UPDATE: Hertz bestellt 100.000 Tesla - Option auf 100.000 weitere Tesla

UPDATE 08.11.2021 - Tesla bekommt von Hertz die Option auf weitere 100.000 Fahrzeuge. Hintergrund ist die Bereitstellung von Mietwagen für selbstständige Uber-Fahrer. Allein in diesem Markt sieht Hertz das Potential für 150.000 Fahrzeuge bis Ende 2023. Elektrofahrzeuge sind für Uber-Fahrer besonders attraktiv: Es winkt eine Rückvergütung von pauschal einem Dollar pro Fahrt, wenn Fahrgäste mit einem Elektroauto gefahren werden. Laut übereinstimmenden Meldung hat Hertz in der ersten Bestellung hauptsächlich Tesla Model 3 Standard Range veranschlagt. Es bleibt offen, wie die nächsten 100.000 aussehen und wie viele Fahrzeuge abgerufen werden.


- weiter mit der ursprünglichen Meldung -


Die Corona-Krise hat Hertz in den USA schwer getroffen. Nach Not-Verkäufen der Flotte stellt sich Ende 2021 aber plötzlich eine Fahrzeugknappheit ein, mit der kaum jemand gerechnet hatte. Hersteller haben nach wie vor Lieferschwierigkeiten bei Neuwagen da komplette Produktketten auf Eis gelegt wurden.


Doch Tesla kann liefern. Die hohe Fertigungstiefe erlaubt es der Elektromarke, schnell und flexibel auf die extrem gestiegene Nachfrage nach Neuwagen zu reagieren. Der auf den schnellen Blick radikale Schritt der Autovermietung Hertz, 100.000 Tesla zu bestellen entpuppt sich beim genauen Hinsehen als einziger Ausweg aus der Krise - und Hertz nutzt die Gelegenheit, sich komplett neu aufzustellen. Neben dem riesigen Flotten-Update (100.000 Tesla bis Ende 2022) will Hertz außerdem ins Stationsnetzwerk investieren. Ein logischer Schritt, um die Autos während des Changeovers an der Station laden zu können.


Was aus der Pressemeldung nicht hervorgeht: Wie können Hertz-Kunden des Tesla-Supercharger Netzwerk nutzen? Wer bezahlt am Ende jeder Miete für Kilowattstunden? Außerdem ist noch nicht klar, welche Modelle Tesla an Hertz liefert. Immerhin hält man bei Hertz große Stücke auf die neue Flotte: Mit US-Football-Star Tom Brady holt man sich prominente Unterstützung in der Kommunikation - neben den Tweets von Elon Musk, dass es keinen Flottenrabatt gebe, sicherlich ein mächtiger Reichweitenhebel.

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