holiday autos zieht positive Bilanz für 2011

  • Ferienmietwagenmarkt – holiday autos zieht positive Bilanz 2011:
    Spanien wächst, USA stabil gegenüber Vorjahr – Italien legt 35 Prozent zu


    München, 14. Dezember 2011 - holiday autos hat eine positive Buchungsbilanz für 2011 gezogen. Der wichtigste Markt Spanien lag bei den Buchungszahlen zum 30. November gegenüber dem Vorjahr fünf Prozent im Plus, während sich die Buchungen für die USA stabil auf Vorjahresniveau halten. Die höchsten Steigerungsraten bei den Ländern in 2011 gegenüber 2010 verzeichnete der Weltmarktführer für Urlaubsmietwagen in Italien (plus 35 Prozent), der Türkei und Kroatien (je plus 25 Prozent). Griechenland verlor bei den Buchungen rund sieben Prozent. Bei den Städten profitieren ebenfalls die italienischen Inseln und das Festland: Rom sowie Olbia und Catania liegen mit dem höchsten Wachstum (plus 40 Prozent) gleichermaßen vorn.


    Dem kommenden Jahr sieht Anna Wolfsteiner, Geschäftsführerin B2B EMEA von holiday autos, optimistisch entgegen. „Die hohen Kosten für Reisen mit dem eigenen Auto deuten auch bei leicht steigenden Flugtarifen in Europa auf einen Trend zur Flugreise mit Mietwagen im Zielgebiet hin“, so Wolfsteiner. Wie holiday autos in seinem Autourlaubsreise-Report errechnet hat, sind Reisen mit dem Flugzeug und einem Ferienmietwagen deutlich preiswerter als die Anreise im eigenen Auto. „Daran werden auch steigende Flugpreise im kommenden Jahr nichts ändern“, sagt die Managerin. Bei einer Abschwächung der Konjunktur werden Urlauber wieder genau auf die Kosten achten. Wolfsteiner: „Reisen ans Mittelmeer mit dem Flugzeug und einem Ferienmietwagen sind um bis zu 50 Prozent preiswerter als die Anreise im eigenen Auto.“


    Für holiday autos war 2011 ein erfolgreiches Jahr: „Unsere Erwartungen für 2011 haben sich übererfüllt. Wir liegen zweistellig über den Zahlen des Vorjahres. Die Entwicklung ist gleichermaßen positiv bei den Buchungen wie beim Umsatz“, erklärt Wolfsteiner. Zu den Top-Destinationen zählt holiday autos die Balearen, Andalusien (Marbella-Malaga), Italien, die USA und die Kanaren. Im Schnitt waren die Preise 2011 rund fünf Prozent günstiger als 2010. Kritisch sieht Anna Wolfsteiner die Preisentwicklung für Ferienmietwagen in Spanien: „Wenn die Preise auf unter 50 Euro für eine Woche fallen, dann können Anbieter nicht mehr kostendeckend arbeiten. Das wirkt sich unweigerlich auf Service und Qualität im Mietwagensektor aus.“ Wolfsteiner ist zudem zuversichtlich, dass Kunden auch bei herkömmlichen Preisen nicht auf ein Ferienauto verzichten wollen.


    Bei der durchschnittlichen Mietdauer lagen Costa Rica mit 15 und Neuseeland mit 14 Tagen vor Kenia, Kanada und den USA mit jeweils elf Tagen. Über alle Märkte lag die Mietdauer 2011 bei 8,9 Tagen und damit auf Vorjahresniveau. „Wir beobachten allerdings einen neuen Trend zu Tagesmieten, der in den vergangenen Jahren nicht so ausgeprägt war“, so Wolfsteiner weiter.


    Die durchschnittliche Vorausbuchungsfrist stieg für Spanien von 58 auf 60 Tage, für Schweden von 47,5 auf 52 Tage, für Italien von 49 auf 59 Tage und für Neuseeland von 76 auf 84 Tage. Rückgänge der Vorausbuchungsfristen registriert der Marktführer in Nordafrika, Brasilien und Island. Auch für 2012 verzeichnet das Unternehmen bislang überdurchschnittliche Vorausbuchungen. Dies sei jedoch noch kein verlässlicher Indikator.


    Die Krisen rund um das Mittelmeer hat holiday autos auch gespürt, allerdings positiv: „Wir haben viele Umbuchungen von Nordafrika auf die Kanaren festgestellt. Dort haben sich umbuchende Urlauber häufiger für einen Mietwagen entschieden als in Ägypten oder Tunesien“, erklärt Anna Wolfsteiner. Mit einer kurzfristigen Besserung der Buchungslage rechnet Wolfsteiner nicht: „Wir befürchten, dass die unsichere Lage in Nordafrika noch einige Monate anhält“, so Wolfsteiner weiter.


    Pressemitteilung holiday autos vom 14.12.11