Audi oder BMW? - Was Deutsche wirklich kaufen!

  • Was Deutsche wirklich kaufen


    Die Zulassungsstatistik suggeriert, die Deutschen kauften gern einen Audi oder BMW. Doch ohne Dienst- und Mietwagen sowie Flottenkunden sieht die Liste ganz anders aus.


    Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) in Flensburg führt penibel Buch. Nicht nur die Punkte für Verkehrsvergehen, auch alle Autos werden genau erfasst. Demnach wurden von den in diesem Jahr bislang neu zugelassenen Fahrzeugen rund 60 Prozent von Gewerbekunden gekauft. Von Unternehmen mit großen Dienstwagenflotten, vom Freiberufler in der Kreativwirtschaft oder Autovermietungen. Die Privatkäufer sind schon lange in der Minderheit – und sie wählen ganz andere Autos aus als die Gewerbekäufer. So entsteht eine neue Rangfolge, die das Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen errechnet hat: die Statistik dessen, was der Deutsche wirklich kauft.


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  • Viele Unternehmer achten eben mehr auf Prestige als auf die Kosten. Und wenn man die Kohle dafür hat, ist das ja auch OK. Privatleute achten größtenteils mehr auf die Preis/Leistung und die ist bei Nicht-Audi-BMW etc eben besser. Dennoch würde ich persönlich auch ein bisschen mehr Geld für ein Auto ausgeben. Nicht zwecks Prestige, sondern weil mir das Auto gefällt. Wie seht Ihr das?

  • Dennoch würde ich persönlich auch ein bisschen mehr Geld für ein Auto ausgeben. Nicht zwecks Prestige, sondern weil mir das Auto gefällt.


    Wie seht Ihr das?

    Ganz genau so. Ich sehe ein Auto auch nicht einfach nur als Fortbewegungsmittel (so sehen es sehr viele, die ich kenne). Es macht (zumindest einem Auto-Fan) einfach zu viel Spaß, mit einem BMW über die Landstraßen zu zirken und das können andere Hersteller eben nunmal nicht liefern. Und wenn ich mir ansehe, wie groß bzw. klein der Preisunterschied zwischen einem Tiguan und einem vergleichbar ausgestatteten X1 ist, dann würde ich über den VW nichteinmal mehr nachdenken. Klar, der Tiguan bringt einen genauso gut ans Ziel, mitm BMW macht der Weg aber auch noch Spaß.


    Deswegen würde auch ich später lieber ein paar Eruo mehr ausgeben und mir was nettes vor die Tür stellen. Und wenn man mal in den einschlägigen Autobörsen sucht, dann findet man immer auch neuwertige Jahreswagen, die bereits einen ordentlichen Teil ihres Wertverlustes hinter sich haben und bezahlbar sind.

  • was ist denn jetzt, wenn ich mit dem Mietwagen doch nicht geschäftlich sondern privat fahre.
    da werde ich ja trotzdem zu den gewerblichen Fahrten bzw. Fahrzeugkäufen mit dazugerechnet...


    das die B-Klasse eher privat von einer bestimmten Altersklasse gekauft wird, überrascht aber nun wirklich keinen :P

  • Viele Unternehmer achten eben mehr auf Prestige als auf die Kosten.


    Das ist Quatsch.


    Jemand der Geschäftlich viel fährt, braucht ein großes Auto. Das wird dann aus Kostengründen auch gerne über die Firma abgerechnet.
    Was nicht bedeutet dass das Auto nicht zu privatzwecken genutzt wird.


    Wer eben nur ein Auto braucht um von A nach B zu kommen, wird sich in den seltensten Fällen was teures da hinstellen.


    Also ist doch klar, dass die großen Autos unter "geschäftlich" laufen, die kleinen unter "privat". Eigentlich überaus logisch, und nicht unbedingt verwunderlich.

  • Ich denke auch, dass das Auto nicht nur ein einfaches Fortbewegungsmittel ist . Ich persönlich finde die 2 liter dieselmotoren von Bmw besser als die von Vw , die von Bmw sind wie bereits erwähnt spritziger. Und man kommt mit Audi Bmw oder mercedes eben besser und bequemer ans ziel, wobei Bmw für mich die Nr.1 ist, akzeptabeler Verbrauch genug Leistung, so kenne ich es.