Für einen Kurzurlaub in Norwegen sollte es ein Kleinwagen der Mini-Klasse werden. Nach dem Vergleich verschiedener Vergleichsportale wurde es ein VW Up (Beispielfahrzeug).
Doch am Flughafen war die Überraschung groß: die Hertz-Mitarbeiter hatten ein mehrfaches Upgrade bereitgelegt: ein Peugeot 3008 mit Automatikgetriebe aus der Intermediate-Klasse.
Positiv sind bei diesem Fahrzeug mehrere Punkte hervorzuheben: Zum Einen das Platzangebot, welches nicht nur im Innenraum, sondern ebenso im Kofferraum sehr üppig bemessen ist. Ebenso besitzt der Peugeot ein großes und kühlbares Fach in der Mittelarmlehne.
Die Sitzheizung wurde während der Reise häufiger genutzt und bot sehr schnell eine warme Sitzfläche.
Besondere Erwähnung verdient das Multimedia- und Cockpitsystem. Nicht nur war CarPlay verfügbar, sondern ebenso bot das Cockpit verschiedene Einstellungsmöglichkeiten.
Jedoch gibt es auch diverse Nachteile zu nennen: Wäre hinten keine Kamera verbaut (dieses Auto hatte eine 180 Grad-Sicht) wäre das rückwärtige Rangieren nahezu unmöglich. Des Weiteren können die Einparksensoren nicht mehr ordentlich arbeiten, sobald sie mit ein wenig Wasser oder Schnee bedeckt sind. Beim Ausparken piepst es dann überall bzw. das System stellt sich auch mal stumm. Abschließend ist zu erwähnen, dass es schade ist, dass kein internes Navigationssystem verbaut ist. Bei fehlender Internetverbindung kann daher nicht auf das angeschlossene Smartphone zurückgegriffen werden.
Zusammenfassend kann jedoch gesagt werden, dass das Upgrade super war und dass dieses Auto mit den Spikereifen perfekt in die norwegische Eiswüste gepasst hat.
