, dass der RSA sagt, ja Navi ist drin.
    Natürlich überprüft der RSA nicht bei jedem rausgegebenen Fahrzeug vorher, ob die Navi-CD wirklich drin ist. und auf die Checker (die sowohl Navi CD als auch Fahrzeugschein prüfen müssten), ist nunmal diesbezüglich kein Verlass.