Erfahrungen mit Enterprise

  • 6. Da wir die Autos zu 90% Bringen ist es gar nicht möglich dies immer voll Abzugeben bei Firmenkunden wird dies Bestmöglich Erledigt allerdings sind die Zeiten zwar Ausreichend um vom Kunden zum Kunden zu kommen doch ist dies meist nicht drin das Auto voll zu tanken und gerade da sind wir auch Kulant wenn sie das Auto mit 1/2 Mieten aber mit 3/8 abgeben. Sollte ihnen keiner den Kopf abreisen. Vielleicht gibt es da auch schwarze Schafe in den Stationen die das dann Berechnen sollte aber eigentlich nicht der Standard sein.

    Das mit dem zu 90% Bringen kann ich aus den Hamburger Stationen nicht bestätigen. Den Punkt Sprit kenne ich auch so, bis 5l Abweichung Toleranz machen sie da kein Fas auf. Heißt aner auch: Man kann ein Auto voll übernehmen, bei dem aber schon/noch ein paar Liter fehlen. Mir wurde die nachgetankte Differenz schon erstattet (ist aber auch erst zweimal passiert).

  • Da die Erfahrungsberichte zu Enterprise hier ja ziemlich rar sind, hier mal ein etwas ausführlicher.


    Über das vergangene Wochenende kurzfristig Economy am FRA eingespielt, da es an der Stadtstation mehr als doppelt so teuer gewesen wäre.


    Insgesamt eine absolut positive Erfahrung. Die Bedienung am Counter war außergewöhnlich freundlich, gut gelaunt und wies mich direkt daraufhin, dass ich anstatt zum Counter auch direkt ins Parkhaus zum dortigen Schalter hätte gehen können, was bei Emerald Membern generell so wäre.


    Dort wurde ich namentlich empfangen und konnte als kostenfreies Upgrade mit gematchtem Platinum Status zwischen einem Peugeot 308SW und einem Ford C-Max wählen. Den Upgradevoucher wollte man nicht haben. Gegen Up hätte es auch noch einen Insignia oder eine C-Klasse gegeben.


    Der Peugeot kam mit knapp 19000km auf dem Tacho und nahezu unbeschädigt daher. Ein kleinerer Lackschaden war dran, der jedoch kleiner als die Schablone war. Lediglich die Felge vorne rechts war deutlich verkratzt, was mir jedoch erst ein paar Kilometer später im hellen aufgefallen ist. Ein Anruf bei der Hotline half mir zunächst nur bedingt weiter, da man von dort die Station nicht erreichen konnte. Der Mitarbeiter hier war aber auch sehr freundlich und gab an, die Station per Mail über meinen Anruf und die Schadensmeldung zu unterrichten.

    Da man den Schaden auf den bei der Abholung gefertigten Bildern aber gut sehen konnte, sah ich dem ganzen recht gelassen entgegen.


    Die Rückgabe beim Return war dann auch hervorragend. Beim Aussteigen aus dem Auto wurde ich wieder namentlich begrüßt. Der Schaden an der Felge war als Bestandsschaden zum Fahrzeug hinterlegt. Rückgabeprotokoll kam nach Sekunden per Mail.


    Zum Fahrzeug:

    Der Peugeot 308 war in CWAR, also Kompakt Kombi eingruppiert. Die Ausstattung war für diese Klasse absolut hervorragend.


    - Navi

    - Android Auto

    - ACC

    - Parkpilot

    - PDC hinten + vorne

    - Totwinkelwarner

    - Verkehrszeichenerkennung

    - Sitzheizung

    - Keyless Go


    Fazit:

    Am FRA definitiv eine Alternative zu EC, Sixt und Co. 48€ inkl. VK und UNL hat das Wochenende kurzfristig eingebucht gekostet. Insbesondere der für eine Flughafenstation sehr persönliche Umgang hat mich sehr positiv überrascht und war äußerst angenehm und auch das Fahrzeug braucht sich nicht hinter denen der Konkurrenz verstecken.


    Wenn jetzt noch die 2000 Miles&More Meilen ohne Probleme kommen war es eine nahezu perfekte Anmietung. Enterprise am FRA werde ich definitiv wieder nutzen.

  • Gebuchte / erhaltene Klasse: MBMR / MBMR

    Fahrzeug: Toyota Aygo X-Play

    Leistung: 72PS

    Bruttolistenpreis: 13.270€

    Verbrauch: 4,8l Super E10 / 100km (70% Autobahn, 20% Überland & 10% Stadt)

    Gefahrene Kilometer: 630

    Gesamtmietpreis: 14,24€

    Kosten je Kilometer: 0,09€


    Vorwort:

    Für das Wochenende war unter anderem ein Besuch zur IAA in Frankfurt am Main sowie ein Besuch des "Grip Events" auf dem Nürburgring geplant. Nachdem die letzten Mieten meine "YOLO Kostenstelle" massig überbuchten und aufgrund der permanenten Leistung von über 400PS keine Begeisterungsfähigkeit mehr vorhanden war, beschloss ich einfach das kostengünstigste Angebot zu nehmen.

    Dank der damaligen Aktion von Easyrentcars ließen sich vor allem in den kleinen Klassen sehr gute Preise erzielen. Aufgrund der guten Erfahrungen bei der ersten Miete und des günstigsten Preises entschied ich mich für das Angebot von :208:.


    Anmietung:

    Da ich eine große Schwäche für Kleinstwagen habe, war die Vorfreude auf die Miete tatsächlich ziemlich hoch. Pünktlich an der Station angekommen wurde vor mir ein Tourist sehr freundlich auf gutem Englisch bedient. Als ich an der Reihe war wurde mir vom super freundlichen RSA erstmal ein Getränk (Kaffee oder Wasser) und Süßigkeiten angeboten, das gab's so noch bei keinem anderen Anbieter. Danach erfolgte sehr angenehmer Small-Talk, als es dann zur eigentlichen Miete kam gab es freie Auswahl bis einschließlich ECMR.

    Mein Wunsch nach einem Aygo wurde nachgekommen und der RSA schien sogar Ahnung von Autos zu haben, zumindest gab er direkt den Tipp: "Bei den Aygos ist der Schleifpunkt der Kupplung immer etwas weiter hinten".


    Danach erfolgte der Ausdruck des Mietvertrags per Nadeldrucker und es gab die Schlüssel zu einem, trotz bereits 27tkm gelaufenen, schadenfreien weißen Aygo.



    Das Fahrzeug:

    Für mich ist der Aygo (vorallem als x-clusiv Style Selection in Kyotoblau), insbesondere nach dem Facelift mit dem coolen LED-Tagahrlicht, das schönste Fahrzeug in der Kleinstwagenklasse. Von daher freute ich mich umso mehr ihn endlich mal fahren zu können. Obwohl es sich um die zweitkleinste Ausstattungsvariante handelt, sind die Features in dieser Fahrzeugklasse wohl einzigartig: Rückfahrkamera, Touch-Multimediasystem, Bluetooth, Multifunktions-Lederlenkrad, Speedlimiter.

    In meiner favorisierten Ausstattungsvariante würden sogar noch Keyless, Teilledersitze, Carplay/Android Auto, Spurhalteassistent und Lichtautomatik hinzukommen. Und das für einen (Internet-)Neupreis von gerade einmal 12.000€!



    In der Fahrzeugklasse habe ich leider nur den Vergleich zum Fiat Panda, Fiat 500 und VW up!, wobei der VW up! für mich persönlich das schlechteste Fahrzeug im Vergleich ist.


    Trotz der vergleichsweise hohen Laufleistung wirkte das Fahrzeug absolut neuwertig, es waren überhaupt keine Abnutzungsspuren zu erkennen. Das Lenkrad fühlt sich gut an, das Lenken und Schalten gehen sehr leicht von der Hand. Die Geräuschentwicklung im Innenraum ist im Vergleich zu den anderen Kleinstwagen gut, der kleine 3-Zylinder Motor ist absolut ausreichend und solange es nicht zu größeren Steigungen kommt lässt sich dieser durchweg angenehm untertourig fahren.


    Was mir neben dem Design und der Ausstattung besonders gut gefallen hat war das Fahrverhalten. Sowohl im Panda, als auch im up! und 500 hatte ich insbesondere auf der Autobahn immer etwas mit Seitenwinden zu kämpfen. Der Aygo hingegen lag immer spursicher auf der Straße und ließ sich auch durch stärkere Winde nicht aus der Ruhe bringen. Sicherlich ist man dort überwiegend auf der rechten Spur unterwegs, als wir es drauf angelegten haben war aber auch ein Tachowert von 180 km/h drin (bergab). Dann wird aber der Motor und die Windgeräusche unangenehm laut, diese Fahrzeugklasse ist einfach nicht für's Autobahnrasen gebaut.


    Insgesamt war er an den 3-Tagen ein toller Begleiter, auf den ich mich jedes Mal freute wenn wieder eine Fahrt anstand. Die Rückgabe verlief übrigens (wie immer) absolut problemlos und die Rechnung war direkt am nächsten Morgen schon im Posteingang.


    Fazit:

    Würde ich dauerhaft ein Auto benötigen, würde ich mir sehr wahrscheinlich einen Aygo kaufen. Er verbindet alle Vorteile der Kleinstwagenklasse (Parkplatzsuche, Übersichtlichkeit, Verbrauch, Unterhaltskosten, Preis-Leistungsverhältnis) mit einem richtig schicken Design und modernen Ausstattungsoptionen, die bei anderen Herstellern nur höheren Klassen vorbehalten sind. Dazu kommt die gute Raumausnutzung und die lt. diversen Berichten sehr gute Zuverlässigkeit. Ich würde das Fahrzeug (so fern nicht mehr als ein Mitfahrer oder große Fracht zu transportieren sind) jederzeit wieder nehmen.



    Nachdem ich mich nun auch wieder etwas auf den Boden der Realität bringen konnte, ist die nächste anstehende Miete dann übrigens wieder passend ein Chevrolet Suburban o.ä. :P


    Vielen Dank :208:

  • Von Donnerstagabend bis Montagmorgen in Zuffenhausen "Standard" gemietet. Kurz vor Schluss angekommen, eine lange Schlange an Mietern war vor mir. Die Autos wurden alle aus Heilbronn angekarrt und es gab wohl Stau.


    Am Ende aber alles unkompliziert, im Vergleich zu Sixt sehr angenehmes Personal, unkomplizierter Ablauf. Trotz Stress hat die Dame am Schalter sich Zeit genommen das Auto zu erläutern.


    Zum Fahrzeug: S-Max. Unglaubliche Gurke. 3 Zylinder in einem 1,7 Tonnen Fahrzeug, Verbrauch pendelte sich bei 130 Km/h bei um die 8 Liter ein.


    Alles in allem, erste Anmietung bei Enterprise und sehr zufrieden. Das Personal wiegt den vielleicht nicht so prallen Fuhrpark auf.

  • Gibt aber nur einen einzigen 4-Zylinder-1,5l-Benziner im S-Max.

    Tatsache! Der klang so laut, dass ich der festen Überzeugung war, es wäre ein 3-Zylinder.


    Die 165 PS waren aber in jedem Fall irgendwo tief drin versteckt. Schlimmer war eigentlich das viel zu kurz übersetzte Getriebe. Man konnte zwar durchgängig im 6. Gang fahren, aber der lange Gang auf der Autobahn hat irgendwie gefehlt. Fahrwerk ist aber toll!

  • Letztes Wochenende hatte ich eine SDMR-Miete bei National am HAM mit M&M-Konditionen (6000 Meilen).


    Nachdem es bei der letzten Cxxx-Miete hieß: "Den Peugeot 308 oder einen Ateca als Upsell oder nichts" war meine Erwartungshaltung eher bedeckt, bei dem Preis wäre ich mit einem normalen Mondeo komplett zufrieden gewesen.


    Der obligatorische Rundgang durchs Parkhaus lieferte als Möglichkeiten die üblichen Verdächtigen Insignia, Passat, Mondeo und diverses SUV-Zeugs.


    Also mit nach wie vor gedämpftem Enthusiasmus zum Schalter.


    RSA (nach dem üblichen Vorgeplänkel): "So, wir hätten da einen Tiguan." (Guckt weiter) "Oder einen Ateca. Das wären beides dann auch Diesel."


    Oje...


    Ich: "Haben Sie nicht auch ein Auto da, dass kein SUV ist?"

    RSA (sucht): "Ich hätte da noch einen Jaguar XF. (Pause) Ist aber eine Limousine und der hat auch schon 42000km gelaufen."

    Ich: "Äh...ja, macht nichts. Den nehm ich. Ist das ebenfalls ein Diesel?"

    RSA: "Ja. Der steht hier unten auf unserem VIP-Parkplatz."


    Doppeltes Upgrade bei Enterprise? Passiert doch eher selten :106:


    Und da stand er dann auch, in weiß und in der Ausstattungslinie R-Sport. Schick. Den letzen XF bin ich 2016 gefahren, seitdem ist der innen aufgehübscht worden mit Digitalinstrumenten und einem größeren Navi (jetzt mit Touch und in logisch bedienbar). Ansonsten als Highlights Adaptive LED-Scheinwerfer, Leder, Meridian Soundsystem, Winterpaket. Für meinen Geschmack fehlte lediglich HUD und ACC. Außer Lane Assist waren auch keine weiteren Assistenten verbaut (was ich eher begrüßt habe), auch keine 360°-Einparkhilfe.


    Vom Fahrgefühl her vollkommen ok, erinnerte bei schellem Tempo an meinen alten CLK, dessen Straßenlage wurde mit höherem Tempo auch immer ruhiger. Dafür stuckerte der XF etwas und auch das Abrollgeräusch hatte ich damals deutlich leiser in Erinnerung.


    Verbrauch bei T120 bis 150 mit kurzen Vollgasausreißern bei 5,5l - da meckert man nicht.


    Insgesamt ein großartiges Upgrade und dafür vielen Dank an :208: HAM.